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de mappes
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Spamferkel
Goofy hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Wobei ich das bei Vereinen wie mancity, die zu den Top 5 europas gehören, verschmerzen kann...da müsste er schon extrem gut auftrumpfen, damit er für die wieder interessant wird.


Seh ich nicht so... die können ihn sicherlich für einen Betrag x zurückholen und dann für x + wieder verkaufen...


Falscher nick? :mrgreen:
Don't criticize what you can't understand




Kronenclub
Granadaseggl
Goofy hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Wobei ich das bei Vereinen wie mancity, die zu den Top 5 europas gehören, verschmerzen kann...da müsste er schon extrem gut auftrumpfen, damit er für die wieder interessant wird.


Seh ich nicht so... die können ihn sicherlich für einen Betrag x zurückholen und dann für x + wieder verkaufen...


:?:
#verpisst euch alle#




Tifferette
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Grasdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Um das Fußballgeschäft zu verstehen, brauchst Du jetzt schon bald den BWL-Master.
Seltsam.
:cyclops:


Glaub mir, die meisten von denen kapieren das auch nicht.

:D
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

fkAS
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Halbdaggl
Kronenclub hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Wobei ich das bei Vereinen wie mancity, die zu den Top 5 europas gehören, verschmerzen kann...da müsste er schon extrem gut auftrumpfen, damit er für die wieder interessant wird.

Seh ich nicht so... die können ihn sicherlich für einen Betrag x zurückholen und dann für x + wieder verkaufen

Nur wenn der Spieler da auch mitmacht. Aber in dem Fall würde man wohl als erstes mit dem VfB reden, was es ihm wert wäre, die Rückkaufoption abzukaufen.

Btw. so wie die RKO oft ausgestaltet sind, sind sie ne Art Leihe, bei der keine Leihgebühr für den aufnehmenden Verein anfällt, sondern der Verein von dem der Spieler kommt, mit der RKO eine Ausbildungsgebühr entrichtet.


CoachingZone
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:*Räusper*

Rückkaufoption heißt, dass die Bayern 2020 die Klausel kaufen, und alles was über die 10 Mio hinausgeht, kriegt Man City.


Um das zu erfahren, müssen wir leider noch zwei Jahre warten... :shock:

Bei Pavard wissen wir spätätestens nächstes Jahr, ob wir dank U-Boot-Reschke und Hoeness-Kumpel Didi der Ausbildungsverein für die südöstlichen Nachbarn geworden sind... :nod:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


CoachingZone
Halbdaggl
Die Verschwörungstheorie wäre noch zu beweisen.
In diesem Fall handelt es sich lediglich um Galgenhumor. :bounce:

Aber im Ernst:
Pavard vor zwei Jahren, Ascacibar letztes Jahr und hier und jetzt Maffeo und evtl. Gonzalez sind halt die Kategorie Talente, die (für den VfB) noch bezahlbar sind, weil sie eben noch nicht sichere BL-, geschweige denn schon CL-Reife haben/hatten, aber durchaus gehobenen Talentstatus besitzen. Wie weit sie sich dann in der nach oben offenen Güteskala in den folgenden ein bis drei Jahren entwickeln werden, wird man sehen/(im Fall Pavard) hat man gesehen.

Für die Unaussprechlichen sind sie erst dann interessant, wenn sie den Status eines CL-reifen Fußballspielers erreicht haben, eben weil dort keine Lust/keine Zeit/kein Platz im Kader existiert, solche Talente zu entwickeln. Sieht man ja beispielsweise an Sanchez oder Gnabry. Haben die Talente aber diesen Status erreicht und spielen in Vereinen außerhalb der Bundesliga, können (bzw. wollen) die Unaussprechlichen nicht mehr mit anderen Topclubs konkurrieren, weil die aufgerufenen Ablösesummen zu hoch sind.

Insofern wird der VfB als relativ zahlungskräftiger und ambitionierter Ausbildungsverein und als ein durchaus interessanter Geschäftspartner der Säbener Straße gesehen werden, da bin ich mir sicher. Zumal dort ein Manager arbeitet, der offenbar ein weltweites Netzwerk besitzt, Fußballtalente recht gut einschätzen kann und eben früher mal in München gearbeitet hat. Man kennt sich und weiß, was man aneinander hat.

Noch ist es tatsächlich nur ein unbewiesener Vorwurf, dass sich die Unaussprechlichen beim VfB möglicherweise zu dessen wirtschaftlichem Schaden bedient haben, insofern heißt es momentan: Abwarten und Tee trinken.

Ärgern können wir uns dann, wenn es soweit ist.
Zuletzt geändert von CoachingZone am 9. Juli 2018 19:00, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Rückkaufoptionen sind weniger “gefährlich” als Klauseln mit festgeschriebenen Ablösesummen – nicht nur weil man sie sicherlich flexibler gestalten kann, sondern auch weil es davon abhängt, was der Spieler will: wenn Man City Maffeo zurückkaufen will, dann geht das zu einem bestimmten Preis – aber nur, wenn Maffeo auch da hin möchte. Nehme ich an. Kommt ein dritter Verein hinzu, wird’s wahrscheinlich kompliziert.

Ich habe nie ganz kapiert, wie das seinerzeit mit Kimmich war: es wurde geschrieben, dass der VfB eine Rückkaufoption hat. Aber Kimmich wollte nicht zum VfB, sondern zu den Beuern – wie der VfB da überhaupt Geld rausgekriegt hat, kapiere ich nicht. Muss also eigentlich eine Leihe gewesen sein, oder es gibt mehrere verschiedene Vertragsgeflechte, die unter dem Begriff “Rückkaufoption” laufen.


