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Plan B
Halbdaggl
cordoba hat geschrieben:Auch Kabak sollte ausreichend Zeit zum 'Schlechterwerden' zugestanden werden. -

Wie es sich fuer unseren Traditionsverein gehoert!


:mrgreen:
Carpe diem.



Aleksiander
Halbdaggl
de mappes hat geschrieben:von mir ebenfalls
hat sich bislang gelohnt...und bei abstieg bleibt er hoffentlich hier

Wir steigen doch gar nicht ab.....
Vogt und Wehrle zum KSC, Hitz come back!!



muffinho
Erfreuen wir uns an ihm solange er da ist. In 2 Jahren wechselt er dann zum Pack und switcht dann auf die gleiche Sympathiestufe wie Pavard.

Der hat frappierende Ähnlichkeit mit jemandem – ich weiß aber nicht, ob aus den Medien oder aus meinem persönlichen Umfeld. Geht euch das auch so? Dann wär’s eher jemand prominentes.

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Der hat frappierende Ähnlichkeit mit jemandem – ich weiß aber nicht, ob aus den Medien oder aus meinem persönlichen Umfeld. Geht euch das auch so? Dann wär’s eher jemand prominentes.


Ich weiß, wen Du meinst. Der hier:

Bild
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


Auswurf hat geschrieben:ich finde er hat was von delpierre


DAS ISSES. Glaube ich. Jedenfalls hatte ich von Anfang an positive Assoziationen mit der Tatsache, dass er mir so bekannt vorkommt. Von daher.

Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Der hat frappierende Ähnlichkeit mit jemandem – ich weiß aber nicht, ob aus den Medien oder aus meinem persönlichen Umfeld. Geht euch das auch so? Dann wär’s eher jemand prominentes.


Ich tippe auf den hier:

Bild
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!



Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Cheveuxiliaire nous notre sommes partditout sansavec lachemise-beurre.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


de mappes
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Spamferkel
Nice Weather hat geschrieben:
Auswurf hat geschrieben:ich finde er hat was von delpierre


DAS ISSES. Glaube ich. Jedenfalls hatte ich von Anfang an positive Assoziationen mit der Tatsache, dass er mir so bekannt vorkommt. Von daher.


:nod: :nod: :nod:

:vfb:

Was macht der eigentlich?
Sollte der nicht mal was für uns machen?
Don't criticize what you can't understand






darkred
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Halbdaggl
Du meinst das hier?

Lt. seinem Spielerberater hat er eine Klausel das er bei Abstieg für die gleiche Summe den VfB verlassen darf wie er uns gekostet hat...bevor jetzt kommt "Quelle" einfach kurze PN an mich...


Ist nicht belegt, würde mich aber nicht wundern wenn es diese Regelung gäbe.
Es dürfte unstrittig sein, dass ein Abstieg den sowieso groß angelegten Kaderumbau im Sommer nochmals verschärfen dürfte.

Ich fand aber noch einen interessanten Beitrag, der auch in die Kerbe haut, dass man beim VfB nicht mehr in der Lage ist junge Talente adäquat heran zu führen. Weil eben das Gesamtkonstrukt nicht passt...

Auffällig ist auch, dass viele Spieler bzw. Talente nach einer "Anfangseuphorie" oder auch "Anfangsmotivation" extrem abbauen. Das war bei Asci so, oder auch bei Pavard und bei einigen anderen in der Vergangenheit ebenfalls.

Ohne dass ich das tägliche Training kenne, behaupte ich, dass man beim VfB der Meinung ist, wenn ein Talent in den Profikader kommt, egal ob dazugekauft oder aus der eigenen Jugend, dann hat man das Ziel erreicht und das Talent muss jetzt liefern. Ähnliche Erwartungshaltung sieht man auch bei vielen Fans. Letztens meinte einer Gomez wäre ja "nur" 3 Jahre bei den Profis gewesen bevor er nach München gewechselt ist. Klar wenn man die enorm wichtige Integrationsphase von 1,5 Jahren, in der er nur 8-10 Spiele in einer Saison gemacht hat nicht mitrechnet, dann kommt man zu diesem Ergebnis.
Das eine ist, dass die Talente beim VfB sofort regelmäßig ran müssen und unter einem enormen Druck stehen sobald sie im Profikader angekommen sind. Und das lag meistens daran, dass man in den letzten 10 Jahren nie in der Lage war einen Profikader zusammen zustellen, der stabil funktioniert. Statt die Talente neben Leistungsträgern aufzubauen wurden die Talente meist statt dieser fehlenden Leistungsträger direkt eingesetzt.

