359 Beiträge


Unter Westfalen hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:Ich wollt’ noch wissen, wie man Willen erkennt.

Gefletschte Zähne vielleicht. Knurren?


Also ich erkenne in einem Fußballspiel den Willen daran,

dass man dem Gegner auf den Füßen steht,
dass man schneller denkt, als er,
dass man durch eine eindeutige Körpersprache signalisiert, dass man das Spiel gewinnen möchte,
dass man die Mitspieler ermuntert, anfeuert, notfalls anschreit, wenn sie nachlassen,
dass man einen gleichwertigen oder gar unterlegenen Gegner (HSV) dominiert,
dass man sich nicht durch ein Glückstor des Gegners auf die Verliererstraße bringen lässt,
dass man auch mal Gras beißt,
dass man notfalls mit einem Kopfverband weiterspielt (Dieter Hoeness)

Nobby Stiles!!


Und woran erkennst Du den Willen?
:mrgreen:


Weiß nicht genau, ist schwierig. Nach den obigen Kriterien wollten die Dortmunder ja auch nicht unbedingt. Die Zahlen geben ein bisschen Aufschluss: gewonnene Zweikämpfe zum Beispiel – da steht’s etwa 50/50. Wollte keiner gewinnen? Ich glaube beide.

Zur Not macht man’s am Ergebnis fest: wenn sich zwei Mannschaften neutralisieren und eine knapp gewinnt, dann sagt man immer die wollten es mehr. Das kann ich nachvollziehen, aber der Spielverlauf in Dortmund legt eher nah, dass eine Mannschaft einfach besser war als die andere.

Bild

Kopfverbände gibt’s meistens bei kleinen Rissen: die bluten wie die Sau, aber es tut kaum weh, nervt halt. Ist eigentlich die perfekte Metapher für diese Frage. Solche Leute gelten auf Jahrzehnte hinaus als Helden, dabei ist es ungleich schmerzhafter, mit einem eingewachsenen Zeihenagel zu spielen oder was weiß ich.

Airwin
dass man dem Gegner auf den Füßen steht,
dass man schneller denkt, als er,
dass man durch eine eindeutige Körpersprache signalisiert, dass man das Spiel gewinnen möchte,
dass man die Mitspieler ermuntert, anfeuert, notfalls anschreit, wenn sie nachlassen,
dass man einen gleichwertigen oder gar unterlegenen Gegner (HSV) dominiert,
dass man sich nicht durch ein Glückstor des Gegners auf die Verliererstraße bringen lässt,
dass man auch mal Gras beißt,
dass man notfalls mit einem Kopfverband weiterspielt (Dieter Hoeness)

Nobby Stiles!!


Und woran erkennst Du den Willen?



die wo gwonna hend, hen me gwenna wella - unsUWe erklärt die fußballwelt :mrgreen:

Cleansman
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Granadaseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:
ayala hat geschrieben:Jetzt wird aus einem ordentlichen 38.Minuten-Auftritt gegen einen verunsicherten Gegner ohne eigene zwingende Torchance schon eine klasse HZ.
Morgen war es dann die beste HZ der ganzenSaison, aber Hauptsache schon mal gekickt. :!: :mrgreen:


:prost:

Manche können noch nach Jahren von einer 0:3 Niederlage schwärmen! :arr:


Ja, und über die Jahre wird daraus ein knappe Niederlage, dann ein Unentschieden, und dann ein gefühlter Sieg.


de mappes
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Spamferkel
sein fehlen wird sich bemerkbar machen

bin mal gespannt wer ihn als zweikampf-6er ersetzt...gäbe ja gente, mangala, burnic (der ja aber ganz weg war) und Zimmermann, der noch nicht die power haben dürfte
badstuber und aogo fände ich sehr undynamisch auf der position
Don't criticize what you can't understand


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Haber hat geschrieben:@uwe, du hasch Herrn Schlienz angesprochen?

btw.:

Wo ein Wille, da ist auch Widerstand.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, »Der Wechsel allein ist das Beständige«. Zitate und Gedanken für innovative Führungskräfte. Weinheim: Wiley-VCH Verlag, 2002, S. 359.


