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Manolo
Grasdaggl
Es geht um die Erwartungshaltung und nicht darum, ob man zufrieden ist. Wer sollte das schon nach 3 Pleiten sein. Was ich defintiv nicht bin, ist sauer. Da alle 3 Pleiten mich nicht großartig überrascht haben. Dito, dass wir immer noch Probleme beim offensivspiel haben. Diesen Mangel kann ich auch ansprechen. Der unterschied ist eben, dass ich an keine schnelle Besserung glaube und sie erst recht nicht erwarte. Mir persönlich würde völlig reichen, wenn wir wieder dreckige knappe Siege landen.
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Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Manolo
Pleite von uns gegen Gegner wie Mainz wahrscheinlicher als ein Punkt von uns gegen Bayern.


ja verstanden...genau so hab ich das auch vorhin verstanden...und wenn der VfB sich hier nach der HÖHEREN WAHRSCHEINLICHKEIT richtet, und das sagst Du hier glashart im Indikativ...also nicht nach der Vielleichtigkeit oder hättehättefahrradkette, dann steigen wir ab, sang-und klanglos. Und das glaube ich frühesten, wenn wir 0-1Pkt. nach Spieltag 6 haben.

Wahrscheinlichkeiten haben übrigens auf einzelne Spiele bezogen NICHTS mit Wettquoten zu tun. Die kommen erst bei sehr großen Zahlen ins Spiel....dann setzt sich nämlich statistisch gesehen FAST immer der Favorit durch, und das wussen die Leut halt auch. (Konfidenz 5%).
Kannsch googeln...ist allerdings auch irgendwie intuitiv plausibel.



Manolo
Grasdaggl
Ich sage nirgends, dass der vfb sich nach wahrscheinlichkeiten richtet. Ich richte mich danach, wenn ich ein Ergebnis bewerte.

In ausreichend vielen Spielen schätze ich die Wahrscheinlichkeit auf einen sieg übrigens als hoch genug ein, so dass wir gewinnen KÖNNEN und nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden.

Gegen freiburg würde ich bsp. das Risiko eingehen und auf Sieg wetten ( wenn wir verlieren bin ich aber nicht zu tode betrübt). Und dann wird es hoffentlich noch Spiele geben, in denen wir als Außenseiter punkten und ich zuvor nicht an einen Sieg/Remis geglaubt hätte
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thoreau
Granadaseggl
Manolo hat geschrieben:Es geht um die Erwartungshaltung und nicht darum, ob man zufrieden ist. Wer sollte das schon nach 3 Pleiten sein. Was ich defintiv nicht bin, ist sauer. Da alle 3 Pleiten mich nicht großartig überrascht haben. Dito, dass wir immer noch Probleme beim offensivspiel haben. Diesen Mangel kann ich auch ansprechen. Der unterschied ist eben, dass ich an keine schnelle Besserung glaube und sie erst recht nicht erwarte. Mir persönlich würde völlig reichen, wenn wir wieder dreckige knappe Siege landen.


Ich glaube ich werde nie wegen Fußball sauer :-) Das Problem ist, dass man sich auf dreckige knappe Siege nicht verlassen kann. Dass sie in der Form nicht kalkulierbar sind. Natürlich ist gar nichts verlässlich und kalkulierbar. Aber sich konsequent auf das Glück verlassen zu müssen und darauf ob man seine wenigen Chancen macht... das macht mir nicht viel Spaß und ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass das die Erwartungshaltung der sportlichen Verantwortlichen ist. Ich gewinne auch lieber dreckig und knapp als sauber und eindeutig zu verlieren... Aber wir diskutieren hier ja schließlich ;)


Manolo
Grasdaggl
Thoreau:
Ich will mich nicht auf Glück verlassen, sondern auf unsere Stärke. Die sehe ich mit Blick auf unseren Kader immer noch ganz eindeutig in der Defensive. Zumal ich von Donis, Akolo und Gonzales (noch) nicht so viel halte und auch sehe, dass Gomez nicht jünger wird. Wenn thommy nicht in ein Leistungsloch fallen würde, wäre es auch ungewöhnlich.

Kritik an der Transferpolitik soll das aber nicht sein, da richtig gute Offensivleute kaum/nicht für uns zu haben sind. Wollen wir die haben, müssen wir sie relativ jung kaufen und auf eine gute Entwicklung hoffen - so wie eben mit Gonzalez. Ginczek abzugeben, könnte aber ein Fehler gewesen sein.

Wenn wir konsequent auf die Defensive setzen, wird es aber eher selten eindeutige, "schöne" Siege geben. Geraten wir in Rückstand oder treffen wir auf einen ebenfalls defensiv-ausgerichteten Gegner wird es zäh, da wir das Spiel nur sehr bedingt machen können. Das Problem hat bsp. aber auch Schalke. Das Spiel machen können/wollen nur Bayern, Bvb, Bayer, Hoffenheim, Leipzig und Gladbach.
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Hasenrupfer
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Grasdaggl
Man will beim VfB halt traditionell offensiven Fußball sehen, und das ist nicht verwerflich. Im Gegenteil.

Zumal man ja nach den Neuverpflichtungen und Ankündigungen von Vereinsseite aus, spielerische Fortschritte machen zu wollen, durchaus Erwartungen diesbezüglich haben durfte.

Und dann sehen wir das nahezu identische System, nur mit leicht verändertem Personal...

Gibts des
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Halbdaggl
Hasenrupfer hat geschrieben:Man will beim VfB halt traditionell offensiven Fußball sehen, und das ist nicht verwerflich. Im Gegenteil.

Zumal man ja nach den Neuverpflichtungen und Ankündigungen von Vereinsseite aus, spielerische Fortschritte machen zu wollen, durchaus Erwartungen diesbezüglich haben durfte.

Und dann sehen wir das nahezu identische System, nur mit leicht verändertem Personal...

Das stimmt. Dennoch
Gibt's des,
dass ich ganz allgemein in dem Kontext bei @manolo bin - mit folgender Ausnahme:
Den Managementfehler sehe ich nicht beim Ginczek-Verkauf. Der wollte weg, mangels Perspektive (Gomez; und "Bullensturm" nicht alternativlos, vorsichtig formuliert).
Wenn überhaupt, hat man verbal zu offensiv agiert und nicht deutlich genug auf das verflixte 2. Jahr nach dem Aufstieg hingewiesen, allen Neuverpflichtungen zum Trotz.

Tifferette
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Grasdaggl
Gibts des hat geschrieben:Wenn überhaupt, hat man verbal zu offensiv agiert und nicht deutlich genug auf das verflixte 2. Jahr nach dem Aufstieg hingewiesen, allen Neuverpflichtungen zum Trotz.


Reschke hat gerade das nicht getan: Kann sein, dass wir nach drei Spieltagen mit nur einem Punkt dastehen, hat er gesagt. Und zwar nicht als Höllenszenario, sondern um die Erwartungen etwas runterzuköcheln.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


de mappes
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Spamferkel
Hasenrupfer hat geschrieben:Man will beim VfB halt traditionell offensiven Fußball sehen, und das ist nicht verwerflich. Im Gegenteil.

Zumal man ja nach den Neuverpflichtungen und Ankündigungen von Vereinsseite aus, spielerische Fortschritte machen zu wollen, durchaus Erwartungen diesbezüglich haben durfte.

Und dann sehen wir das nahezu identische System, nur mit leicht verändertem Personal...


„Man“ ist halt sehr verallgemeinert
Ich glaube das sieht jeder Fan gerne...aber es gibt halt Fans, denen Punkte wichtiger sind als Spielstil und die den defensiven Stil dementsprechend als erfolgsversprechender ansehen

Gab es denn von vereinsseite aus wirklich Ankündigungen, die man so deuten könnte, dass wir in den ersten paar spielen bereits deutliche Fortschritte im offensiv-spielerischen Bereich beobachten können? Habe da konkret nichts vor Augen
Don't criticize what you can't understand



Goofy
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:es gibt halt Fans, denen Punkte wichtiger sind als Spielstil und die den defensiven Stil dementsprechend als erfolgsversprechender ansehen
Ich mag Abwehrschlachten. Ausnahmsweise kann man es auch mal von Beginn an machen.
Was ich nicht mag, ist Ballbesitzfußball mit taktischem Rumgeschiebe im Mittelfeld.
"Lieber den Ball halten, als hinten was riskieren, wenn uns vorne schon nichts einfällt" - das ist eine ganz üble Sorte von Fußball.
Bitte nicht füttern
Don't feed the troll and other Querulanten und Diskutanten


Gibts des
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Halbdaggl
Tifferette hat geschrieben:
Paleto Gaffeur hat geschrieben:
Gibts des hat geschrieben:@titte:


:shock: :shock: :shock:


Ich steh' hier die ganze Zeit heulend vorm Spiegel.

:cry:

Ja blödes Handymäusekino... Sollte natürlich TiFFe heißen, aber wahrscheinlich hat die integrierte Plausibilitätsprüfung meines 140 € endofthepipe Smartphones gemeint ich lisple :roll:
Sorry jedenfalls, wenn ich einen wunden Punkt getroffen haben sollte.
Oje, ich glaube, ich pausiere wieder paar Tage. :oops:


darkred
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Halbdaggl
Goofy hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:es gibt halt Fans, denen Punkte wichtiger sind als Spielstil und die den defensiven Stil dementsprechend als erfolgsversprechender ansehen
Ich mag Abwehrschlachten. Ausnahmsweise kann man es auch mal von Beginn an machen.
Was ich nicht mag, ist Ballbesitzfußball mit taktischem Rumgeschiebe im Mittelfeld.
"Lieber den Ball halten, als hinten was riskieren, wenn uns vorne schon nichts einfällt" - das ist eine ganz üble Sorte von Fußball.


Das ist doch das, was die meisten hier drin zur Kritik bewegt. Keiner erwartet, dass wir von jetzt auf gleich attraktiven, gnadenlos erfolgreichen Hurrafußball nach vorne spielen ... aber mehr als "Ballbesitzfußball mit Rum- und Quergeschiebe im Mittelfeld" allemal. :nod: