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muffinho
niwoh hat geschrieben: "Bis zum 10. November hat der Vereinsbeirat auch noch Zeit, um seinerseits von ihm als geeignet empfundene Bewerber ins Rennen zu schicken. Das bedeutet, dass sich das Ende der Frist am Sonntag, 15. September lediglich auf Bewerber bezog, die von sich aus eine Präsidentschaft anstreben."


Ich kann mir gut vorstellen dass der Verein kurz vor Schluss noch einen eigenen Kandidaten präsentiert, nämlich Wolfram Dietrich, der lange verschollen geglaubte Zwillingsbruder unseres WLAN Präsidenten, und Wolfram sieht bzgl. seinem Zwilling zwar identisch aus und redet gleich schatterisch, ist aber nett, kooperativ, umgänglich, geduldig, kritikfähig, selbstreflektierend, verantwortungsvoll, selbstlos, ehrlich und vor allem vereinend.

Leider hat er auch das Zittern der Hände vom Bruder, wenn er sich öffentlich erklären soll, aber charakterlich sind die Zwillinge so unterschiedlich wie damals:

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Knallgöwer
Lombaseggl
Adrion hat geschrieben:Andererseits bereitet ihm Sorge, dass der VfB womöglich noch vor der Wahl des Vereinspräsidenten einen Vorstandsvorsitzenden der AG engagieren will, mit dem der neue Clubchef und Aufsichtsrat dann zurechtkommen müssten. „Leider verdichten sich die Anzeichen, dass es so kommen wird“

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... eb84b.html

Unser Erwin meint, dass wir überhaupt keinen VV brauchen, wenn er des sagt, wirds schon stimmen ;)
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 4cb99.html

Es bleibt spannend: Wer werden die beiden Prädidentschafts-Kandidaten und gibt es tatsächlich schon VOR der Präsidentenwahl einen VV
Solange die Mannschaft aber weiter erfolgreich bleibt, wird wohl kein Chaos ausbrechen, aber wehe wenn nicht ....
Wie stark du tatsächlich bist, erfährst du erst dann, wenn "stark sein" deine einzige Option ist!

fkAS
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Staudt hat damals schon die Professionalisierung des Vereins verpasst. Insofern keine gute Basis für Ratschläge.
Wenn der VV vor dem Präsidenten kommt, ist das natürlich ein Präventivschlag. Kommt aber immer noch darauf an, wer's wird. Ein guter Mann kann gern auch vorher kommen. Er muss mehr mit Hitz und Co können als mit dem Präse

Southern Comfort
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fkAS hat geschrieben:Staudt hat damals schon die Professionalisierung des Vereins verpasst. Insofern keine gute Basis für Ratschläge.
Wenn der VV vor dem Präsidenten kommt, ist das natürlich ein Präventivschlag. Kommt aber immer noch darauf an, wer's wird. Ein guter Mann kann gern auch vorher kommen. Er muss mehr mit Hitz und Co können als mit dem Präse


So sehe ich das auch.

Wenn der VV ein fähiger und kooperativer Kopf ist, dann ist es auch egal, wer auf der HV den Zampano gibt.

Der Präse sollte hingegen (wenn es um die AG geht) den AR einbremsen und idealerweise seinen Sportverstand (oder den von anderen) einbringen oder den von anderen. Ich sehe bislang keinen Kandidaten, der beides schaffen würde. Auch Vogt/Adrion ist für mich bislang eine Wundertüte.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!





muffinho
de mappes hat geschrieben:irgendeiner wird's werden...und auch der/diejenige wird spalten:
In jene, die ihn/sie und seine/ihre arbeit gut finden und die anderen, die das Gegenteil empfinden...warum sollte sich was ändern im vergleich zu den letzten 20 jahren


Bist Du immer noch auf dem Dietrich-Relativierungstrip? Wenn Du immer noch nicht verstanden hast, dass es einen gewaltigen Unterschied darstellt, ob man dadurch spaltet, dass man durch seine allgemeine Tätigkeit bewertet wird (was bei jedem Mensch stattfindet, also spaltet im Endeffekt JEDER Mensch, weil es wohl niemanden gibt der ausschließlich gleichbleibende Beurteilungen erhält, jedenfalls wenn man dies ab einer bestimmten Größenordnung vornimmt) oder ob jemand AKTIV diese Spaltung vornimmt und fördert bzw. sich bei einem Projekt engagiert, das in einem nicht unerheblichen Maße die Bevölkerung spaltet (S21), dann kann man Dir nicht mehr helfen.

Oder sag mir doch mal einen - in der Öffentlichkeit bekannten - Menschen auf diesem Planeten, der nicht widersprüchliche Reaktionen hervorruft. Wahler hat auch "gespalten", weil es Fans gab die mit seinem Kuschelkurs nach Außen nicht einverstanden waren, es aber andere gab die die Schuld am Scheitern eher beim Umfeld des Vereins und deren Kräfte sahen, an dem er gescheitert ist, aber er war kein Spalter im eigentlichen Sinne, weil er nicht aktiv diese Spaltung vorangetrieben hat, indem er versucht hat die kritischen Fans mundtot zu machen, zu diffamieren, mit Anzeigen Druck aufbauen wollte usw. usf.

