857 Beiträge

Strafraumgitarre hat geschrieben:Außerdem besitzt Weinzierl ein gewisses Lausbubengen: Seine beiden Söhne heißen Max und Moritz. :)


Das spricht ein bisschen gegen und gleichzeitig ganz stark für ihn und seine Frau. Alle lachen, wenn man die Kinder vorstellt: das erdet die Rotzlöffel, und die Eltern haben was zu schmunzeln.

Wenn’s denen nicht gefällt, können sie’s später ja ändern: den Vornamen in Maurice, oder den Nachnamen in Power, respektive.


Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
Der Trainer soll den Spielern nicht einflüstern, dass sie die Größten sind,
aber, dass sie über sich selbst hinauswachsen können.

Denke immer noch an die Einwechslung von Odonkor 2006 in Dortmund gegen Polen.
Klinsmann nahm dessen Kopf in beide Hände, zog in zu sich heran und sagte ihm etwas.
Die Folgen sind bekannt.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.









Iron
Grasdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Aber ein Trainer muss Emotionen bei den Spielern erzeugen, vor allem bei den jungen.
Und er muss Spieler besser machen.
Das hat er meiner Meinung nach bei Thommy geschafft (ich denke jetzt an die RR),
bei Gonzalez, Sosa und Maffeo nicht.
Wenn Weinzierl da ansetzt und den Jungs einimpft, was sie erreichen können, bin ich guter Dinge.


Wenn es so einfach wäre, dann wäre ja jeder Trainer erfolgreich. Ich hatte Korkut nicht als Trainer und glaube auch dass er zu einzelnen Spieler und zur Mannschaft anders auftritt als in der Öffentlichkeit. Und auch junge Menschen ticken anders. Pauschal von Emotionen zu reden macht nicht unbedingt sinn. Was Westfalen als Spieler besser machen bezeichnet ist zudem stark abhängig von der Mannschaft. Ein Trainer kann einen einzelnen Spieler der viele technische Defizite hat nicht auf die schnelle besser machen, da muss viel vom Spieler selbst kommen sich an seine Grenzen zu bringen. Er kann aber Spieler besser in Szene bzw. auf ihn setzen. Aber nicht jeder Spieler profitiert davon. Unter Weinzierl wird es auch einige Verlierer geben.

Am schlimmsten für einen Trainer ist es aber, wenn er kein Rückhalt von den Fans genießt. Wolf hat in der Bundesliga mit 5er Kette hantiert, die Außenverteidiger überlastet und den Stürmer aus dem Spiel genommen und konnte sich damit 20 Spiele halten. Das hat man bei Korkut in weitaus abgeschwächter Form nicht zugestanden.

Bin gespannt ob Weinzierl jetzt den nötigen Rückhalt bekommt ...

Lenny
Benutzeravatar
Granadaseggl
So ein kompletter Blösinn. Beim Vergleich mit der Verweildauer Wolfs als Cheftrainer gemessen nur unter diesem Gesichtspunkt habt ihr Recht. Wenn man aber noch alle andere Faktoren zur Gesamtbewertung hinzuzieht, wie zum Beispiel Umstände der Verpflichtung, sportliche Perspektiven, Verletzungen, Außendarstellung, taktische Flexibilität, Spielplan, Schiedsrichter :mrgreen: , etcpp. kommen eben diese Spannen bei der Verweildauer zustande. Wäre ja komisch, wenn's nicht so wäre.

Bundes-Jogi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Strafraumgitarre hat geschrieben: Offenbar ist sein Vater Lehrer und seine Frau Lehrerin (nicht umgekehrt, falls jemand diese Frage stellen wollte).


Wird wohl stimmen. Frag nach bei seinem Onkel Else und seiner Tante Kurt.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Iron hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Aber ein Trainer muss Emotionen bei den Spielern erzeugen, vor allem bei den jungen.
Und er muss Spieler besser machen.
Das hat er meiner Meinung nach bei Thommy geschafft (ich denke jetzt an die RR),
bei Gonzalez, Sosa und Maffeo nicht.
Wenn Weinzierl da ansetzt und den Jungs einimpft, was sie erreichen können, bin ich guter Dinge.


Wenn es so einfach wäre, dann wäre ja jeder Trainer erfolgreich. Ich hatte Korkut nicht als Trainer und glaube auch dass er zu einzelnen Spieler und zur Mannschaft anders auftritt als in der Öffentlichkeit. Und auch junge Menschen ticken anders. Pauschal von Emotionen zu reden macht nicht unbedingt sinn. Was Westfalen als Spieler besser machen bezeichnet ist zudem stark abhängig von der Mannschaft. Ein Trainer kann einen einzelnen Spieler der viele technische Defizite hat nicht auf die schnelle besser machen, da muss viel vom Spieler selbst kommen sich an seine Grenzen zu bringen. Er kann aber Spieler besser in Szene bzw. auf ihn setzen. Aber nicht jeder Spieler profitiert davon. Unter Weinzierl wird es auch einige Verlierer geben.

Am schlimmsten für einen Trainer ist es aber, wenn er kein Rückhalt von den Fans genießt. Wolf hat in der Bundesliga mit 5er Kette hantiert, die Außenverteidiger überlastet und den Stürmer aus dem Spiel genommen und konnte sich damit 20 Spiele halten. Das hat man bei Korkut in weitaus abgeschwächter Form nicht zugestanden.

Bin gespannt ob Weinzierl jetzt den nötigen Rückhalt bekommt ...


Er hatte Kredit durch:
1. ganz wichtig: mehr Punkte...er gewann ja fast jedes Heimspiel (mit einem Tor mehr)
2. den aufstieg
3. die öffentliche Darstellung, die natürlich auch stark durch die Medien beeinflusst wird...

