1276 Beiträge

Branson
Benutzeravatar
Lombaseggl
Hmm... so sicher hört sich das nicht an.

Selbstkritik bei der Punktausbeute - Walter lässt Zukunft offen

Unter die Hinrunde zieht der 44-Jährige seine eigene Linie, die keine zwei Meinungen zulässt. "Wir sind nicht zufrieden mit der Punktausbeute. Wir hätten uns ein paar mehr Punkte vorgestellt", sagt Walter, der dennoch nicht alles verdammen will. "Trotzdem sind wir punktgleich mit dem Zweiten." Leider habe man nicht geschafft, die nötige Konstanz in die Leistungen zu bekommen. "Hätten wir die anderen Spiele auch so gestaltet, wie in Darmstadt, wären wir da, wo wir eigentlich hinwollten."

An die Spitze. "Das haben wir nicht geschafft. Aber es ist zumindest positiv, dass wir, wie zuletzt gegen Nürnberg, das Spiel gedreht haben. Wir haben gezeigt, dass wir Rückstände egalisieren können."

Was dies über seine persönliche Zukunft aussagt, lässt er offen. "Wir wollen am Samstag das Spiel in Hannover gewinnen. Was dann kommt, werden wir sehen."


https://www.kicker.de/765283/artikel/wa ... anz#twfeed
"In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."
Hans Meyer

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
durchaus
wie ich schrub:
warten wir das spiel mal ab.
wenn es läuft wie die letzten 4 jahre verlieren wir das spiel vor der weihnachtspause
dann könnte was passieren
es sei denn wir verlieren 1:0 durch einen witzelfer, der nicht korrigiert werden kann und mario schiesst 3 "gleiche-höhe" tore, die nicht zählen
Don't criticize what you can't understand

Tamasi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:
CoachingZone hat geschrieben:Nun ja, Castro ließ im gestrigen Interview durchklingen, dass das Spielsystem sehr anspruchsvoll sei - insbesondere die jungen Spieler seien damit wohl immer noch sehr gefordert (das "ü"-Wort hat er wohlweislich vermieden...) :!:

Kann ich nicht nachvollziehen, der Fussball der da gespielt wird, ist null anspruchsvoll. Das ist nicht schnell, da ist keine besonders anspruchsvolle Taktik, da ist kein Pressing, jeder darf sich unmengen an Fehlpässen erlauben, und laufen tun die auch nicht mehr, eher weniger. In diesem Team könnte jeder Hinterwälder mitspielen.


(...)

Man bekommt eher den Eindruck als wollten die Führungsspieler lieber das kicken was sie wollen, und nicht das, was der Trainer vorgibt. Genau die selben Töne kennt man noch vom Gentner unter Hannes Wolf. Über Wolf sagte Holger neulich, dass er “nix dafür konnte”, weil ihm die Erfahrung gefehlt habe. Mag sein, aber dann konnten Holger und Christian was dafür, denn die hatten die Erfahrung.

Mich beschleicht das Gefühl, dass die da für sich selbst sprechen, nicht für die jungen Spieler.

Das glaube ich auch. Ich habe das Interview mit Castro gesehen und ich möchte zwei Dinge ergänzen:

1. Inhaltlich:
Castro hat sinngemäß gesagt, dass der viele Ballbesitz anstrengend ist - und zwar mental. Viele der Spieler waren es bei ihren bisherigen Vereinen gewohnt, mit viel weniger Ballbesitz zu spielen. Deshalb ist das jetzt neu und so anstrengend. Okay, das kann ich nachvollziehen. Ich ergänze: Der Erwartungsdruck ist für viele halt auch höher. Castro hat das in Verbindung mit Walters Fußballphilosophie gesetzt, aber ich halte erneut dagegen: Auch mit einer anderer Spielidee hätten wir viel Ballbesitz. Wir sind der VfB und spielen ein Ligaspiel - die anderen spielen einen Pokalfight. Siehe auch: Dem biederem HSV geht's genau so.

2. Ausstrahlung:
Castro hätte auch die Worte von Gomez sagen können, "bin froh, dass der Scheiß für mich bald vorbei ist". Ja, er war frustriert und geknickt nach dieser Niederlage. Aber vor allem war er einfach nur... müde. *seufz* Ich versteh's ja, auch Castro war mal N11-Spieler, hat im ausverkauften Stadion von Dortmund um die Meisterschaft gespielt und Champions League sowieso. Was soll der Scheiß jetzt noch? Ich finde Castro weiterhin sehr sympathisch. Aber als VfB-Spieler tu' ich mich wirklich schwer mit ihm.

