Sven Mislintat

Lohengrin hat geschrieben:Während meiner 42 Jahre VfB

Lohengrin hat geschrieben:Hoffentlich reißen die anderen Vereinsverantwortlichen das nicht erneut mit dem Hintern wieder ein ! Viel scheint mir nun von einer klugen und einfühlsamen Besetzung bei Präsident und Vorstandsvorsitz abzuhängen. Oh je, ich bange ...

witzfeld hat geschrieben:Schon krass. Leih-Verleinix und Wolf mit Mislintat/Hitz und Wahler zu vergleichen ist ein etwa so wie FC Radolfzell zu Real Madrid

Knallgöwer hat geschrieben:

Lohengrin hat geschrieben:Während meiner 42 Jahre VfB

Ich hab auch schon 44 Jahre auf dem Buckel!
Das erste Jahr (1975/76) in der zweiten Liga war dabei gleich das schlimmste, nach einem guten Start (ich glaube 3 oder 4 Siege aus den ersten 4 Spielen, hab jetzt aber keinen Bock zu googeln,) wurde es immer schlimmer: Ich glaube gegen Reutlingen kamen dann in der Rückrunde nur ein paar 100 Zuschauer und verloren haben wir auch. Aber dann kam der Wundermann und alles wurde gut. Immerhin haben die beiden Trainer von damals und heute den gleichen Anfangsbuchstaben.

Lohengrin hat geschrieben:Hoffentlich reißen die anderen Vereinsverantwortlichen das nicht erneut mit dem Hintern wieder ein ! Viel scheint mir nun von einer klugen und einfühlsamen Besetzung bei Präsident und Vorstandsvorsitz abzuhängen. Oh je, ich bange ...

Ich bin zwar auch eher Pessimist aber hoffen wir mal, dass 2019 der Wendepunkt zum Guten wird

Frank N Furter hat geschrieben:@Lohengrin

Das ist ja wie an einer Madeleine zu lutschen: Dich gibt es also noch: sehr schön!

Lohengrin hat geschrieben:
"Sie ließ einen dieser gedrungenen rundlichen Kuchen bringen, die »Petite Madeleine« genannt werden und aussehen, als seien sie in der gefurchten Schale einer Jakobsmuschel* geformt worden. Und bald führte ich, mechanisch, bedrückt von dem trüben Tag und der Aussicht auf ein trübseliges Morgen, einen Löffel Tee, in dem ich ein Stück der Madeleine hatte aufweichen lassen, zu den Lippen. Und im gleichen Augenblick, in dem dieser Schluck, mit den Krümeln des Kuchens vermischt, meinen Gaumen berührte, fuhr ich zusammen, gebannt durch das Außergewöhnliche, das sich in mir vollzog (...) Und dann ist mir ganz plötzlich die Erinnerung erschienen."

muffinho hat geschrieben:Dr. Fränk hat Jemanden zum spielen gefunden, schön... darauf den mappes-Gedenksmilie in dreifacher Ausführung:

Lohengrin hat geschrieben:Was ist denn eine Madeleine??
Diese leckeren Kuchenteile??

Lohengrin hat geschrieben:"Sie ließ einen dieser gedrungenen rundlichen Kuchen bringen, die »Petite Madeleine« genannt werden und aussehen, als seien sie in der gefurchten Schale einer Jakobsmuschel* geformt worden. Und bald führte ich, mechanisch, bedrückt von dem trüben Tag und der Aussicht auf ein trübseliges Morgen, einen Löffel Tee, in dem ich ein Stück der Madeleine hatte aufweichen lassen, zu den Lippen. Und im gleichen Augenblick, in dem dieser Schluck, mit den Krümeln des Kuchens vermischt, meinen Gaumen berührte, fuhr ich zusammen, gebannt durch das Außergewöhnliche, das sich in mir vollzog (...) Und dann ist mir ganz plötzlich die Erinnerung erschienen."

muffinho hat geschrieben:"An der Madeleine lutschen", "der Spargel wächst".... wenn hier Kinder mitlesen

Lohengrin hat geschrieben: Der Bissen, der vergrabene Erinnerungen weckt? ...

Doch es spielte am Freitagabend auch der Part eine Rolle, auf den Tim Walter und seine Mannschaft keinen Einfluss hat – der Schiedsrichter. „Eigentlich wollten wir nichts zu Schiedsrichterleistungen sagen, so wie wir das nach dem Spiel in Heidenheim nicht getan haben, als es das sehr extreme Foulspiel gegen Santiago Ascacibar gab. Und wie wir es auch nach dem Spiel in Rostock nicht getan haben“, sagt Sven Mislintat, „wir haben aber schon im Laufe des Spiels in Aue gemerkt, dass es auch nichts nutzt zu schweigen. Dieses Spiel war in der gesamten Spielleitung schwierig für uns zu verstehen.“ Unverständlich waren dabei nicht nur die gewichtigen Entscheidungen in der 32. Minute, als dem VfB nach einem Foul von Aues Calogero Rizzuto im Strafraum an Nicolas Gonzalez ein Elfmeter verwehrt blieb, und in der 66. Minute, als es im Duell zwischen Borna Sosa und Clemens Fandrich in Aues Strafraum zu einem Kontakt der beiden kam und Borna Sosa zu Boden ging, aber Schiedsrichter Felix Zwayer ihm das als Schwalbe auslegte. Die Folge: Weil der VfB Verteidiger bereits mit Gelb verwarnt war, musste er nun mit Gelb-Rot vom Platz.

Es waren auch viele kleinere Szene außerhalb des Strafraums, die beim VfB Unverständnis hervorrufen. „Wir finden, dass ähnliche Foulspiele auf beiden Seiten nur bei uns bestraft wurden“, sagt Sven Mislintat und nennt mehrere Beispiele: „Nach dem Foul, bei dem Borna Sosa die erste gelbe Karte sah, passierte zwei Minuten später genau das gleiche Foul an ihm auf der anderen Seite – aber es gab keine Karte. Gonzalo Castro und Dimitrij Nazarov machen taktische Fouls – wir sehen Gelb, sie nicht. Und die zweite gelbe Karte gegen Borna Sosa finde ich in der Situation überhart, weil es einen leichten Kontakt gab. Die absolute Schlüsselszene aber war die mit Nicolas Gonzalez, bei der mir keiner erklären kann, was mir die Schiedsrichter erklärt haben – dass der Spieler von Aue auch am Ball gewesen sein soll. Das erkenne ich auch in der Zeitlupe nicht.“

Diese Schiedsrichterentscheidungen „tun unheimlich weh“, sagt Sven Mislintat. Denn eines ist steht für ihn fest: „Wenn wir in der Szene mit Nicolas Gonzalez den Elfmeter bekommen und das Tor erzielen, entwickelt sich ein ganz anderes Spiel.“ Dann hätte am Samstagmorgen sicher keiner mehr über das Thema Konsequenz im letzten Drittel des Spielfelds gesprochen, sondern darüber, dass „wir drei Punkt geholt und ein sehr sauberes Auswärtsspiel gezeigt haben“.