Kronenclub hat geschrieben:Euphorie ist im Moment was sehr wichtiges meiner Meinung nach.
Euphorie ist im Moment, dass was wir am wenigsten brauchen können.
Verbissene arbeit ist im Moment die bessere Alternative.
Wenn der Saisonstart in die Hose geht wird Zorniger innerhalb der Mannschaft ruck zuck angezählt.
Unsere ganzen offensiven Spieler können bei der Spielweise auch in die Leichtathletik wechseln. Rennen, rennen, rennen und Fussballspielen verboten. Sollte es Erfolg haben werden sie es akzeptieren und auch gerne mitziehen. Bei Misserfolg wird's krachen.
Also sorry, das sind mir deutlich zu viele Phrasen aus der Stammtischecke
Ich kann die ganze Vorgehensweise einfach nicht verstehen.
Wenn man was verändern möchte, dann wirft man nicht alles über den Haufen, sondern nimmt sich die Dinge die funktionieren und baut darauf auf.
Das ist die eine Möglichkeit. Wenn man auf etwas funktionierendem aufbaut -
AAAABER was hat denn bei uns funktioniert?
Die Offensive zuletzt. Aber auch nur gegen schwächere Mannschaften und auch nur durch individuelle Klasse.
Und Fakt ist nun mal, dass der VfB endlich einen kompletten Wechsel braucht.
Wir waren über die letzten Jahre, die taktisch schlechteste Mannschaft. Ok HH und Frankfurt waren noch schlechter.
Und da im System nichts, aber auch gar nichts dabei war, was irgendwie weiter zu verwenden ist, ist ein Tabula Rasa und Schwierigkeiten zu Anfang , in dem Fall die bessere Alternative. Ansonsten schleppt man den ganzen Mist als Ballast weiter mit.
Und das ein komplett neues System Zeit braucht und das ein Übergang von diesem antiquiertem Gekicke zu einem modernen System nicht mit (faulen) Kompromissen funktionieren kann, dürfte dir als lizensiertem Trainer doch wohl am ehesten von uns allen klar sein.
Beste Beispiel Dortmund. Dort stand Klopp nach einigen verlorenen Spielen auch auf der Kippe und die üblichen Dummbratzen haben auch schon wieder die Platte von 2. Liga Kicker als Trainer vs Bundesligaprofis angeleiert.
Ich hoffe, dass ich mich irre, aber ich glaub einfach nicht an ein gutes Ende.
Wir hoffen vermutlich alle, dass du dich irrst.