72 Beiträge

Flache9
Mislintat hat den Jungen verpflichtet.
Was hat er in ihn gesehen ?
Warum will er ihn eventuell verleihen ?
Der Junge hatte mit Walter einen schlechten Trainer der ihn nicht weiterentwickeln konnte. Keiner weiß also was der Junge unter einen guten Trainer kann.
Der einzige Grund meiner Meinung nach ist das die Mannschaft verkleinert werden soll um fokussierter arbeiten zu können und Klimowicz durch eine Leihe sich entwickeln könnte.

Spätzlesboi
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Seggl
Mateo Klimowicz – ein Spielertyp wie Marco Reus
Der talentierte Mateo Klimowicz rückt beim VfB Stuttgart immer näher an die Anfangself heran. Über einen Vergleich mit seinem einst in der Bundesliga erfolgreichen Vater schmunzelt der 20-jährige Techniker jedoch nur – aus gutem Grund.

Kitzbühel - Diego Klimowicz ist noch immer eine imposante Erscheinung. Stolze 1,91 Meter groß und sein Kampfgewicht hat sich gegenüber früher, als er seinen Körper noch durch gegnerische Strafräume wuchtete, nicht wesentlich erhöht. Und wenn man sich vor Augen führt, mit welcher Kraft der Argentinier mit polnischen Vorfahren vor etwa 15 Jahren seine Tore vornehmlich für den VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund erzielte, dann erstaunt es schon, dass der Sohn mit deutlich feinerer Klinge auf dem Fußballplatz unterwegs ist.

Mateo Klimowicz, 20 Jahre jung, hat zwar in seiner ersten Saison beim VfB Stuttgart an Muskelmasse zugelegt und sein Spiel ist robuster geworden, aber wie Klimowicz Senior wird der Junior nie spielen. Mateo Klimowicz ist ein Techniker. Er verfügt jedoch nicht nur über eine exzellente Ballbehandlung, sondern ebenso über ein gutes Raumgefühl. Zwischen den defensiven Linien des Gegners schwimmt er gerne umher. Mal im Dribbling, mal mit wenigen Ballkontakten – aber stets mit fließenden Bewegungen.

Großes Potenzial
Sven Mislintat vergleicht das Stuttgarter Talent vom Spielertyp her mit Marco Reus. „Er ist kein Flügelstürmer. Er kann als falsche Neun vorne spielen, ebenso im offensiven Mittelfeld. Ein reiner Zehner ist er jedoch nicht“, sagt der Sportdirektor, der Klimowicz im vergangenen Sommer für 1,5 Millionen Euro aus Cordoba über den großen Teich an den Neckar holte. Jetzt scheint die Nachwuchskraft so nah an der Anfangself zu sein wie noch nie zuvor.

Im Test gegen den FC Liverpool (0:3) hat Pellegrino Matarazzo den begabten Fußballer in vorderster Front aufgeboten, weil der Trainer dessen „Spielfähigkeit“ schätzt. Klimowicz kann der Mann für die besonderen Momente sein. Eine Drehung, ein Pass, ein Abschluss – das Repertoire ist so groß wie das Potenzial, das ihm bescheinigt wird. „Es war eine wunderbare Herausforderung, gegen eine der besten Mannschaften der Welt zu spielen“, sagt Klimowicz, „auch wenn es manchmal schwer war, sich zu behaupten. Wir hätten ihnen aber noch etwas mehr wehtun können.“

Aus der Tiefe des Raumes
Noch wirkt das Spiel des Südamerikaners jedoch ein wenig scheu, wenn er zwischen Abwehrrecken wie Virgil van Dijk und Joe Gomez gerät. Ohnehin kann er minutenlang abtauchen – und plötzlich stürmt er dann aus der Tiefe des Raumes nach vorne. Wie in Leverkusen und Heidenheim, als er während der Vorsaison kurz davorstand, wichtige Tore für den VfB zu erzielen. Er vergab die Chancen.

Die Szenen hängen ihm ein wenig nach, weil sie im Erfolgsfall Klimowicz wohl schon früher einen Schub für seine Lehrzeit gegeben hätten. So musste er sich gedulden und auch den unbequemen Weg über die zweite Mannschaft gehen. „Einerseits war es zunächst ein schwieriges Jahr für mich, weil ich erstmals weit weg von meiner Familie und meinen Freunden war. Auch sportlich hatte ich mir mehr Einsatzzeiten erhofft. Andererseits habe ich jedoch viel gelernt und letztlich war es dann ein gutes Jahr, um zu reifen“, blickt das Talent zurück.

Didavi schwärmt von Klimowicz
Beim VfB fühlt sich Klimowicz jedoch sehr wohl. Und Mislintat und Matarazzo sind nun davon überzeugt, dass der Mittelfeldspieler einen Entwicklungsschritt nach vorne gemacht hat. Ebenso wie Lilian Egloff, Darko Churlinov und Tanguy Coulibaly. Doch von Klimowicz schwärmt auch der fußballerische Altmeister im Team – Daniel Didavi. Er sieht bei ihm Dinge im Training, die er selten von anderen Spielern gesehen hat. Allerdings sind das oft einzelne Glanzlichter mit dem Ball am Fuß. Noch mangelt es an Konstanz. In der Zweitligarunde kam Klimowicz anfangs zu Kurzeinsätzen, fiel anschließend in ein körperliches Loch und bot sich zum Saisonende wieder als offensive Alternative an.

Jetzt sagt Klimowicz mit wachsendem Selbstbewusstsein im Trainingslager von Kitzbühel: „Mein Ziel ist es, mit der Mannschaft eine erfolgreiche Saison zu spielen und persönlich mehr Einsatzzeiten zu erhalten.“ Auf 213 Bundesligaspiele (70 Tore) bringt es sein Vater. Über einen Vergleich schmunzelt der Sohn aber nur.

Der kleine Mateo begann einst in der Jugendakademie des BVB mit dem Fußball und war neun Jahre alt, als der heute 46-jährige Ex-Stürmer wegen Hüftbeschwerden seine Profikarriere beendete. Das VfB-Talent kann sich dennoch an seinen Vater als Spieler erinnern. „Viele Leute sagen mir immer wieder, dass ich aussehe, wie ihm aus dem Gesicht geschnitten – aber als Spieler war er eine klassische Neun, sehr kopfballstark.“ Er kann es dagegen sehr gut mit beiden Füßen.
*What ain't no country I've ever heard of! They speak English in What?*


*English, Motherfucker, do you speak it?*





Gibts des
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Halbdaggl
Tamasi hat geschrieben:Heute vermutlich in der Startelf gegen die Niederlande. Weil der Mainzer Burkhard ausfällt und natürlich auch, weil Klimowicz im ersten Spiel überzeugt hat.

Viel Glück & Erfolg!

Er soll das Spiel nach seiner Einwexhslung bereichert haben. Wäre schön, wenn ihm das bei uns auch (noch mehr) gelänge :!:
:vfb:



Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Southern Comfort hat geschrieben:Ich frag jetzt einfach mal...

Bekommt ihr vor dem Stream auch die Werbung für Libresse, das Menstruationspanty?

Nein, bei mir lief Bierwerbung.

Das muss wohl so ein personalisiertes Werbedings sein, wo userspezifisch die Klick- und Surfgewohnheiten analysiert werden, damit man dann... egal, Prost! :D :prost:
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!







Hasenrupfer
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Grasdaggl
Die Holländer haben sich lieber gegenseitig über den Haufen gerannt, als den Deutschen weh zu tun. Keine Ahnung was uns dies zum Stand der nachbarschaftlichen Beziehungen sagt...

Und Klimo war übrigens genauso unsichtbar wie in den allermeisten VfB-Spielen.



Unter Westfalen
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Grasdaggl
Ich kann ihn inzwischen an seinem Laufstil mit den leicht hängenden Schultern erkennen, obwohl er ja nicht von den Außen kam und daher nicht so eindrucksvoll performen konnte wie Burkhardt, der stark gespielt hat.
Die Niederländer übrigens mit perfektem Offensivpressing, mit dem sie ja auch ihr Tor erzwungen haben. Zum Glück für uns haben sie sich selbst geschwächt.
Unsere Jungs haben eine tolle Moral gezeigt und der Punkt ist hochverdient.
Wäre Klimo 10 Minuten eher eingewechselt worden, hätte er auch noch sein Tor gemacht.
Insgesamt ein flottes Spiel. Unglaublich, auf welchem Niveau die U 21 Mannschaften heute spielen.
Das Spiel der Azurris gegen die Toreros hatte aber mehr Aufregermomente für alle Heißblütigen.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Tamasi
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Grasdaggl
Ich hab das Spiel gerne gesehen; hat mich mehr interessiert als die Großen heute Abend.

Allerdings war D wirklich nicht gut. Vor allem Baku hat mehrmals Angriff-abbrechen und Ball-zurückspielen gewählt anstatt nach vorne zu passen (wo es durchaus Empfänger gab!). Naja, schon okay, ist sicher die fehlende Gewohnheit im Zusammenspiel. Aber vielleicht auch ein bisschen die Spielidee. Holland war da jedenfalls deutlich mutiger und besser.

Umso schöner, dass dennoch das 1-1 fiel.

Klimowicz war tatsächlich blaß. Immerhin zwei gute Aktionen im Strafraum, aber dennoch ein Fremdkörper. Waren aber auch nur ein paar Minuten Spielzeit.


de mappes
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Spamferkel
Klimowicz war tatsächlich blaß. Immerhin zwei gute Aktionen im Strafraum, aber dennoch ein Fremdkörper. Waren aber auch nur ein paar Minuten Spielzeit.


:lol: :lol: :lol:
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Tamasi
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:
Klimowicz war tatsächlich blaß. Immerhin zwei gute Aktionen im Strafraum, aber dennoch ein Fremdkörper. Waren aber auch nur ein paar Minuten Spielzeit.


:lol: :lol: :lol:

Naja, hast du's gesehen? Er war eine Viertelstunde auf dem Platz. Abgesehen von den zwei Aktionen war er kaum zu sehen. Er wurde auch nicht groß gesucht und ins Spiel einbezogen. Was soll ich mich da von zwei Einzelsituationen blenden lassen?

Das erste Spiel hatte ich nicht gesehen, aber es war überall zu lesen, dass er da sehr auffällig und belebend war.

de mappes
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Spamferkel
ich finde das ein wenig widersprüchlich...kurze Zeit als Einwechselspieler, als viele wechsel stattfanden...in der zeit zwei gute aktionen plus Bemühungen...find ich passt nicht zu Blaß und Fremdkörper...zumindest nicht in meiner Vorstellung
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