Nun ist es also offiziell, was manche schon vorab vermutet haben: Reschke ist ein Lügner mit Vorsatz. Das erste, was mir dabei einfällt, ist die Frage, welche Lügen es mit der Freistellung von Wolf gab... hat Wolf wirklich am Telefon Bedenken geäußert? Hat Reschke seine berüchtigte Aussage im ASS dann doch mit Intention getroffen? Waren alle Relativierungen nur Lügen, um das Konstrukt VfB zu schützen (und damit auch den Präsidenten, der vielleicht der gleichen Meinung ist, dass Lügen den Verein unterstützt) Was war dann mit der Entlassung von Schindelmeiser und der so gravierenden Vorfälle? Auch Lügen? Was darf man heute überhaupt noch vom Vorstand bzw. den handelnden Personen glauben?
Dass Menschen in solchen Positionen von Zeit zu Zeit lügen, dürfte wohl niemand überraschen. Dass es Leute allerdings so offen zugeben und damit in Kauf nehmen, dass man ihnen künftig nicht mal das "Guten Morgen" glaubt, schon etwas... oder ist es von Reschke auch eine Lüge, dass der Verein über allem steht und es immer nur um den Verein geht?