Der Zweite Punkt ist, dass man nicht den Eindruck hat, dass Talente im Profikader so individuell trainiert werden, dass man ihre Schwächen abstellt und ihre Stärken fördert. Die Individuelle Weiterentwicklung z.B. von Donis, Akolo oder auch Thommy ist innerhalb der letzten 1-2 Jahre einfach nicht vorhanden. Hauptproblem dabei ist natürlich die fehlende Kontinuität auf der Trainerposition. Nicht nur für Entwicklung der Talente ist diese fehlende Kontinuität verheerend.
Was individuelle Trainingsmaßnahmen angeht, sollte man vielleicht mal einen Blick nach Leipzig werfen. Gute Kontakte sollte man dahin ja noch haben zu den ganzen ehemaligen VfB Trainern, die da jetzt arbeiten.

Insgesamt muss man feststellen, dass der VfB in den letzten Jahren aufgrund fehlender Kontinuität der sportlichen Verantwortlichen und demzufolge fehlender Stabilität im Profikader, nicht sonderlich geeignet ist um Talente und junge Spieler zu entwickeln.

Der Verein muss sich schnellst möglich so aufstellen, dass man wieder in der Lage ist junge Spieler zu fördern und ihnen dafür auch Zeit zu geben. Zudem brauchen die jungen Spieler auch mal Vorbilder in Person von echten Leistungsträgern und Führungsfiguren im Team.
Denn wie soll sich ein Toptalent optimal auf hohem Niveau weiterentwickeln, wenn wir dieses hohe Niveau nicht anbieten können, weil wir im Team unter den vermeintlichen Leistungsträgern nur Durchschnitt haben?!
In der aktuellen Situation ist es daher auch ein enormes Risiko, wenn man junge Talente wie Maffeo oder Kabak für so hohe Ablösen verpflichtet. Das kann in dem einen Fall gut gehen. Mal sehen wie lange. Und in dem anderen Fall gehts nicht gut. Und ich behaupte, dass Maffeo kein Stinkstiefel wäre, wenn er professionell in ein erfolgreiches Team integriert worden wäre.

Zudem muss man noch den Aspekt berücksichtigen, dass nicht alle, aber viele junge Talente den entscheidenden Schritt zur Bundesligatauglichkeit erst mit 22,23 oder 24 machen. Wenn man also 18-20 jährige Talente kauft muss man sich darüber im Klaren sein, dass man das Talent unter Umständen erstmal 2 Jahre entwickeln muss, bis es regelmäßig bundesligataugliche Leistungen abliefern kann. Wenn man da die Integrationsphase von einem Mario Gomez damals sieht, dann sieht man, dass der behutsam über 1.5 Jahre sehr langsam herangeführt wurde.
Bei Spielern wie bei Kevin Stöger oder aktuell Özcan hatte man nicht die Zeit und Geduld. Stöger ist jetzt Leistungsträger bei einem Bundesligisten. Özcan traue ich den gleichen Werdegang zu. Nur er wird ihn halt nicht beim VfB machen können, weil dort die Voraussetzungen so ungenügend sind, dass man ihm nicht mehr die Zeit gibt, die er noch braucht.

Wenn man diese Umstände realisiert, dann sollte Hitz zu der Erkenntnis kommen, dass man im Sommer bei den Transfers den Fokus auf Spieler ab mindestens 23-24 legt, die in ihrer Entwicklung schon so weit sind, dass sie sofort Leistung bringen können.


Und ein anderer User führt aus...

Reschke hat bei uns eingekauft wie in Leverkusen. Und das geht mM einfach nicht. Das ist völlig überambitioniert. Wenn man als VfB Stuttgart Transfers in dieser Größenordnung macht, dann müssen das Spieler sein, die sofort eine Verstärkung sind punkt aus. Perspektivtransfers für 10Mio ist halt völlig an der Realität vorbei, wenn der Kern der Mannschaft nicht BL-tauglich ist und nicht funktioniert.
Ich verstehe auch die Argumentationsweise vieler hier nicht die sagen, die Zeiten haben sich geändert die Preise sind halt höher geworden Spieler die gestern 2 Mio gekostet haben kosten heute 6Mio. Das ist alles Schwachsinn und es gibt genug Vereine und gute Manager die das immer wieder wiederlegen.


Da ist Vieles dabei, was aus meiner Sicht nicht von der Hand zu weisen ist.

CoachingZone
Halbdaggl
darkred hat geschrieben:Du meinst das hier?


Yep.

Die anderen Posts habe ich auch gerne gelesen, auf tm.de tummeln sich eine ganze Reihe von User, die interessante und gehaltvolle Diskussionen führen.

Die Diskussion über das eigene Fördern und Entwickeln von Talenten zieht sich nun schon einige Jahre.

