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thoreau
Granadaseggl
Eine rote nicht zu geben bei einer Tätlichkeit weil das Opfer nicht auf dem Platz zu sterben droht ist das absolut falsche Zeichen in beide Richtungen. Wer fair ist wie Schlotterberger wird quasi dafür bestraft. Generell provoziert das Gepfeiffe der Schiedsrichter unfaires Spiel. Insgesamt war gestern auffällig wie fair Freiburg ist. Wenig Reklamieren, kein lächerliches Rumgeliege, wenig von diesem unsäglichen Armgehebe. Fällt im Vergleich zu diesen Asitruppen wie Hertha oder Augsburg wirklich sehr angenehm auf. Trotz des Rumpelstilzchen am Rand.

Hessoschwabe
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Lombaseggl
Nochmal zum Spiel: Am Einsatz will ich heute nicht rummäkeln. Taktisch war es m.E. auch i.O. Bleibt halt am Ende, dass, selbst unter diesen Umständen, wir im Heimspiel gg. Freiburg gerade mal auf Augenhöhe agieren können. Irgendwie funzt nichts so richtig.

Gomez kommt, selbst wenn man unentwegt anrennt, zu keiner einzigen Chance.

Pavard hat offensichtlich so gar keinen Nerv mehr bei uns.

Didavi kann als Stratege in solch einem Belagerungszustand hilfreich sein; in einem hin-und-her-Spiel fehlt ihm das Zutrauen in den eigenen Körper.

Ascasibar rackert unermüdlich und versucht öffnende Pässe zu spielen, was aber nicht so sein Ding und sehr risikobehaftet ist.

Esswein, Kabak und González machen Hoffnung, was aber auch bezeichnend ist, wenn die Hoffnungen auf zwei Kindern und einem von Hertha Ausgemusterten liegen.

Ich fürchte, das Team besteht schon wieder aus zu vielen Teilstücken, die in zu vielen Notoperationen zusammengeklebt wurden, als dass die sich noch freispielen könnten.

de mappes
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Spamferkel
Gomez hatte eine gute Chance..da fehlte ihm halt ein Stückchen.

ansonsten könntest du mit deinen Einschätzungen recht haben...
mit der Einschränkung: ob esswein bei Hertha ausgemustert wurde oder nicht ist nebensächlich

er hat jetzt mehrfach gezeigt, dass er Bundesliga Format hat...vielleicht keins für die höheren ebenen, aber für unsere

vielleicht wäre aogo statt gentner keine allzu schlechte Überlegung...einfach, um santis fehlpässe zu begrenzen, weil er aogo anspielen kann
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Plan B
Halbdaggl
Hessoschwabe hat geschrieben:Nochmal zum Spiel: Am Einsatz will ich heute nicht rummäkeln. Taktisch war es m.E. auch i.O. Bleibt halt am Ende, dass, selbst unter diesen Umständen, wir im Heimspiel gg. Freiburg gerade mal auf Augenhöhe agieren können. Irgendwie funzt nichts so richtig.

Gomez kommt, selbst wenn man unentwegt anrennt, zu keiner einzigen Chance.

Pavard hat offensichtlich so gar keinen Nerv mehr bei uns.

Didavi kann als Stratege in solch einem Belagerungszustand hilfreich sein; in einem hin-und-her-Spiel fehlt ihm das Zutrauen in den eigenen Körper.

Ascasibar rackert unermüdlich und versucht öffnende Pässe zu spielen, was aber nicht so sein Ding und sehr risikobehaftet ist.

Esswein, Kabak und González machen Hoffnung, was aber auch bezeichnend ist, wenn die Hoffnungen auf zwei Kindern und einem von Hertha Ausgemusterten liegen.

Ich fürchte, das Team besteht schon wieder aus zu vielen Teilstücken, die in zu vielen Notoperationen zusammengeklebt wurden, als dass die sich noch freispielen könnten.