Um aufs fett Markierte zurück zu kommen:
Ja, die Führungsspieler sprechen für sich selbst. Das denke ich auch.

Allerdings:
Der User, der das Gerücht über den Streit "Mis vs. TW" und vor allem den Kabinenzoff auf tm gepostet hat, gilt als sehr verlässlich und ist gut informiert. Da wird schon was dran sein. Die Frage ist nur, wie tief die Konflikte gehen. Dass die Führungsspieler gestern sauer waren, geschenkt. Bitte bedenkt: Badstuber hat mit seinem Fehlpass das 0-1 eingeleitet, wir wissen ja, dass er dann rumkotzt und gern mal woanders die Schuld sucht. Und tatsächlich ist ja nicht nur "ein Fehlpass" das Problem. Also gut: Wenn es fruchtbar ist und Entwicklungen anstößt, dürfen die sich gern mal anpflaumen. Hat ja auch was gebracht, die zweite Halbzeit war deutlich besser als die erste.

Oder war das nur, weil die Spieler in der Halbzeit die Macht übernommen haben? :-)

Tamasi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Tim Walter hat geschrieben:"Hätten wir die anderen Spiele auch so gestaltet, wie in Darmstadt, wären wir da, wo wir eigentlich hinwollten."

Welches Spiel meint er? Ich habe gestern zwei Spiele gesehen. Die erste Hälfte war schlecht.

Mir reicht's jetzt:
Walter raus!!

Weil eine Studie erwiesen hat, dass das normal ist. :-)

Menschen lassen sich schnell davon überzeugen, dass etwas schlecht ist. Wenn es dagegen gut läuft, nehmen viele das nicht wahr, zeigt eine neue Studie.
(...)
Wie der Wissenschaftler in einer Überblicksarbeit in Current Directions in Psychological Science berichtet, reagiert das menschliche Sensorium dabei besonders empfindlich auf Veränderungen zum Schlechten. Kipppunkte werden rascher wahrgenommen und akzeptiert, wenn sie eine Eintrübung markieren. Anders ausgedrückt: Es braucht nur ein paar verlorene Spiele, um den Trainer einer Fußballmannschaft als Flasche abzustempeln; um aber den Ruf als Trainergott zu verdienen, muss er wesentlich mehr Siege vorweisen. Drei Niederlagen ergeben einen Deppen, drei Siege aber noch keinen Helden.
(...)
Ähnliche Ergebnisse erzielten die Psychologen, als sie Probanden Grafiken vorlegten. Vermeintlich stellten diese dar, wie sich die Gesundheit einer Bevölkerung oder die Wirtschaft eines Landes entwickelt hatte. Die Grafiken zeigten sehr flache Kurven, also nur geringe Veränderungen. Ließ sich aus diesen Grafiken eine Verschlechterung der Verhältnisse ablesen, sahen die Probanden darin eher einen belastbaren Trend. Zeigten sie minimal nach oben, weckten sie hingegen Misstrauen: An das Gute zu glauben, scheint ungleich schwerer zu sein, als mit dem Schlimmsten zu rechnen.

:cry: :cry: :cry: :D
Wen's interessiert:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/psyc ... -1.4725269

Nur zur Sicherheit:
Mein "Walter raus" war nicht ernst gemeint. Aber richtig gläubig bin gerade auch nicht mehr.

higgi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Tim Walter hat geschrieben:"Hätten wir die anderen Spiele auch so gestaltet, wie in Darmstadt, wären wir da, wo wir eigentlich hinwollten."

Ich glaub er meint wir haben eigentlich zu viele Punkte und gehören eher ins Mittelfeld
von daher

Bundes-Jogi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Tamasi hat geschrieben:
Tim Walter hat geschrieben:"Hätten wir die anderen Spiele auch so gestaltet, wie in Darmstadt, wären wir da, wo wir eigentlich hinwollten."

Welches Spiel meint er? Ich habe gestern zwei Spiele gesehen. Die erste Hälfte war schlecht.

Mir reicht's jetzt:
Walter raus!!

Weil eine Studie erwiesen hat, dass das normal ist. :-)

Menschen lassen sich schnell davon überzeugen, dass etwas schlecht ist. Wenn es dagegen gut läuft, nehmen viele das nicht wahr, zeigt eine neue Studie.
(...)
Wie der Wissenschaftler in einer Überblicksarbeit in Current Directions in Psychological Science berichtet, reagiert das menschliche Sensorium dabei besonders empfindlich auf Veränderungen zum Schlechten. Kipppunkte werden rascher wahrgenommen und akzeptiert, wenn sie eine Eintrübung markieren. Anders ausgedrückt: Es braucht nur ein paar verlorene Spiele, um den Trainer einer Fußballmannschaft als Flasche abzustempeln; um aber den Ruf als Trainergott zu verdienen, muss er wesentlich mehr Siege vorweisen. Drei Niederlagen ergeben einen Deppen, drei Siege aber noch keinen Helden.
(...)
Ähnliche Ergebnisse erzielten die Psychologen, als sie Probanden Grafiken vorlegten. Vermeintlich stellten diese dar, wie sich die Gesundheit einer Bevölkerung oder die Wirtschaft eines Landes entwickelt hatte. Die Grafiken zeigten sehr flache Kurven, also nur geringe Veränderungen. Ließ sich aus diesen Grafiken eine Verschlechterung der Verhältnisse ablesen, sahen die Probanden darin eher einen belastbaren Trend. Zeigten sie minimal nach oben, weckten sie hingegen Misstrauen: An das Gute zu glauben, scheint ungleich schwerer zu sein, als mit dem Schlimmsten zu rechnen.

:cry: :cry: :cry: :D
Wen's interessiert:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/psyc ... -1.4725269

Nur zur Sicherheit:
Mein "Walter raus" war nicht ernst gemeint. Aber richtig gläubig bin gerade auch nicht mehr.


Ich plane gerade, eine Freikirche zu öffnen, die Kirche des heiligen und unfehlbaren EinRudiVöllers. Einziges Dogma: Ich habe immer recht, und alle anderen nicht. Neue Gläubige durchaus willkommen. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :bounce: :bounce: :bounce:

„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Aleksiander
Halbdaggl
Kann jemand die Spielweise unserer U 19 beschreiben, bzw. diese mit der Spielweise der Profis vergleichen?
Vorausgesetzt, die Kader sind ähnlich ausgeprägt talentiert, könnte das doch einen Lösungsansatz ergeben.
Vogt und Wehrle zum KSC, Hitz come back!!

higgi hat geschrieben:Ne richtige Entwicklung hat man nur unter Magath und Veh gesehen. Da haben Automatismen gegriffen, das war alles flüssig und schlüssig. Es hat einfach gepasst.
Alles was danach kam war nur Stiefel runter kicken, mal besser mal schlechter


Kann man so sehen. Ich glaube eher, dass man unter Magath und Veh jeweils das Ergebnis einer Entwicklung gesehen hat.



Bundes-Jogi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Nilkheimer hat geschrieben:Stellt Euch mal vor, Walter wäre ein besetztes Haus. Dann müsste es heißen (alternativlos!)

Walter BLEIBT


Bild









Nochmal Glück gehabt... :stumm:
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


frasimi74
Lombaseggl
https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/badstuber-stress-und-spieler-kritik-wie-sehr-wackelt-walter-wirklich-66766344.bild.html

Dienstag ruhten die Bälle beim VfB.
Stuttgarts Trainer Tim Walter (44) ordnete eine Rad-Tour (für die Startelf-Spieler) und einen Neckar-Lauf (Reservisten) an. Auf einen Lauf in der Liga wartet der VfB dagegen schon lange.
Seit September gab es keine zwei Siege in Folge mehr. In den letzten vier Auswärtsspielen sprang nur einen Punkt heraus – am Montag in Darmstadt (1:1).
Die ausbleibende Erfolge führten in den letzten Wochen intern zu feinen Rissen.
Gespräche zwischen dem Trainer und den Sportbossen Mislintat und Hitzlsperger arteten einige Male in Streit-Debatten aus. Spieler beklagten sich in der Führungsetage, weil sie mit den Umgangsformen des Trainers nicht klarkommen. Oder weil der straffe Ballbesitz-Fußball zu anstrengend für den Kopf ist. Die Harmonie des Sommers ist längst dahin.
Sportdirektor Sven Mislintat sagt zwar: „Tim spürt absolute Rückendeckung. Das hat er ja mehrfach schon selber geäußert und so ist es auch.“
Doch wie sehr wackelt Walter wirklich?