Und wenn Du diesen Unterschied immer noch nicht verstanden hast, dann passt Du wohl echt besser zu den Bauern als zum VfB, denn bei den Bauern wäre das Verhalten, das Dietrich an den Tag gelegt hat, die Qualifikation für ein höheres Amt.




Wie die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmer [Claus Vogt] und dem Ex-Fußballer [Rainer Adrion] konkret aussehen könnte? Claus Vogt wäre im Falle seiner Wahl mit seinem Netzwerk in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft das Oberhaupt der 70 000 Vereinsmitglieder; Adrion würde mit seiner Sportexpertise gerne neben dem Präsidenten einen Posten im Aufsichtsrat der AG übernehmen und die Arbeit des Vorstands kontrollieren. „Genau das hat in den vergangenen Jahren nicht funktioniert“, sagt Adrion: „Es gibt zig Beispiele, die im sportlichen Bereich schiefgegangen sind, sonst wäre der VfB nicht zweimal mit den Profis und zweimal mit der zweiten Mannschaft abgestiegen.“ Künftig müsse man die Dinge stärker „im Team und ohne Eitelkeiten regeln“.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... eb84b.html

Allermindestens sorgt Adrion dafür, dass vor, während und gegebenenfalls nach der Wahl ein paar sehr gute Fragen gestellt werden.

Fragt sich nur, ob das die derzeit handelnden Personen beim VfB genauso sehen. Adrion hat Zweifel. Einerseits würde er sich mehr Transparenz und weniger Konspiration beim Auswahlverfahren der beiden Kandidaten wünschen: „Die Mitglieder haben das Recht darauf, vollumfänglich über die Konzepte der einzelnen Bewerber informiert zu werden.“

Andererseits bereitet ihm Sorge, dass der VfB womöglich noch vor der Wahl des Vereinspräsidenten einen Vorstandsvorsitzenden der AG engagieren will, mit dem der neue Clubchef und Aufsichtsrat dann zurechtkommen müssten. „Leider verdichten sich die Anzeichen, dass es so kommen wird“, sagt Adrion. Da es keine Vakanzen in der sportlichen Führung gebe und auch keine Transferperiode bevorstehe, sähe er in einem solchen Vorgehen der aktuellen Clubführung nur einen Zweck: „Das wäre eine Machtdemonstration gegen neue Strukturen.“

Wenn Adrion das sagt, hat das ein anderes Gewicht als wenn’s Joe Shmoe aus dem Segglforum sagt. Ist für mich nichts weniger als die Bestätigung, dass beim VfB Industriekapitänchen und Topmanagerle herumgschaftlhubern, unter sich bleiben wollen und sich ihr Spielzeug nicht entreißen lassen wollen, schon gar nicht von Experten.


fkAS
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Halbdaggl
Bisher ist doch alles im Rahmen. Die interessante Frage ist, ob der Vereinsbeirat sich traut, Buchwald nicht zur Wahl zu stellen, weil er dem veröffentlichten Profil so gar nicht entsprechen will. Wer die bislang nicht genannten Kandidaten sind, ist auch interessant. Die müssen ja 50 Mitglieder als Unterstützer nachweisen. Das müsste doch normal schnell öffentlich werden oder es sind Leute ohne Chance, die gar niemand kennen will? Wer ernsthaft das Amt will, muss doch gleich an die Öffentlichkeit...

Balbriggan
Granadaseggl
fkAS hat geschrieben:Bisher ist doch alles im Rahmen. Die interessante Frage ist, ob der Vereinsbeirat sich traut, Buchwald nicht zur Wahl zu stellen, weil er dem veröffentlichten Profil so gar nicht entsprechen will. Wer die bislang nicht genannten Kandidaten sind, ist auch interessant. Die müssen ja 50 Mitglieder als Unterstützer nachweisen. Das müsste doch normal schnell öffentlich werden oder es sind Leute ohne Chance, die gar niemand kennen will? Wer ernsthaft das Amt will, muss doch gleich an die Öffentlichkeit...

Vielleicht sind welche darunter die wirklich kompetent wären ? Was ist eigentlich der genaue Grund warum keine Kandidaten genannt werden ? Falls jetzt wirklich einer an die Öffentlichkeit ginge wird er nicht vorgeschlagen. So einfach ist das.

Haber hat geschrieben:Wozu die Verfolgung eines Einzelnen führt zeigt die Geschichte. Die Struktur bleibt. Ich glaub es ging eher um die Hetzjagd an sich als um die Sache sprich Verein und AG.


Das ist unfair und falsch. Die Front zwischen Dietrich und dem Pöbel wurde vom Verein gezogen, nicht von den Kritikern. Keine Ahnung was du mit solchen Beiträgen erreichen willst.