Ich nehm mal den hier als Zitiervorlage:
Das Spiel ist einfach scheisse gelaufen. Erste Patzer in der Abwehr und dann gleich rein mit der Kugel zur Führung für Freiburg. Ich hätte danach nicht mehr erwartet, dass der VfB noch einen Punkt holt.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu.
Aber Insua habe ich deutlich besser gesehen als von den meisten hier geschrieben und zwar nicht nur wegen des Tores. Die linke Seite war grundsätzlich gefährlich, sei es in der Kombi Insua/Gonzalez oder auch Insua/Zuber. Das ist über rechts deutlich weniger gekommen. Ich bin mir auch nicht sicher, dass das so die richtige Position für Donis war. Wo war der eigentlich (nein, ich meine damit nicht, dass man ihn gar nicht gesehen hat, sondern welche Position)?
Gentner, ich weiss auch nicht. Ich finde ihn ja nicht so schlecht, aber das gestern war dann schon ein wenig seltsam.
Asci bekommt wieder seine Fleisspünktchen, aber wie Du schreibst, er will überall zugleich sein, das kann nicht funktionieren.
Die Einwechslung von Beck für Esswein habe ich gar nicht verstanden. Wenn Weinzierl Pavard rausgenommen hätte, dann könnte ich das noch nachvollziehen. Die rote Karte für Gomez war erst danach. Da wurde dann richtig der Druck rausgenommen und so kam Freiburg noch zu Chancen und leider dem Ausgleichstor.
Carpe diem.

de mappes
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Spamferkel
Zustimmung plan B

aber das:
Die Einwechslung von Beck für Esswein habe ich gar nicht verstanden. Wenn Weinzierl Pavard rausgenommen hätte, dann könnte ich das noch nachvollziehen. Die rote Karte für Gomez war erst danach. Da wurde dann richtig der Druck rausgenommen und so kam Freiburg noch zu Chancen und leider dem Ausgleichstor.


verstehe ich schon.
Beck defensiv und als guter Zweikämpfer, esswein platt
pavard als kopfballspieler lasse ich drin, dann als IV nr 3.
Trotzdem hats nicht gereicht, um das letzte entscheidende Kopfballduell zu gewinnen...schade und traurig
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Plan B hat geschrieben:
Hessoschwabe hat geschrieben:Ascasibar rackert unermüdlich und versucht öffnende Pässe zu spielen, was aber nicht so sein Ding und sehr risikobehaftet ist.


Asci bekommt wieder seine Fleisspünktchen, aber wie Du schreibst, er will überall zugleich sein, das kann nicht funktionieren.


Bild

Kader unvollständig, Loch in der Mitte, keine Balance zwischen Defensive und Offensive. Wenn sich der Gegner hinten reinstellt, wem gibt man da den Ball, um einen strukturierten Angriff zu starten? Von wem sollen da die Impulse kommen? Wer dirigiert? Das heißt nicht, dass mit einem Regisseur alles toll wäre, aber es fehlt ein Puzzle-Stückchen.

Ascacibar will überall sein, und das muss er halt auch, denn einerseits soll er verhindern, dass Angriffswellen ungebremst auf seine Verteidiger zurollen, und andererseits muss irgend jemand mal den Ball nach vorne transportieren – man kann nicht 90 Minuten lang alles die Außenlinien runterschicken, das ist ja pipileicht ausrechenbar.


de mappes
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Spamferkel
, und andererseits muss irgend jemand mal den Ball nach vorne transportieren


und das sollte wohl besser ein anderer tun...dass santi diese bälle nicht allzu gut an den mann bringt fiel nun die letzten Partien mehrfach auf...vielleicht ist er aber auch überfordert mit "alles übernehmen"
sehe ihn dennoch als den eroberer auf der 6, und nicht den verkappten spielmacher
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darkred
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Halbdaggl
Plan B hat geschrieben:
Hessoschwabe hat geschrieben:Nochmal zum Spiel: Am Einsatz will ich heute nicht rummäkeln. Taktisch war es m.E. auch i.O. Bleibt halt am Ende, dass, selbst unter diesen Umständen, wir im Heimspiel gg. Freiburg gerade mal auf Augenhöhe agieren können. Irgendwie funzt nichts so richtig.