Nach dem Darmstadt-Spiel gab es auch noch Badstuber-Stress und Spieler-Kritik.
Montagabend nach Abpfiff: Im Mannschaftskreis auf dem Platz hielt Walter eine Donnerwetter-Rede, kritisierte scharf die Fehler. Auch Holger Badstuber bekam verbal eine mit. Während der Rest der Mannschaft danach noch zu den mitgereisten Fans ging, eilte Badstuber bedient sofort in die Kabine.

Walter legte Dienstag mit der Kritik nach. „Das einzige, was konstant ist, ist unsere schlechte Chancen-Verwertung. Wer die Chancen gesehen hat von Mario Gomez oder Philipp Förster – wenn ich zehn Meter vorm Tor frei zum Schuss komme oder dann (wie Ascacibar/d. Red.) beim Abpraller vom Pfosten das leere Tor nicht treffe – ich glaube, dass andere Spieler und Stürmer das Tor gemacht hätten.“
Die Lage ist knifflig. Einerseits hat der Walter-Fußball einige Schwächen offenbart. Andererseits wollen Hitz und Mislintat endlich Kontinuität auf der Trainer-Position.
Ob sie davon abrücken?



Spieler beklagten sich in der Führungsetage, weil sie mit den Umgangsformen des Trainers nicht klarkommen. Oder weil der straffe Ballbesitz-Fußball zu anstrengend für den Kopf ist.


“Herr Hitzlesberger, mein Kopf! Der Ballbesitz ist so straff. Bitte Gnade, werfen sie den Trainer raus” :D

Aleksiander
Halbdaggl
Warum? Ist doch wahr, Mislintat selbst hat die Chancenverwertung kritisiert. Ist ja auch nicht nachvollziehbar, Wieviel Chancen nicht genutzt werden. Ja, wir haben endlos viele Stürmer und trotzdem keinen. Terrodde oder Klos.
Trotzdem gehören die Leistungsdaten doch zu den besten der Liga.
Vogt und Wehrle zum KSC, Hitz come back!!

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Walter sollte keine namen nennen...da wird es dann zu persönlich
recht hat er allerdings
ein schäffler, ein klos, ein boudadouz...hätten diese und viele weitere dinger gemacht...zumindest bei ihren vereinen
beim vfb vielleicht nicht

Jetzt zieht er die Spielerqualitätskarte, und greift damit den Kaderzusammensteller direkt an.


das steht da überhaupt nicht
wir haben ja auch die Qualität, die Chancen zu erspielen
Don't criticize what you can't understand

Tamasi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Haber hat geschrieben:Das ist alles Nostalgie.

Ja, aber schön. Danke.

Genau so ist das natürlich nicht wiederholbar, aber wir träumen alle von etwas Vergleichbaren.

Und zu TW:
So wie er die Spieler in dem Zitat schlecht macht - nach dem Motto "andere hätten das Tor getroffen" - verliert er die Jungs. Ich will nicht, dass er die Spieler in Watte packt. Aber das ist einfach kein Umgang. Ernsthaft: Ich muss bei Meetings auch oft Kritik einstecken. Aber dass mir jemand direkt ins Gesicht sagt: "Ein anderer hätte das hingekriegt!" ist mir noch nicht passiert. Das können sich die Beteiligten gerne denken - aber sowas auszusprechen ist maximal demütigend & sehr oft auch demotivierend. Wobei... zur Magath-Schule würde es vielleicht sogar passen. :D

Balbriggan
Granadaseggl
Grenzwertig ist es schon, andrerseits hat er ja recht.
Würde ein Spieler behaupten unter einem anderen Trainer hätten wir mehr Punkte, wäre wahrscheinlich der Teufel los.
Ich vermute das er die ganze Geschichte komplett unterschätzt hat beim VfB. Dazu noch Altgediente wie Castro, Gomez und Badstuber, deren Meinung sicher auch eingeholt wird. Falls die sich gegen ihn stellen wird es schwer.
Den größten Fehler haben Mislinat und Hitzlsperger gemacht als sie suggeriert haben das er alle Zeit der Welt bekommt, ist eben nicht so. Intern wird sicher der direkte Wiederaufstieg das Ziel sein.

higgi
Benutzeravatar
Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:Walter sollte keine namen nennen...da wird es dann zu persönlich
recht hat er allerdings
ein schäffler, ein klos, ein boudadouz...hätten diese und viele weitere dinger gemacht...zumindest bei ihren vereinen
beim vfb vielleicht nicht

Jetzt zieht er die Spielerqualitätskarte, und greift damit den Kaderzusammensteller direkt an.


das steht da überhaupt nicht
wir haben ja auch die Qualität, die Chancen zu erspielen

Ich erklärs dir ja gerne: Tim darf das nicht so direkt sagen weist du, kommt nicht so gut an. Der Empfänger dieser Botschaft weis aber ganz genau was Timmi damit meint, und da du nicht der Empfänger bist, ist es nicht weiter schlimm, dass du die Botschaft nicht verstehst.
von daher

Flache9
Ich hatte bereits vor zwei Wochen geschrieben, dass die halbe Mannschaft ein Problem mit Walters verhalten gegenüber der Mannschaft hat.
Ein Trainer der gerade mal etwas Verbandsliga gespielt hat will Profis erklären wie es funktioniert.
Nun macht er auch noch öffentlich seine Spieler schlecht und spricht ihnen die Qualität ab Tore zu schiessen.
Was kommt als nächstes ? Ein anderer Torwart hätte die Gegentore verhindert ?
Walter ist ein bornierter Amateur mit einer grossen Klappe und nichts dahinter.
Zuletzt geändert von Flache9 am 18. Dezember 2019 10:54, insgesamt 1-mal geändert.

Tamasi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Balbriggan hat geschrieben:Grenzwertig ist es schon, andrerseits hat er ja recht.

Nee, das finde ich nicht. Nach wie vor haben wir nicht sooo viele klare Chancen. Und keine andere Mannschaft / keine anderen Spieler verwerten JEDE Chance.

Gerade der Schuss von Ascacibar, den TW explizit kritisiert hat:
Ja, war blöd, dass er den Richtung langes Ecke geschossen hat, zum einen standen da zu viele Abwehrbeine im Weg, zum anderen wäre der Schuss wohl eh vorbeigegangen. Kurzes Ecke wäre vielleicht besser gewesen. Aber auch da war der Weg nicht komplett frei. Und er musste blitzschnell reagieren und eine Entscheidung treffen. Meine Güte, auch Marco Reus hat Chancen von dieser Qualität schon verballert.

Ja, die Fernschüsse von Förster und Castro sind schwach gewesen, weil ohne Druck. Das kann man trainieren, das darf er kritisieren. Ebenso wie übrigens die miesen Ecken. Aber allgemein bei Chancenverwertung draufzuhauen und zu sagen, dass andere das besser machen... Nee, das ist der einfache Weg.

Den größten Fehler haben Mislinat und Hitzlsperger gemacht als sie suggeriert haben, dass er alle Zeit der Welt bekommt; ist eben nicht so. Intern wird sicher der direkte Wiederaufstieg das Ziel sein.

Ja, das spielt sicher auch eine Rolle, aber ich glaube nicht, dass es für Tim Walter sooo entscheidend ist. Der hat den Aufstiegsdruck sicher auch selbst angenommen hat; er ist ja sehr ehrgeizig.

higgi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Gegen Darmstadt hab ich 2 gute chancen gezählt, die von Mario und von Santi.
Von unzähligen Chancen kann also keine Rede sein.
Und bei Santis Schuss war jede Menge Betrieb vor dem Tor, also ganz sicher nicht leer, Hr. Walter
von daher

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Balbriggan hat geschrieben:Grenzwertig ist es schon, andrerseits hat er ja recht.
Würde ein Spieler behaupten unter einem anderen Trainer hätten wir mehr Punkte, wäre wahrscheinlich der Teufel los.
Ich vermute das er die ganze Geschichte komplett unterschätzt hat beim VfB. Dazu noch Altgediente wie Castro, Gomez und Badstuber, deren Meinung sicher auch eingeholt wird. Falls die sich gegen ihn stellen wird es schwer.
Den größten Fehler haben Mislinat und Hitzlsperger gemacht als sie suggeriert haben das er alle Zeit der Welt bekommt, ist eben nicht so. Intern wird sicher der direkte Wiederaufstieg das Ziel sein.


da ist absolut was dran und daran dachte ich auch, als ich von diesen ersten Streitereien in den letzten Wochen las...egal ob und wieviel da dran ist...möglicherweise hat er das schwierige Umfeld beim vfb unterschätzt.
das war in seinen vorherigen Stationen vielleicht anders
aber gut, drauf vorbereiten kann er sich halt auch nicht...er dachte und man muss es auch hoffen, dass er an diesen ansprüchen mit wächst und hier klar kommt
klingt nicht mehr ganz so in den letzten meldungen
Don't criticize what you can't understand