In der Jugend hatte man beim VfB lange Zeit jedes Jahr von außen die besten Talente zugekauft, statt mit den eigenen zu arbeiten und diese wirklich auszubilden. Dutt war der erste, der ein Umdenken in den Verein brachte, auch, weil Hoffenheim und Freiburg hier dem VfB in der Zwischenzeit den Rang abgelaufen hatten.

Wolf war der erste Trainer seit langem gewesen, der bestimmte Dinge, die anderswo längst selbstverständlich waren, in die Trainingsarbeit bei den Profis mit eingebracht hatte, wie z.B. das Passen auf den starken Fuß des Mitspielers.

Unter Reschke sollte der VfB ganz offensichtlich wie Leverkusen geführt werden. Die zweite Mannschaft sollte abgeschafft werden, das Entwickeln von Talenten sollte ausgelagert werden. Nur haben da die kontaktierten Vereine wie Heidenheim und Großaspach halt (verständlicherweise) keine Lust darauf gehabt.

Wenn man sieht, wie ein Mario Gomez langsam herangeführt wurde (u.a. von Trappatoni), dann wäre das in dieser Saison mit Mangala genauso möglich gewesen, zumal bei den ganzen alten und verletzungsanfälligen Herrschaften im ZM garantiert genügend Spielzeit herausgesprungen wäre. Und er ja am Ende der Saison 2017/18 auch gezeigt hat, dass er reif ist. So fehlt er jetzt bei uns UND verstärkt sogar einen möglichen Relegationsgegner.

Reschke hat sicherlich ein Auge für fußballerische Talente (und da will ich ihm selbst einen Maffeo nicht vorwerfen) und vermutlich auch gute Connections, um diese an Land zu ziehen. Allerdings hat er die Zusammenstellung und die Situation des Kaders komplett unterschätzt und in den Sand gesetzt. Statt dass er den Kader behutsam umgebaut hätte, haben wir das dritte Jahr in Folge einen großen Umbruch in der Mannschaft. Kein Wunder, dass das Team nicht als solches auftritt. Von den Spielern, die in der Zweitligasaison geholt wurden, spielt nur noch Pavard, und der geht auch zum Saisonende. Der Rest wurde zum Teil verschenkt, wie um zu beweisen, dass das Konzept des Vorgängers nichts taugte. (Übrigens hat sich Jerome Onguene im vergangenen Jahr ins Team von RB Salzburg gespielt, bei einem 19- bzw. 20jährigen ein ganz normaler Vorgang, hier hatte man weder die Zeit noch die Lust, ihn zu entwickeln...) Von den erfahrenen Spielern spielt nur noch Beck (zwangsweise) regelmäßig. Von den schnellen Spielern spielt nur noch Donis beim VfB (und keine Rolle). Die jungen Talente werden fast alle entweder links liegen gelassen oder verheizt. Zudem haben viele keinerlei Bindung zum "Verein", sondern wirken eher wie Ein-Mann-Karriere-Unternehmen. Erinnert allzu fatal an Leverkusen, dessen Teams (außer in der Phase unter Heynckes) in der Regel eher unterperformt hatten.

Habe am vergangenen Samstag nach dem Spiel in der S-Bahn ein interessantes Gespräch mit einem Herrn geführt, der nach eigenen (bescheidenen und glaubwürdigen) Angaben etliche Leute aus dem inneren Kreis des VfB persönlich kennt und kannte. Selbst aber sehr kritisch gegenüber einigen Personen ist. Immerhin habe ich einige meiner Vermutungen bestätigt gefunden. WD hatte Schindelmeiser von Anfang an auf dem Kieker und die Ablösung war von langer Hand geplant. WD hatte geradezu Kreide gefressen, damit die Ausgliederung durchgeht. Bernd Wahler hat viele Dinge in der Vereinsentwicklung angestoßen, von denen der VfB heute profitiert, aber nach dem Erfolg des Wiederaufstiegs wurde eine komplette Kehrtwende gemacht, was die Ausrichtung des Vereins betrifft ("nicht kleckern, sondern klotzen"). Er meinte auch, dass Porth sehr bei Daimler unter Druck wegen des Engagements beim VfB steht, und er deswegen den Ausraster gegen Buchwald zwar nicht billigt, aber verstehen kann. Und jetzt weiß ich auch, dass Martin Schäfer tatsächlich aus persönlichen Gründen aus dem AR ausgeschieden ist.

Leider war die Fahrt mit 15 Minuten zu kurz, denn ich hätte mich gerne noch ausführlicher unterhalten. Macht wirklich Spaß (bei allem Elend, das den "Verein" gerade betrifft), sich mit Menschen auszutauschen, die auch ein bisschen über den Tellerrand des emotionalen Fanseins hinausschauen können.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -