Reschke hat übergeben

Haber hat geschrieben:

Lenny hat geschrieben:Also bei allem Verständnis und tatsächlich auch Mitleid (in dem Interview neulich der letzte Satz, mir hat's Herz geblutet), sowas in die Öffentlichkeit rauszuposaunen, wie die Mannschaft ist nicht fit, unabhängig davon ob das stimmt oder nicht, macht man nicht. Das ist übelstes Nachtreten gegenüber dem Ex-Trainer, der ihm vor Kurzem so was von den Arsch gerettet hat. Nur um Weinzierl aus der Schußlinie zu nehmen. Der sollte sich was schämen. Wieso fällt ihm das jetzt erst ein? Schwach, und darauf den Altintop. Was soll man dazu noch sagen?

also in der Stadt schämen wir uns a bissle und sind echt sauer, andere haben nur noch Mitleid oder schütteln den Kopf, bzw. sind die Platanenalleeler gar kein Thema mehr, Qr35 haben den Verein .... ach was weiß ich, und wenn du ständich auf Achse bisch und saggsch du kommsch aus Stuttgart? , ich war letzten Freitag in Düsseldorf auf der längsten Theke und das ging dann grad noch so ...

Auf dem Lande ist es auch nicht besser. Lässt sich nur mit nem gepflegten Pulpo ertragen. In mir reift der Wunsch, dass Mr Burns und Smithers ihre Köfferchen packen. Meine Frau hat den VfB mit Syrien verglichen. Eine mächtige Familie reißt sich einen Staat unter den Nagel, fickt seine eigenen Bürger und plündert ihn so dermaßen aus, dass das Ausbluten nicht gestoppt werden kann. Harter Vergleich.

Wilfried Porth wäre dann Wladimir Putin.

...und der restliche AR besteht aus Trump, Kim, Erdogan und der Kurdenmiliz (Buchwald, Klinsi)

Ich nehme dem Reschke ab, dass er sich für uns den Ar...m aufreißt.
Aber ich habe erkannt, dass er es einfach nicht kann. Das gilt sowohl für die Interviews als auch für die Transfers.

Haber hat geschrieben:
frei nach Emanuela Kant:

Ich werde getäuscht also bin ich

barner trifft's m.e. gut - und liefert ein paar Details:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 769c8.html

dass der Sportchef in seiner ersten Expertise vor dem Aufsichtsrat dem zurzeit verletzten Stürmer Anastasios Donis die Bundesligatauglichkeit abgesprochen hatte. „Ich war skeptisch“, bestätigt Michael Reschke, „ich kannte ihn damals nur aus Spielen in Turin und in der Juniorennationalmannschaft. Aber seitdem hat er sich sehr gut entwickelt und ist für uns ein ganz wichtiger Spieler geworden.

Errare humanum est. Aber dafür, dass er ja angeblich den besten Ruf eines Talentscouts und Kaderplaners besitzt, sollte ihm so etwas nicht passieren.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie gut und sicher seine Einschätzung der anderen Talente ist, sowohl derjenigen, die er verpflichtet hat, als auch derjenigen, die er abgegeben hat.

Ich bin wohl der einzige, der gegenüber Donis noch immer skeptisch ist. Möge er mich eines besseren belehren und künftig mehr als nur schnell sein.

Haber:
Für mich ist Donis der Maxim 2.0. Die Fans setzen große Hoffnungen in ihn und verteufeln die Trainer, die nicht auf in setzen, und übersehen die Schwächen. Zumindest ich finde seine Abschlüsse sind meist schwach und seine Spielweise ist mit dem Kopf durch die Wand. Der Blick für die Mitspieler geht dabei meist ab. Aber wie geschrieben, er möge mich eines besseren belehren, und aufstellen würde ich ihn auch.

Barner hat geschrieben:Am Tag nach dem 0:3 gegen die Frankfurter Eintracht soll er [Michael Reschke] Neuzugang Gonzalo Castro vor versammelter Mannschaft den Marsch geblasen haben: Er sei persönlich enttäuscht von ihm.

Mehr Liebe? Enttäuschte Liebe!

Und Manolo:
Ich sehe bei Donis dasselbe Problem. Er hat die von dir oben beschriebenen Schwächen, aber gleichzeitig ist er nunmal ein wichtiger Teil unseres Hoffnungssturms: Die Hoffnung, dass Gomez wieder mal trifft. Die Hoffnung, dass Gonzalez endlich mal trifft. Die Hoffnung, dass Donis mal wieder spielt. Mehr ist da nicht. (Bei Akolo habe ich die Hoffnung aufgegeben.)

Manolo hat geschrieben:Haber:
Für mich ist Donis der Maxim 2.0. Die Fans setzen große Hoffnungen in ihn und verteufeln die Trainer, die nicht auf in setzen, und übersehen die Schwächen. Zumindest ich finde seine Abschlüsse sind meist schwach und seine Spielweise ist mit dem Kopf durch die Wand. Der Blick für die Mitspieler geht dabei meist ab. Aber wie geschrieben, er möge mich eines besseren belehren, und aufstellen würde ich ihn auch.

Dadurch dass wir nicht mehr/wenig defensiv nach hinten arbeiten, hat Donis schon ein Nachteil weniger und da er gerne in Offensivzweikämpfe geht könnte das im "System" von Weinzierl von Vorteil sein und die ein oder andere Chance zu erspielen. Davon könnte auch Gonazalez und Gomez Platzbetreffend profitieren. Wenn Castro dann aus seiner Krise findet und ein Platz im Mittelfeld zusammen mit Didavi ausfüllt, dann hätten wir vielleicht etwas Offensivpower.

Defensiv wäre dann eine andere Fragestellung.

Manolo hat geschrieben:Haber:
Für mich ist Donis der Maxim 2.0. Die Fans setzen große Hoffnungen in ihn und verteufeln die Trainer, die nicht auf in setzen, und übersehen die Schwächen. Zumindest ich finde seine Abschlüsse sind meist schwach und seine Spielweise ist mit dem Kopf durch die Wand. Der Blick für die Mitspieler geht dabei meist ab. Aber wie geschrieben, er möge mich eines besseren belehren, und aufstellen würde ich ihn auch.

Sehe ich recht ähnlich.
Da werden jetzt viele verzweifelte Hoffnungen auf Donis gelegt... und ich bin alles andere als sicher, ob er dem gerecht werden kann. Zumal er auch unmittelbar von schnellem Umschalten und guten Tiefenpässen profitiert. Finessen, die es bei uns gerade nur in sehr überschaubarem Maße gibt.

wenn's schlecht läuft, werden quisiquasi automatisch diejenigen zu hoffnungträgern, die gesperrt oder verletzt waren, bzw. auf bank oder Tribüne keine Berücksichtigung gefunden hatten.
so weit, so normal und drum seh auch ich's ein stück weit wie manolo.
mit der Einschränkung/Hoffnung, daß unser donis ja genau das bringt, was größtenteils als manko ausgemacht ist: tempo.
wenn er, wie zuletzt ja tatsächlich zu bestaunen war, tatsächlich weiterhin auch nach hinten arbeitet, könnt's schon was werden mit ihm.

eine Hoffnung, die mir bei Sportsfreund akolo ziemlich abhanden gekommen ist - obwohl der Schnelligkeit und quirligkeit ja eigentlich auch mitbringt. aber von dem kommt, sobald aufm platz, irgendwie gar nix. find ich.

In Akolo habe ich auch weit mehr Entwicklungspotential gesehen. Das ist in der Tat recht enttäuschend bis dato.

Die Hoffnung in Donis hegen wohl viele. Und wenn du auf das Tempo zu sprechen kommst. Einer macht da leider noch keinen Sommer. Erst wenn das Umschaltverhalten im gesamten Team stimmt und aus der (defensiven) Zentrale gute, überraschende Bälle gespielt werden können, kommt imo erst die Stärke von Donis zum tragen. Da sehe ich das größte Problem. Das kann ein Didavi und mit Abstrichen ein Özcan. Und die Herren Castro und Gentner, wenn Sie denn einen richtig guten Tag erwischen. Die aber leider zunehmend rarer werden.

Einer macht da leider noch keinen Sommer.

ja das stimmt natürlich. aber wenigstens einer (mehr), der seinem gegenspieler auch mal davonlaufen kann. immerhin! - das geile tor gegen bremen *schwärm*


nebst: bei aller mutmaßlicher berechtigung des tempolamentos - auch andere mannschaften bestehen nicht ausschließlich aus hochgeschwindigkeitsfußballern ala donis.

sonst müßt man nämlich noch dem tommes recht geben - was ja auf gar keinen fall geht.

CoachingZone hat geschrieben:

dass der Sportchef in seiner ersten Expertise vor dem Aufsichtsrat dem zurzeit verletzten Stürmer Anastasios Donis die Bundesligatauglichkeit abgesprochen hatte. „Ich war skeptisch“, bestätigt Michael Reschke, „ich kannte ihn damals nur aus Spielen in Turin und in der Juniorennationalmannschaft. Aber seitdem hat er sich sehr gut entwickelt und ist für uns ein ganz wichtiger Spieler geworden.

Errare humanum est. Aber dafür, dass er ja angeblich den besten Ruf eines Talentscouts und Kaderplaners besitzt, sollte ihm so etwas nicht passieren.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie gut und sicher seine Einschätzung der anderen Talente ist, sowohl derjenigen, die er verpflichtet hat, als auch derjenigen, die er abgegeben hat.

Jeder scout liegt mal daneben...weil man halt Entwicklungen von Menschen nie zu 100% voraussagen kann...Reschke gibt es zu und das wird ausgenutzt...dito als er das Tagesgeschäft lügen im Fußball thematisierte

Sündenbock...dann halt den nächsten
Und danach auch wieder...liegt immer nur an denen...
Und was hat schindelmeiser eigentlich bei dem ein oder anderen gedacht? Oder hatte er da schlechte scouts?

Wen hat reschke bislang abgegeben wo man eine falsche Einschätzung vermuten könnte?
Green vielleicht? Immerhin der war fest verpflichtet

muffinho hat geschrieben:Aber der kam doch von den Bauern, der muss doch was können

Dachte ich bei Green auch

Sportchef Michael Reschke hilft in der Not nach eigenen Worten, wo er kann. Und wenn es nach dem Eindruck seiner internen Kritiker geht, manchmal auch dort, wo er nicht gebraucht wird. Am Tag nach dem 0:3 gegen die Frankfurter Eintracht soll er Neuzugang Gonzalo Castro vor versammelter Mannschaft den Marsch geblasen haben: Er sei persönlich enttäuscht von ihm.

Wozu einen Philipp Laux, wenn man einen Sportdirektor hat der wo sich kümmert.


Und beim 0:4 in Hoffenheim redete er während der Halbzeitpause (0:0) auf die Mannschaft ein, noch ehe Weinzierl in der Kabine war. „Ich habe die Spieler aufgemuntert, ihnen gesagt, dass sie es gut machen und dass sie so weiterfighten sollen“, bestätigt Michael Reschke und beteuert: „Wenn es weitergehende Themen zu besprechen gibt, ist das selbstverständlich mit dem Trainer abgestimmt.“

Sicherlich. Da wird sich Weinzierl gefreut haben, dass ihm jemand die Kabinenansprache abgenommen hat.

Trust hatte das auch erwähnt. Quattrex dann so:



Anscheinend ist es aber gar nicht falsch. Es sei denn Reschke lügt, weiß man nicht. Aber in diesem Fall ist das plausibel.

Nice Weather hat geschrieben: „Ich habe die Spieler aufgemuntert, ihnen gesagt, dass sie es gut machen und dass sie so weiterfighten sollen“.

Deshalb kamen die so verschlafen/verwirrt aus der Kabine...

Abwarten iron.
Zweites Jahr nach Wiederaufsteig, drittes Jahr nach dem Umbruch.
Ganz normal.
Das findet sich schon alles.

Sportchef Michael Reschke hilft in der Not nach eigenen Worten, wo er kann. Und wenn es nach dem Eindruck seiner internen Kritiker geht, manchmal auch dort, wo er nicht gebraucht wird. Am Tag nach dem 0:3 gegen die Frankfurter Eintracht soll er Neuzugang Gonzalo Castro vor versammelter Mannschaft den Marsch geblasen haben: Er sei persönlich enttäuscht von ihm.

Wozu einen Philipp Laux, wenn man einen Sportdirektor hat der wo sich kümmert.

denkst du ernsthaft, dass dort nie einer mal zusammen geschissen wird?
Oder dass das auch in anderen Clubs passiert?

(fussball)weltfremd

Und beim 0:4 in Hoffenheim redete er während der Halbzeitpause (0:0) auf die Mannschaft ein, noch ehe Weinzierl in der Kabine war. „Ich habe die Spieler aufgemuntert, ihnen gesagt, dass sie es gut machen und dass sie so weiterfighten sollen“, bestätigt Michael Reschke und beteuert: „Wenn es weitergehende Themen zu besprechen gibt, ist das selbstverständlich mit dem Trainer abgestimmt.“

Sicherlich. Da wird sich Weinzierl gefreut haben, dass ihm jemand die Kabinenansprache abgenommen hat.

muntert er auf, ist es auch falsch...
auch hier: ich frage mich, ob ein Völler, ein Allofs ect...nie nie in der Kabine auftaucht...ich kann es mir nicht vorstellen...

Interessant ist aber, dass die vielen positiven Aspekte aus dem Barner-Artikel hier keine Erwähnung finden...schade, denn sonst hattest du reschke ja zumeist in schutz genommen

Zusammenscheißen... Wer mal gekickt hat, weiß doch welches Vokabular auf dem Platz fliegt. Das sind ganz schöne Seelchen bei uns, wenn denen sowas nahe geht.

Aus Gunter Barners neuestem Werk: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 769c8.html

Du meine Güte, tiefer geht wohl nimmer.

Tamasi hat geschrieben:

Barner hat geschrieben:Am Tag nach dem 0:3 gegen die Frankfurter Eintracht soll er [Michael Reschke] Neuzugang Gonzalo Castro vor versammelter Mannschaft den Marsch geblasen haben: Er sei persönlich enttäuscht von ihm.

Mehr Liebe? Enttäuschte Liebe!

Fairerweise hättest au noch den Rest zitieren können, Meister:

Und Castro habe er nicht zusammengefaltet, sondern auf seine schwache Körpersprache hingewiesen und darauf, dass er mehr von ihm erwarte. „Ich habe ihm schon als Zwölfjährigem seinen ersten Vertrag bei Bayer Leverkusen gegeben. Wir kennen uns sehr lange und sehr gut. Er weiß, wie er meine Worte zu verstehen hat.“

Find ich gut, sowas.