Gomez kommt, selbst wenn man unentwegt anrennt, zu keiner einzigen Chance.

Pavard hat offensichtlich so gar keinen Nerv mehr bei uns.

Didavi kann als Stratege in solch einem Belagerungszustand hilfreich sein; in einem hin-und-her-Spiel fehlt ihm das Zutrauen in den eigenen Körper.

Ascasibar rackert unermüdlich und versucht öffnende Pässe zu spielen, was aber nicht so sein Ding und sehr risikobehaftet ist.

Esswein, Kabak und González machen Hoffnung, was aber auch bezeichnend ist, wenn die Hoffnungen auf zwei Kindern und einem von Hertha Ausgemusterten liegen.

Ich fürchte, das Team besteht schon wieder aus zu vielen Teilstücken, die in zu vielen Notoperationen zusammengeklebt wurden, als dass die sich noch freispielen könnten.


Ich nehm mal den hier als Zitiervorlage:
Das Spiel ist einfach scheisse gelaufen. Erste Patzer in der Abwehr und dann gleich rein mit der Kugel zur Führung für Freiburg. Ich hätte danach nicht mehr erwartet, dass der VfB noch einen Punkt holt.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu.
Aber Insua habe ich deutlich besser gesehen als von den meisten hier geschrieben und zwar nicht nur wegen des Tores. Die linke Seite war grundsätzlich gefährlich, sei es in der Kombi Insua/Gonzalez oder auch Insua/Zuber. Das ist über rechts deutlich weniger gekommen. Ich bin mir auch nicht sicher, dass das so die richtige Position für Donis war. Wo war der eigentlich (nein, ich meine damit nicht, dass man ihn gar nicht gesehen hat, sondern welche Position)?
Gentner, ich weiss auch nicht. Ich finde ihn ja nicht so schlecht, aber das gestern war dann schon ein wenig seltsam.
Asci bekommt wieder seine Fleisspünktchen, aber wie Du schreibst, er will überall zugleich sein, das kann nicht funktionieren.
Die Einwechslung von Beck für Esswein habe ich gar nicht verstanden. Wenn Weinzierl Pavard rausgenommen hätte, dann könnte ich das noch nachvollziehen. Die rote Karte für Gomez war erst danach. Da wurde dann richtig der Druck rausgenommen und so kam Freiburg noch zu Chancen und leider dem Ausgleichstor.


I will au mal.
Bevor ich auf einzelne Spieler eingehe muss ich erst mal meinem "Schrecken" Luft machen, wie wenig Automatismen in dieser Mannschaft verankert sind, wie wenig Laufwege ich da am Sonntag verinnerlicht gesehen habe. Fehlpässe und Missverständnisse zu hauf ... und das muss man klar an den Trainer adressieren! Das war in weiten Teilen vogelwild und darf nicht ausschließlich unter "allg. Verunsicherung" abgeheftet werden.Da fehlt es grundsätzlich an Struktur.

Auch ich habe Insua nicht so schlecht gesehen wie hier teilweise dargestellt. Wobei er offensiv mehr Akzente setzen konnte als defensiv sattelfest die Aufgaben wahrzunehmen. Grundlegend fällt nach wie vor sehr unangenehm die kollektive Ballorientierung beim seitlichen Anlaufen des Gegners auf. Nicht selten wird so die andere Seite fahrlässig geöffnet und ein dort in die Tiefe laufender Angreifer kann nach Querpass nicht mehr abgefangen werden. Da stellt sich bei mir der Kamm. Jeweils der am weitesten von der Situation entfernte Verteidiger MUSS dich den Rückraum im Blick haben um bei schneller Spielverlagerung reagieren zu können. Aber beim VfB klappt das leider wiederholt nicht. Da sind pro Spiele mind. 1,2,3 Situationen dabei, die entweder hoch brenzlig werden oder zum Gegentor führen. Das sind grundlegende Verhaltensmuster, die man eigentlich schon in der Jugend verinnerlicht haben sollte. Geht somit auch ein Stück weit an den Trainer.

Das Pavard mega Dusel hatte, dass ihn Aytekin nicht zum duschen geschickt hat dürfte unstrittig sein, egal was manche Poweruser hier zu relativieren suchen. Das war eine klare Tätlichkeit. Und fertig. Er darf mit Gelb sehr glücklich sein, insbesondere deswegen, da durch diesen Tatsachenentscheid der DFB-Ermittler außen vor bleibt. Andererseits kann ich die Aussage, dass Freiburg ein angenehmer, fairer Gegner war nicht nachvollziehen. Ich habe über das Spiel hinweg so einige Nickligkeiten gesehen, auch im Rücken des Schiri. Und Pavard tritt auch nicht ohne Grund oder aus Frust zu. Daher soll auch Streich mal schön den Mund halten... seine Mannen sind nicht zimperlich und bedienen sich auch hier und da der Provokation.

Von unseren Käptn habe ich relativ wenig in Erinnerung, bis auf ein zwei Szenen, wo er sich nur allzu leicht den Ball hat abnehmen lassen. Ich habe keine Ahnung warum er immer wieder auf der 6 eingesetzt wird. Das ist nicht seine Position. Da fehlt es ihm (mittlerweile dtl.) an Zweikampfstärke sowie an "Passideen" und Passgenauigkeit.

Ascacibar tut mir leid. Der Kerle ackert und ackert, ist darum bemüht die in ihn gelegten Hoffnungen zu erfüllen ... packt es aber nicht. Es ist schlichtweg ein kaderplanerisches Armutszeugnis, dass man ihn da so ins Feuer schicken muss, weil man keinen personell keinen Workaround für einen halbwegs tauglichen Spielaufbau aus dem DMF heraus findet. Wo ist denn da der tolle Castro, Herr Reschke? Mit Aogo fällt ein anderer Ü30-Spieler aus und schon geht da so gut wie gar nichts mehr. Wow. Aber kann ja mal passieren...

Esswein. Chapeau dafür, wie er unermüdlich versucht in die Tiefe zu kommen. Außergewöhnliches Laufpensum. Zum einem im Vergleich zu weiten Teilen seines drögen Spielerkollegiums, zum anderen eingedenk dessen, wo er sich bisweilen den Ball abholt. Nämlich in der eigenen Hälfte. Weil ja das Aufbauspiel lahmt und er nach dem x-ten Quergeschiebe immer wieder kurze Anspielstationen schafft, damit sich überhaupt was nach vorn bewegt. An ihm liegts nicht.
Zuber hingegen wirkt oftmals wie ein Fremdkörper, der nicht so genau weiß, wo und wie er in diesem Verbund stehen soll. Kann auch seine Schnelligkeit weit nicht so gut ausspielen wie Esswein.

Donis scheint eher ein Mann für die Jokerrolle zu sein. Gegen Freiburg blieb er er von Beginn weitestgehend blass. Mir deucht, dass man mit so einem Typen im Abstiegskampf nicht viel mehr anfangen kann als ihn die letzten 15-30 Minuten als Überrraschungsmoment zu bringen.

Gomez ist als reiner Strafraumstürmer sicher hier und da noch gefährlich, aber diese eklatante Bewegungsmüdigkeit fällt mittlerweile doch sehr auf. Bewegt sich von der Längsmittelachse des Platzes nur noch jeweils 10 Meter nach links und rechts, das aber relativ unnütz, weil aus dem zentralen MF nicht mehr viel in die Tiefe kommt. Von halbwegs verwertbaren Flankenbällen ganz zu schweigen. So macht das keinen Sinn.
In diesem Zuge muss man auch noch die unerklärliche Schwäche bei Standards, besonders bei Eckbällen, thematisieren. Kein versch****er Eckball hat es weiter bis vor oder zum ersten Pfosten geschafft. Wir haben im Block schon alle (bitter) gelacht, als wieder mal ein Ball vom ersten, der Ecke zugewandten Abwehrspieler locker geklärt werden konnte. Und wenn das kontrolliert erfolgte hatten wir schneller einen Konter am Hals wie wir zurück in die Ordnung kommen konnten. Einen Vorteil fahrlässig zum Nachteil machen - DAS Markenzeichen des VfB dieser Tage!

