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muffinho
Herrliches Phänomen: Wenn man gegen einen Verein spielt, der einen Ex-Spieler in den Reihen hat, gibt es immer wieder die Zitterer, die sich sagen "der wird sicher gegen uns treffen", und wenn er dann wirklich trifft, kommt das "war so klar". Im Gegenzug interessiert es nachher Nullinger, wenn der Spieler eben nichts gerissen hat. Nehmen wir mal diese Saison: wie viele Tore hat Ibisevic am 1 ST gegen uns geschossen? Hat Maxim uns am 2. ST in Grund und Boden gedribbelt? Wie hat Didavi dominiert? Wie viele Torvorlagen kamen von Rausch? Werner hat wie oft getroffen?

Und was steht auf der Gegenseite? Kostic für seinen Kindheitstraum, tolle Sache. Und jetzt? Deswegen locker bleiben, Harnik hat schon mehr verstolpert als er getroffen hat. Ich sehe das entspannt, Harnik hat schon oft so viele Bälle in der Vorwärtsbewegung verloren, dass es unseren schnellen Spielern für einen Konter nützlich sein kann.

fkAS
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Halbdaggl
higgi hat geschrieben:klar ist das seine Heimat und er hat dort auch gekickt, aber ich kann mir nicht vorstellen dass das seine Hauptmotivation sein soll.
Wenn er da so verwurzelt wäre, hätte er schon viel früher zurück gehen können

Vorher gab's halt weniger Gelegenheiten. Köln ist aktuell auch ein Risiko als Erstligamanager zu kommen und Zweitligamanager zu werden. Aber sicher werden mehrere Gründe reinspielen - nicht zuletzt auch "push-Faktoren". Der Kind nimmt wohl mehr Einfluss auf Managerentscheidungen als Heldt lieb sein kann. In Köln scheint das aktuell recht seriös zu laufen. War ja dort auch nicht immer der Fall.