Umso witziger dass Medien sich echauffieren, wenn vor der Kamera gelogen wird...sie befeuern solche Geschäftsgebaren ja durch die unseriöse schreibe-und fragerei
Don't criticize what you can't understand


Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
@Iron schrieb:
Ein Trainer kann einen einzelnen Spieler der viele technische Defizite hat nicht auf die schnelle besser machen, da muss viel vom Spieler selbst kommen sich an seine Grenzen zu bringen.


Ich hatte Thommy als Beispiel genannt. Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, hatte er bei Wolf ein oder zwei Chancen, die er nicht nutzen konnte und kam dann wieder auf die Bank.
Dann kam Korkut. Er hat ihn wahrscheinlich wieder aufgebaut, eine Chance gegeben und der Junge ist explodiert. Einer der Träger des Erfolges in der Rückrunde.

Anderes Beispiel. Kaminski wurde von vielen, auch in diesem Forum, als Fehleinkauf abgewertet. Wolf hat auf ihn gebaut und er hat, fast während der ganzen Trainertätigkeit von ihm, gute Leistungen erbracht.

Natürlich kann man alleine durch Emotionen keinen limitierten Spieler technisch besser machen. Aber man kann in schon mal über seine Grenze bringen und das ist oft das noch fehlende Mosaiksteinchen zum Erfolg.

Beispiel: Wieviele Joker von Korkut haben "gezündet"?
Und wie viele von Favre oder Streich?

Noch mal zu Emotionen.
Ich würde Gomez zum Kapitän machen.
Nichts gegen Gente. In der Kabine ist er wahrscheinlich ein sehr guter Kapitän. Aber auf dem Rasen eben kein Spielführer.

Und dann bräuchten wir noch so einen wie Maik Franz, der sich mit dem Gegner anlegt.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Manolo
Grasdaggl
Dein Gedächtnis täuscht dich. Thommy kam erst unter Korkut zum Einsatz.

Wen Wolf auf die Bank setzte, war Pavard. Stattdessen spielte dann Kaminski.

PS: unser maik franz wäre badstuber. Mögen hier viele darüber lachen, aber imo würde Pavard von ihm als Nebenmann trotz aller Schwächen noch immer profitieren. Denn ein Führungsspieler ist Pavard (noch) nicht.
Hier könnte ihre Werbung stehen.

darkred
Benutzeravatar
Halbdaggl
UWe

Thommy ist bisher nicht explodiert. Er hatte in der Rückrunde in der Tat eine Phase mit guten Aktionen, wo er seine Schnelligkeit besser in Effizienz ummünzen konnte. Etwas, dass der aber in letzter Zeit wieder verloren zu haben scheint. Ist bei einem jungen Spieler nicht ungewöhnlich, diese Schwenkbreite. Vor allem wenn es im Getriebe der arrivierten Achsenspieler ächzt. Da sehen wir ja auch bei Akolo, Donis und Maffeo. Und zuletzt sogar bei Ascacibar...

Ich würde da nicht so weit gehen wie der Eiserne und von technischen Defiziten sprechen. Fußball wird erst im Kopf und dann mit den Beinen gespielt. Da gilt es seitens Weinzierl nun Blockaden zu lösen, zu motivieren, Zutrauen ins eigene Tun zu stärken. Und einen Spielstil zu etablieren, in dem ein Jeder seine individuellen Stärken einbringen kann und wo individuelle Defizite im Kollektiv aufgefangen werden können. Das ist der Schlüssel zum Erfolg und macht für mich einen guten Trainer aus. Die entsprechende Stimmung und ein gesteigertes Selbstbewusstsein stellt sich dann von quasi alleine ein. Sicher, ist eine hohe Kunst, vor allem wenn der Trainer etwas länger da ist. Hier immer wieder aufs Neue motivieren und entsprechende Reizpunkte setzen können. Sehen wir ja gerade an der Jogi-Diskussion. Bin gespannt, ob Weinzierl dass so hin bekommt wie bei seinen Stationen Regensburg und Augsburg.

Gentner zu enteiern, indem man ihm die Binde abnimmt, halte ich btw für aktionistisch und wenig zielführend.
Entweder man sortiert ihn aus oder aber zieht es mit ihm als über die Jahre gewachsener Käptn/Integrierungsbeauftragen/Vater der Truppe... durch. Oder man macht es wie Kehl in Dortmund. Der hatte nach 6 Jahren Amt die Binde "selbst abgegeben" und konnte so unter Wahrung des Gesichts noch ne Weile mitmischen und dann die aktive Karrtiere beenden.
Kehl sagte damals "Ich will den Staffelstab weitergeben und mich dieses Jahr aufs Sportliche konzentrieren. Mein Ehrgeiz ist ungebrochen". Bei Gente wird es imo ähnlich laufen.

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Manolo hat geschrieben:Dein Gedächtnis täuscht dich. Thommy kam erst unter Korkut zum Einsatz.

Wen Wolf auf die Bank setzte, war Pavard. Stattdessen spielte dann Kaminski.

PS: unser maik franz wäre badstuber. Mögen hier viele darüber lachen, aber imo würde Pavard von ihm als Nebenmann trotz aller Schwächen noch immer profitieren. Denn ein Führungsspieler ist Pavard (noch) nicht.


Wollt ich auch schon antworten :mrgreen:

Man wünscht sich solche dreckigen Spieler aber kritisiert Badstuber andauernd wenn er sich mit Schiri oder Gegner anlegt :lol:
Don't criticize what you can't understand