wie es, und zwar überall und zu allen Zeiten, war:
solang's läuft, ist alles stimmig.
man sieht Handschriften, erkennt sinn und plan...
sobald nicht,
ist alles falsch, auch das, was sie sagen. es nervt alles, jedes wort, jeder satz, jede geste - und jede ausbleibende auch.
kein matschplan - wahrscheinlich kann er demnächst "kein spiel lesen" und natürlich "erreicht die Mannschaft nicht mehr".
warum und weshalb z.b. ein hasenhüttl all die positiven Eigenschaften haben sollte, die korkut jetzt überhaupt nicht mehr zu haben scheint - es erschließt sich mir einfach nicht.
bin dabei beileibe kein korkut-fan. unter ihm hat die Mannschaft keinen deut attraktiver gespielt als unter wolf.
sondern war in allererster Linie glücklicher - was mancher partout nicht wahrhaben will, in viel zu vielen Artikeln (ja, ja, die Journaille ist natürlich gänzlich ahnungslos) aber als ein mitentscheidender Faktor der erfolge der jüngeren Vergangenheit beschrieben worden ist.
womöglich, aber womöglich halt auch nicht, wär's mit wieder nem anderen Trainer besser.
aber bevor man die Pferde wechselt, hätt ich persönlich ganz gern wirklich stimmig erklärt, warum.
und zwar diesseits von phrasengedöns mit matchplan, spielidee und was grad sonst so gleichermaßen angesagt wie nichtssagend ist.
wenn keine Ergebnisse kommen, wird's, wie immer, irgendwann zur Verzweiflungstat kommen, schon klar. wenn sie dann jeweils (nicht nur beim vfb) ehrlich wären, würden sie zugeben, daß sie imgrunde nicht erklären können, woran es fehlt, und alles letztlich nur Verzweiflung und dem Prinzip Hoffnung geschuldet ist.