tommes hat geschrieben:Genau. Castro schneller als Donis.
Iron hat geschrieben:@Geschwindigkeit:
1. Castro 34.0 km/h
2. Donis 33.8 km/h
3. Gonzalez 33.2
4. Gomez 32.6
Öcher hat geschrieben:Der springende Punkt ist der, dass sich A-Jugendliche in der Regel noch verbessern, die Alten sollten JETZT abliefern und das tun sie nicht, deshalb sehe ich sie auch nicht auf dem Platz.
Ob der ohne Ginczek zustande gekommen wäre? In erster Linie wurde ein Stammspieler abgegeben.Öcher hat geschrieben:Wenn sie einen verletzungsanfälligen Spieler verpflichten
Willt du jetzt erzählen das man zwar schnell ist aber nur dann wenn du es auch zulässt?Öcher hat geschrieben:Topspeed können sie alle haben, Ginczek war unser schnellster Spieler, aber ein werter Ralle Rangknick selektiert beispielweise nach Antritt und da sah ich die Freiburger auf fast jeder MF Position im Vorteil (ausgenommen Ascacibar).
publicenemy hat geschrieben:Beim Fussball wären Beschleunigungswerte vielleicht aussagekräftiger
Öcher hat geschrieben:Ich kriege schon eine Krawatte wenn ich daran denke, dass es erst Donnerstag bekannt geworden ist, dass der Didavi ja eigentlich seit dem Rostock-Spiel Probleme mit der Ferse hat, die letzten 2 Wochen nicht mittrainiert hat.
Wenn sie einen verletzungsanfälligen Spieler verpflichten (sowie Badstuber letzte Saison) soll man das auch bitte so Ansagen und nicht noch sagen in der Länderspielpause, die Offensive könnte sich ja einspielen. (Ja, ein Didavi wurde verpflichtet für die Startelf und nicht als Teilzeitkraft wie Maxim).
Hasenrupfer hat geschrieben:Kompliment wie sie sich in die Partie gekämpft haben. Insuas Sonntagsschuss hat da einfach was im mentalen Bereich gelöst. Dann stimmt auf einmal auch die Körpersprache...
Öcher hat geschrieben:Mappes
Der springende Punkt ist der, dass sich A-Jugendliche in der Regel noch verbessern, die Alten sollten JETZT abliefern und das tun sie nicht, deshalb sehe ich sie auch nicht auf dem Platz.
Ich kriege schon eine Krawatte wenn ich daran denke, dass es erst Donnerstag bekannt geworden ist, dass der Didavi ja eigentlich seit dem Rostock-Spiel Probleme mit der Ferse hat, die letzten 2 Wochen nicht mittrainiert hat.
Wenn sie einen verletzungsanfälligen Spieler verpflichten (sowie Badstuber letzte Saison) soll man das auch bitte so Ansagen und nicht noch sagen in der Länderspielpause, die Offensive könnte sich ja einspielen. (Ja, ein Didavi wurde verpflichtet für die Startelf und nicht als Teilzeitkraft wie Maxim).
Edit: Topspeed können sie alle haben, Ginczek war unser schnellster Spieler, aber ein werter Ralle Rangknick selektiert beispielweise nach Antritt und da sah ich die Freiburger auf fast jeder MF Position im Vorteil (ausgenommen Ascacibar).
RedBlues hat geschrieben:Bei Didavi wusste jeder, dass das große Problem sein Körper ist. Da hatte man auch genügend Wissen im Verein aus vergangenen Tagen.
Ist er fit und in Form ist er ein für unsere Verhältnisse sehr guter Spieler.
Denke schon dass man bewusst dieses Risiko eingegangen ist. Dass man es nicht kommuniziert hat, man könnte jetzt auch sagen, daß hat eh jeder gewusst der den vfb seit längerer Zeit verfolgt
Der VfB hat in Freiburg beim Anpfiff exakt dort weiter gemacht, wo er in Rostock begonnen und gegen Bayern aufgehört hat: mutlos, ideenlos, planlos, mit einer halbherzigen Einstellung und mit soviel defensiven Spielern bestückt, dass ein Offensivspiel praktisch unmöglich war.
Es gibt nichts zu beschönigen in den ersten 45 Minuten, darum klammere ich das schöne, mutige und mit viel Willen reingehämmerte Insua-Tor aus, was jedoch aus dem nichts fiel und insgesamt auch zum sehr schmeichelhaften 1:1 Pausenstand führte: der selbe Defensiv-Schrott mit der vermutlich ältesteten Rentnertruppe, die die 1. Bundesliga aufzubieten hatte. Dann aber, die totale Wandlung mit Wiederanpfiff – und man fragt sich, ob Reschke in der Kabine eine Ansprache gehalten hat? Oder wars Meyer-Vorfelder, der wutentbrannt aus der Gruft gestiegen ist? Oder wars doch Captain Kork himself, der die richtigen Worte gefunden hat? Oder wie ich etwas vermute, vielleicht die Auswechlung von Castro (!) gegen Akolo – hat das zum plötzlichen Mentalitätswechsel in der Mannschaft geführt??
Wie dem auch sei, jeder Zweikampf wurde von allen Feldspielern deutlich entschlossener, giftiger, zielstrebiger geführt. Und selbst Super-Mario ging deutlich wilder in die Zweikämpfe, offensiv und auch am eigenen Strafraum (und nach seinen beiden Toren mit einer extra-Portion Motivation). Der VfB wie ausgewechselt. So wie man ihn aus der Rückrund kannte. Wie man ihn in schon in Rostock, gegen Mainz, gegen Bayern erwartet hatte. Mit einer Mentalität, die vorher weder zum Pokalaus und sicher auch zum ein oder anderen Pünktchen in der Liga geführt hätte. Bleibt die Frage, warum man 3,5 Spiele darauf warten musste!? Und man fragt sich weiterhin, warum Korkut 3,5 Spiele benötigt hat, um endlich früher (Halbzeit) offensiver zu spielen und nicht erst nach 80 Min. einen weiteren offensiven aufs Feld zu führen.
Summa sumarum: Ein Anfang ist gemacht. Das Team zeigte in Hz 2 eine ansprechende Leistung (und dennoch weiterhein kein kompaktes Auftreten in der Defensive) und der Trainer zeigt ebenfalls eine wenn auch nur langsam, aber dafür ansteigende Lernkurve.
Immer bis mindestens 36 Stunden nach Spielende ist die Abstimmung für die Fans offen. Mehrere Hundert haben die Möglichkeit nach dem Spiel gegen den SC Freiburg auch genutzt und ihre Meinung kundgetan.
Drei Spieler kamen dabei besonders gut weg. Weltmeister Benjamin Pavard (Leser 3,3; Redaktion 4), Abräumer Santiago Ascacibar (2,7; 3), und Angreifer Nicolas Gonzalez (2,7; 3) stehen bei den Fans hoch im Kurs. Drei andere Akteure bekamen dafür ihr sprichwörtliches Fett weg. Dennis Aogo (3; 3,5), Gonzalo Castro (4; 4,6) und Ron-Robert Zieler (4; 4,2) wurden von den Lesern teils deutlich schlechter bewertet als von unserer Redaktion.
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