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Sven Mislintat über Gonzalez:
natürlich bekommen wir die Gerüchte um Nicolás González mit. Wir sehen schon die Möglichkeit, dass uns jemand so viel Geld bietet, dass wir über einen Verkauf nachdenken müssen. Das für uns Entscheidende ist aber, dass Nico bei uns noch drei Jahre Vertrag hat und keine Ausstiegsklausel. Das bedeutet nichts anderes, als dass es nur mit uns zusammen geht und wir am Ende bestimmen.
Alle anderen Vereine werden zu Verkäuferklubs, wenn Schmerzgrenzen erreicht werden. Da gibt es kein Drumherumreden. Das tun wir auch nicht bei Nico González. Wenn heute einer käme und uns bietet, was in der heutigen Zeit unverantwortlich wäre abzulehnen, verkaufen wir und entwickeln oder addieren Ersatz.
SPORT1: Es heißt, auch Borussia Dortmund hätte Interesse an Nicolás González. Dann könnte es ja zu Verhandlungen mit alten Bekannten kommen ...
Mislintat: Wir haben bisher kein konkretes Zeichen aus Dortmund bekommen. Wenn sie sich mit der richtigen Einstiegssumme melden, dann setzen wir uns an einen Tisch. Wenn ein internationaler Top-Klub wie Borussia Dortmund kommt, sind wir realistisch genug zu verstehen, dass der VfB derzeit nicht in der Position ist, um zu sagen, Nico müsse bleiben. Wenn es die am Ende für einen Verkauf notwendige Win-Win-Situation gibt, haben der Spieler und wir als Klub einen guten Job gemacht.
SPORT1: Aber Sie wären nicht unglücklich, wenn González in Stuttgart bleibt?
Mislintat: Natürlich nicht, im Gegenteil. Zwar täten uns - wie bereits erwähnt ja fast allen Klubs - Transfereinnahmen gut, doch dafür müssen wir Nico nicht verkaufen.
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