CoachingZone
Halbdaggl
Soweit ich weiß, verpflichtet sich der Spieler bereits beim Transfer, im Falle des Ziehens der RKO zum Ursprungsverein zurückzukehren. So meine ich es im Fall Kimmich gelesen zu haben. Und nur so konnte der VfB - und nicht die Reißbretter - die Ablöse kassieren. In der Regel ist eine RKO auch deutlich höher als die zuvor gezahlte Ablöse, weil man dem zweiten Verein damit sozusagen die Ausbildung vergütet, sich aber noch die Möglichkeit offenlassen will, den Spieler, den man ja selbst entdeckt hat, wieder zu verpflichten.

Kann mir aber auch vorstellen, dass es da unterschiedliche Modelle gibt. Nur ist eine RKO nichts wert, wenn der Spieler zustimmen muss.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

CoachingZone
Halbdaggl
de mappes hat geschrieben:Der vfb zieht bzw. Zog die Option bei kimmich und hat ihn direkt weiter verkauft...

So wäre das bei maffeo auch denkbar....vermutlich hätten wir dann aber 20 mio auf dem konto


Ich gehe auch davon aus, dass der Rückkaufbetrag der RKO (deutlich) höher ist als der jetzt gezahlte Transferbetrag. Außerdem sind solche Klauseln gerne mit einem bestimmten Termin verknüpft, bis zu dem sie gezogen werden müssen.

Solange wir aber keine Vertragsdetails kennen (und das ist ja auch gut so!), können wir hier sowieso nur spekulieren.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


CoachingZone hat geschrieben:Soweit ich weiß, verpflichtet sich der Spieler bereits beim Transfer, im Falle des Ziehens der RKO zum Ursprungsverein zurückzukehren. So meine ich es im Fall Kimmich gelesen zu haben. Und nur so konnte der VfB - und nicht die Reißbretter - die Ablöse kassieren.


Dann hätte ihn der VfB aber nicht direkt weiterverkaufen können, dächte ich. Spieler dürfen innerhalb einer Transferperiode nur einmal wechseln.

Habe auch gerade gegoogelt: da ist überall von einer Leihe die Rede. Die Leipziger wollten ihn fest verpflichten, die Beuern haben mehr geboten. Komisch, hatte ich anders in Erinnerung.

P.S.

“Kimmich ist noch bis zum Sommer vom VfB Stuttgart an RB Leipzig ausgeliehen.”

Und/aber: “Mit dem Ablauf des Leipziger Vertrages für Kimmich am 30. Juni dieses Jahres kauft der VfB das Top-Talent für die festgeschriebene Summe von angeblich 750 000 Euro zurück, um ihn an die Bayern weiterzureichen.”

http://www.sueddeutsche.de/sport/transf ... -1.2289583

Verstehe nur Bahnhof, aber okay. Man wird sehen.


CoachingZone
Halbdaggl
Soweit ich das in Erinnerung habe, hat der VfB die RKO Anfang Januar 2015 gezogen und Kimmich zur neuen Saison an die Unaussprechlichen verkauft.

Habe auf die Schnelle nur einen BLÖD-Artikel gefunden:

RB hat den Kampf um Joshua Kimmich (19) verloren.

Der U19-Europameister wird Leipzig am Saisonende verlassen – und zu Bayern München wechseln! Das Mittelfeld-Talent erhält einen Vertrag bis 2020. Kimmich kostet sieben Millionen Euro Ablöse, die allerdings der VfB Stuttgart kassiert. Die Bullen bekommen 750 000 Euro.

[...]

2013 hatte RB Kimmich aus Stuttgart geholt. Vereinbart war allerdings schon damals eine Rückkauf-Option für den Sommer 2015. Demnach konnte der VfB Kimmich für festgeschriebene 750 000 Euro zurück holen! Gestern zogen die Schwaben diese Option – und verkauften den Mann für sieben Millionen gleich weiter nach München.


https://www.bild.de/sport/fussball/josh ... .bild.html

Die STZ beschreibt das ungefähr gleich, wobei ich bei dem Wort "gehört" etwas fremdle...

Obwohl Joshua Kimmich noch kein einziges Erstliga-Spiel absolviert hat, wird der 19-jährige deutsche U21-Nationalspieler nach unseren Informationen vom FC Bayern München verpflichtet. Am Freitagnachmittag bestätigte der VfB Stuttgart dann den Wechsel.

Der defensive Mittelfeldspieler, der zu den besten Talenten in Deutschland zählt, spielt derzeit für den Zweitligisten RB Leipzig, gehört aber eigentlich dem VfB Stuttgart.

Für die Zeit nach dieser Saison hatte der VfB eine Rückkaufoption im Wert von 750.000 Euro. Diese haben die Stuttgarter nun gezogen. Und Kimmich gleich meistbietend für sieben Millionen Euro an den FC Bayern München weiterverkauft.


https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 428da.html

Alle Unklarheiten scheinen wohl immer noch nicht beseitigt.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


CoachingZone hat geschrieben:Alle Unklarheiten scheinen wohl immer noch nicht beseitigt.


Richtig, es wurde im Winter verhandelt. Die Daten stimmen zwar nicht mit den Zeitungsberichten überein, aber es wird sich praktisch wohl so dargestellt haben, dass der VfB den Kimmich 2013 verkauft, im Januar 2015 per Option zurückgekauft und ausgeliehen, und ihn im Sommer 2015 an die Beuern verkauft hat. Oder sonst ein Kniff.

Die Leute sind durchgedreht, weil sie seinerzeit nicht berücksichtigten, dass der Kimmich so oder so nicht mehr für den VfB gekickt hätte.