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Sloggi
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Lombaseggl
In diesem Thread merkt man welch Geistes Kind die VfB-Fans mittlerweile sind.

Dietrich wird im Ergbnis völlig zurecht, aber aus falschen sachfremden Gründen angegriffen. Weil er halt nicht in die linksgrüne Stuttgart 21-Bashing Welt gepasst hat.

Als Alternative wird ein weiterer Politiker mit null Ahnung vom Fußball ins Gespräch gebracht.
Aber Cem Özdemir passt halt voll politisch korrekt in die beschränkte grüne Welt der VfB-Fans.



CoachingZone
Halbdaggl
Der VfB hat dreimal hintereinander verloren - und schon kriecht @Sloggi wieder hervor...

Also dir wäre ein Ex-Fußballprofi, der in Deutschland noch nie im Fußballbusiness (weder als Trainer noch als Manager noch als Präsident) erfolgreich gewesen ist lieber als zwei erfolgreiche Unternehmer, die zudem ein echtes Geschäft mit Menschen führen und nicht Geld auf dem Fußballmarkt verzocken :?:

Okay.

Für mich hocken die Zombies woanders...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Gang Cannstatt hat geschrieben:
Sloggi hat geschrieben:Martin Bizer - Rektor i.R. des Wirtemberg-Gymnasiums
Christian Riethmüller - Geschäftsführer der Buchhandelskette Osiander
Susanne Schosser - Familientherapeutin und Mediatorin
Claus Vogt - Unternehmer und Gründer von VfBFairPlay


Geisterstadt der Zombies.



Ja. Der VfB.
Wichtig War dass der Tyrann weg war. Wie es weiter geht war zweitrangig.


Haberle, bisch Dus? ;)
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Sloggi
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Lombaseggl
CoachingZone hat geschrieben:Also dir wäre ein Ex-Fußballprofi, der in Deutschland noch nie im Fußballbusiness (weder als Trainer noch als Manager noch als Präsident) erfolgreich gewesen ist lieber als zwei erfolgreiche Unternehmer, die zudem ein echtes Geschäft mit Menschen führen und nicht Geld auf dem Fußballmarkt verzocken :?:
..


Ach, erfolgreiche Unternehmen hatten wir doch zuhauf in letzter Zeit und wo haben sie uns hingeführt?

Ein Quotenfrau-Familientherapeutin für die herrschende Grüne Klasse, zwei Tier 3-Unternehme für die Hundt-gläubigen und ein Lehrer :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Ich glaub mein Schwein pfeifft...


muffinho
Die einzig gute Nachricht ist dass man Buchwald abgelehnt hat, das gibt mir etwas Hoffnung. Bei Klopfer bin ich inzwischen auch froh, denn öffentlich absagen nur weil man nicht in die zweite Runde gekommen ist, dazu noch mit solch einer dummen Begründung (hätte ihn die Tatsache, dass man erst den VV installiert hat und danach den Präsidenten wählt, so gestört dann hätte er direkt am Tag danach seinen Rückzug ankündigen müssen und nicht 2 Wochen danach), dann hat das für mich etwas von gekränktem Ego, und das hatten wir mit Dietrich jetzt ausreichend.

CoachingZone
Halbdaggl
Sloggi hat geschrieben:und ein Lehrer :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


Nun, der Lehrer ist 1. Vorstand eines (zugegeben kleinen) Tennisvereins - kennt sich also mit der Führung eines VEREINS gut aus - und hat als Rektor eines Sportgymnasiums zum einen dort viel (Bauliches) bewegt und zum anderen durchaus Verständnis für die Bedürfnisse von Hochleistungssportlern. Es gibt schlechtere Voraussetzungen für die Bewerbung für einen Vereinspräsidenten im Fußball-Hochleistungssport...

Aber vielleicht sollten sich manche User erst mal informieren, BEVOR sie ablästern... Gilt übrigens auch für mich, weil ich Herrn Bizer zunächst ebenfalls nicht gut einschätzen konnte...


Es gab ja durchaus Diskussionen, wen man von den Vereinspräsidenten der Erstligisten und Zweitligisten eigentlich überhaupt kennt. Viele sind es offenbar nicht.