Gonzalez ist neben Ascicibar und Esswein der Fels in der Brandung, wenn es darum geht, sich unermüdlich gegen den Trend stemmen zu wollen. Hier dürften sich viele der sogenannten "Leistungsträger" eine große Scheibe von abschneiden. Egal wie die Saison endet, dass wäre für mich ein zentraler Spieler für den Neuaufbau.

Didavi wirkte nach seiner Einwechslung erstmal wie ein Fremdkörper. Viel Verhuschtes, nicht wenig Fehlpässe und Missverständnisse. ABER er war sichtbar bemüht dem Spiel zu mehr Dynamik aus der Zentrale heraus zu verhelfen. Und zu mehr Durchschlagskraft, was hinten raus ja auch gelang. Man muss quasi händegringend hoffen, dass er den Rest der Runde halbwegs schmerzfrei spielen kann und sukzessive ins Team findet. Ich habe immer stärker das Gefühl, dass er das Zünglein an der Waage des Abstiegs/Nichtabstiegs spielen könnte. Und dass er nach dem letzten Spiel dieses Mal in einem anderen Licht dasteht. Ich würde es ihm (und nicht zuletzt den Fans) wünschen.

de mappes
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Spamferkel
sehe einiges ähnlich

was auffällt: die kritikpunkte begleite ich so nun schon jahrelang...mit immer anderen namen.
woran liegts?
immer die falschen Trainer?
immer die falschen spieler(technisch und taktisch unzureichend geschult bei all ihren vorstationen?)
die antwort Verunsicherung gilt nicht...ok...aber wie lautet die antwort denn dann?

kleiner widerspruch zu folgendem:

Das Pavard mega Dusel hatte, dass ihn Aytekin nicht zum duschen geschickt hat dürfte unstrittig sein, egal was manche Poweruser hier zu relativieren suchen. Das war eine klare Tätlichkeit. Und fertig. Er darf mit Gelb sehr glücklich sein, insbesondere deswegen, da durch diesen Tatsachenentscheid der DFB-Ermittler außen vor bleibt.


nein, das ist kein muss-rot...entsprechend wurde sie auch weder von aitekinn noch aus köln gegeben...nichtmal das Signal zur Prüfung kam. mich würde mal interessieren, ob es diese nachträglichen sperren noch gibt, nachdem ja per videobeweis nichts mehr entgehen kann im eigentlichen sinne)

Es ist schlichtweg ein kaderplanerisches Armutszeugnis, dass man ihn da so ins Feuer schicken muss, weil man keinen personell keinen Workaround für einen halbwegs tauglichen Spielaufbau aus dem DMF heraus findet. Wo ist denn da der tolle Castro, Herr Reschke? Mit Aogo fällt ein anderer Ü30-Spieler aus und schon geht da so gut wie gar nichts mehr. Wow. Aber kann ja mal passieren...


naja gut...castro war die Idee...und ist in die hose gegangen mangels form
aogo leider öfter mal verletzt...interessanterweise trafen die Verletzungen diese Saison aber mindestens genauso häufig die U-30 Spieler...also daran liegts nicht
castro, gentner, Gomez...eigentlich immer fit

esswein bislang ein guter Transfer, korrekt

wie gesagt, teile vieles deines beitrages...und erwische mich auch schon dabei, den kader für die neue Saison zu "wünschen"
selbst wenn es in die zweite Liga geht, würde ich mich stark machen und freuen über einen verbleib von kabak und gonzales.

kabak und kempf, mangala zentral, gonzales und Gomez vorne...eine gute achse.

auch wenn wir drin bleiben...aber ich befürchte, dass wir bei abstieg ebenjene nicht halten können, die für andere noch interessant sind, da sehr jung und mit guten ansätzen
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de mappes
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Spamferkel
Mago hat geschrieben:
nein, das ist kein muss-rot...entsprechend wurde sie auch weder von aitekinn noch aus köln gegeben


Die Schiedsrichterentscheidung als Argumentationshilfe, auch mal 'ne Idee. Aber ausgerechnet von dir, mappes, ernsthaft?


Warum denn nicht wenn es aus meiner Sicht zutrifft?
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de mappes
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Spamferkel
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vfb-stuttgart-nach-gomez-platzverweis-wirklich-keine-altlasten-bei-deniz-aytekin.a31226ff-1a3b-43a3-838b-6585daadbbf1.html

Knut Kircher allerdings nimmt seinen Kollegen klar in Schutz. „Als Schiedsrichter nimmt man keine Altlasten mit ins Spiel. Auch dem Deniz traue ich das nicht zu. Jedes Spiel fängt bei null an. Dann haut man sich auf dem Platz seine Standpunkte an den Kopf – aber danach ist es dann auch gut“, sagt der Maschinenbauingenieur, der glaubt, dass bei dem Disput Gomez/Aytekin „vielmehr zwei Menschen mit dem falschen Fuß aufgestanden sind. Dann kommt so etwas dabei heraus.“ Lutz-Michael Fröhlich, der deutsche Schiedsrichter-Chef, wollte das Szenario auch auf Anfrage besser nicht kommentieren.


Dieser Vorwurf aber ließ Aytekin kalt. „Ich weiß noch nicht einmal mehr, was ich gestern gegessen habe“, das hatte der Schiedsrichter entgegnet, der nicht nur mit Gelb-Rot Unmut ausgelöst hatte. Dass Aytekin erst fünf Minuten Nachspielzeit gewährte, obwohl vor allem die Freiburger auf Zeit gespielt hatten, und dass er dann nach 4:30 Minuten bei einem VfB-Angriff abpfiff, stieß nicht nur Gomez sauer auf.


nice hat es schon beschrieben: unprofessionell

ich glaube, dass aitekinn diese Saison erst wieder ein vfb-spiel pfeift, wenn weniger Brisanz drin ist
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Tamasi
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Grasdaggl
Zur langen Nachspielzeit:
Man erinnere sich bitte daran, wie Esswein bei seiner Auswechslung vom Platz geschneckelt ist. Aytekin lief neben ihm her und hat ihn zugetextet. Trotzdem hat Esswein keinerlei Anstalten gemacht, etwas schneller zu gehen.

Ich weiß nicht, was genau Aytekin zu ihm gesagt hat. Aber ich tippe mal, da wurden diese fünf Minuten besiegelt. :-) Und nicht ganz zu Unrecht.

Zur „Rache“:
Rache ist natürlich ein zu großes Wort. Aber ich bin sehr sicher, dass Aytekin das Hinspiel & Gomez nicht vergessen hat. Er wird vor dem Freiburg-Spiel trotzdem keinen „Heute zahl‘ ich‘s dem heim!“-Plan ausgeheckt haben, ganz sicher nicht. Aber soweit ich weiß, sind Schiris auch nur Menschen. Das heißt, sie machen Fehler. Und sie haben Gefühle.

Aber die zwei gelben Karten und die unüblich lange Nachspielzeit haben m.E. nichts miteinander zu tun.

Tamasi
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Grasdaggl
Das Freiburger Zeitspiel war in der Summe natürlich viel mehr. Aber Esswein hat halt die krasse Einzelaktion geliefert, mit seinem Rausschleichen. Sowas fällt leider extrem auf, Aytekin war sehr sauer. Ich finde es auch richtig, dass sowas bestraft wird.

Und die Gelb/Rote kann man geben, aber ich denke, die wenigsten Schiris machen das. Hätten Gomez und Aytekin einen guten Draht zueinander gehabt, wäre da eher nichts passiert.

Über Pavard müssen wir nicht reden. Rot wäre korrekt gewesen. Und verdient.