Ich kenne den Spruch etwas anders:

"Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch!" :mrgreen:

Was soll ich jetzt zuerst machen? :?
Auf Youtube die Interviews Lindner/Precht anschauen? :?:
Das von Dir empfohlene Buch lesen (gibt es vielleicht in der Stadtbibliothek ;) )? :?:
Mich noch ein wenig über Links/Rechts und Gut/Schlecht auslassen? : :arr: idea:

Ich glaube, ich gehe bei dem herrlichen Wetter erst einmal in den Garten und lüfte meine Gedanken aus. :idea:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.


de mappes
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Spamferkel
Manolo hat geschrieben:Gehe von mangala aus, wenn baumgartl spielt. Sonst badstuber


Die blöd auch
Ich bin mir unsicher...badstuber will er ja drauf lassen...vielleicht auch badstuber mit mangala...oder baumgartl fängt nicht an...war ja nun auch glaub ich 6 Wochen raus
Don't criticize what you can't understand



fkAS
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Halbdaggl
Ich rechne mit Gomczek oder Ginez. Find ich gegen die Körperlichkeit von H96 auch keinen schlechten Ansatz. Schwieriger wird das auf den 6er Positionen. Aogo und Badstuber, die beide eher die Position halten, kann ich mir da nicht so recht vorstellen. Mangala hätte da eher den Bewegungsradius von Ascacibar, aber natürlich lange nicht dessen Präsenz im Zweikampf.



Cleansman
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Granadaseggl
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3. Platon, Apologie

4. Vergil, Aeneis

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47. Soeren Kierkegaard, Entweder – Oder

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49. Edgar Allan Poe, Phantastische Erzählungen

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51. Arthur Schopenhauer, Parerga und Paralipomena

52. Karl Marx, Der 18. Brumaire des Louis Bonaparte

53. Hans Christian Andersen, Märchen

54. Gottfried Keller, Der grüne Heinrich

55. Gustave Flaubert, Madame Bovary

56. Iwan Gontscharow, Oblomow

57. Victor Hugo, Die Elenden

58. Lewis Carroll, Alice im Wunderland

59. Iwan Turgenew, Väter und Söhne

60. Wilhelm Raabe, Abu Telfan oder Die Heimkehr vom Mondgebirge









61. Leo Tolstoi, Krieg und Frieden

62. Adalbert Stifter, Erzählungen

63. Fjodor Dostojewski, Die Dämonen

64. Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches

65. Émile Zola, Germinal

66. August Strindberg, Sohn einer Magd

67. Knut Hamsun, Hunger

68. Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray

69. Anton Tschechow, Erzählungen

70. Theodor Fontane, Der Stechlin

71. Thomas Mann, Die Buddenbrooks

72. Robert Musil, Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

73. Rainer Maria Rilke, Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge

74. Heinrich Mann, Der Untertan

75. Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

76. Jaroslav Hašek, Abenteuer des braven Soldaten Schwejk

77. James Joyce, Ulysses

78. John Dos Passos, Manhattan Transfer

79. Franz Kafka, Das Schloß

80. Hermann Hesse, Der Steppenwolf

81. Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz

82. Ernst Bloch, Spuren

83. Sigmund Freud, Das Unbehagen in der Kultur

84. Leo Trotzki, Mein Leben

85. William Faulkner, Licht im August

86. Franz Kafka, Erzählungen

87. André Gide, Tagebücher

88. Anna Seghers, Das siebte Kreuz

89. Albert Camus, Der Fremde

90. Heinrich Böll, Erzählungen

91. Jean Genet, Querelle

92. Ernest Hemingway, Der alte Mann und das Meer

93. Max Frisch, Stiller

94. Claude Lévi-Strauss, Traurige Tropen

95. Samuel Beckett, Das letzte Band

96. Günter Grass, Die Blechtrommel

97. Jean-Paul Sartre, Die Wörter

98. Bertolt Brecht, Geschichten vom Herrn Keuner

99. Uwe Johnson, Jahrestage

100. Miguel de Cervantes Saavedra, Don Quijote