Noch mal zum Mitschreiben: Der Vereinspräsident muss nicht inhaltlich die Fußballabteilung führen (und seit sie ausgegliedert ist, schon zweimal nicht), er muss zunächst einmal einen Verein führen können :!:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Cantona
Jau, statt ner möglichen Kombination Klinsi als Vorstandsvorsitzender der AG mit Buchwald als Präse bekommen wir nen Rektor oder ne Familientherapeutin.... während im Aufsichtsrat irgendwelche Menschen die Fäden ziehen, die beruflich noch nie was mit Fussball am Hut hatten. Sorry, wie behämmert muss man eigentlich sein, um sich dieses Schauspiel auch noch schön zu reden.




Cantona
Sodele, Guido lässt über facebook folgendes verlauten:

Liebe Mitglieder des VfB Stuttgart,

nahezu zeitgleich mit der Öffentlichkeit habe ich am Freitagabend erfahren, dass mein Name nicht mehr auf der Liste der Kandidaten steht, die für das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart in Frage kommen.

Überrascht hat mich dabei vor allem der Zeitpunkt, denn vom Vereinsbeirat wurde ich erst dieser Tage um die Beantwortung neuer Fragen gebeten – mit einer Antwortfrist bis Montag, 28.10. Die Tatsache an sich habe ich erwartet. Spätestens, als ich erfahren habe, dass der Vertreter des Investors im Aufsichtsrat - entgegen der Regularien - aktiv in die Suche nach einem Präsidenten eingegriffen und (Wunsch-) Kandidaten persönlich kontaktiert haben soll, war mir klar, dass es so ausgehen wird. Dazu passt auch, dass mindestens drei wichtige Mitglieder des Vereinsbeirates, der laut Satzung die Entscheidung über die beiden Kandidaten treffen soll, in dieser Frage eindeutig befangen sind.

Nicht, dass der Eindruck aufkommt, ich sei ein schlechter „Verlierer“ – mein Leben ist weiterhin gut ausgefüllt und ich brauche dieses Amt auch nicht, um mich zu profilieren. Ich wollte dem Verein helfen, meine Erfahrung einbringen, die Gruppen vereinen und die Verantwortung übernehmen, von der man immer redet. Deshalb hätte ich mir auch gewünscht, dass ich die Chance habe, bei der Mitgliederversammlung meine Vorstellungen zu präsentieren und diese Mitglieder dann ohne Befangenheit entscheiden. Aber ein Versuch war`s wert, die vergangenen Wochen haben mich in meiner Auffassung, im Verhältnis zum VfB Stuttgart und auch im Wissen über die Strukturen des Vereins und über die Wünsche der Mitglieder erheblich weitergebracht.

Deshalb sind es auch vielmehr die Sorgen um den VfB Stuttgart, die mich beschäftigen. Für mich reiht sich dieses Vorgehen nahtlos ein in den Umgang des Clubs mit Vereins-Ikonen wie Jürgen Klinsmann und auch mit anderen erfolgreichen Persönlichkeiten wie Thomas Tuchel: Man will beim VfB Stuttgart in der Vereinsführung keine Fachleute mit eigener Meinung, sondern man will Opportunisten und Ja-Sager, damit man – wie in den vergangenen Jahren – ungestört weiter den Club nach seinen Vorstellungen führen kann. Selbst wenn es in die Zweite Liga geht. Ohne Rücksicht auf Compliance, Ethik, Stil, Ehrlichkeit oder Moral – und ohne Rücksicht auf die Meinung der Mitglieder.

Es ist mir ein wichtiges Anliegen, mich bei allen Unterstützern, Mitgliedern, Fans und vor allem auch den Abteilungen im Verein ganz herzlich zu bedanken. Ich habe viel Zuspruch erhalten, der für mich auch Bestätigung war. Dem VfB Stuttgart wünsche ich nach wie vor viel Erfolg. Er ist und bleibt mein Herzensverein. Ich hoffe, dass der Verein wieder dorthin zurückkehrt, wo er vor einigen Jahren noch war.

Euer Guido Buchwald


muffinho
Klinsmann und Buchwald, Hilfe... am besten noch Salben-Allgöwer und Maulwurf-Hansi damit auch jeder sein Pöstchen bekommt.

Alleine schon der Satz, dass man keine Fachleute mit eigener Meinung mag, da hört es mir schon auf. Fachleute gehören an die richtige Position, also Trainer, Sportvorstand, Sportdirektor, Scout usw.

Als Präsident hat er andere Aufgaben, da interessiert es wenig ob man vor X Jahren Maradona abgelaufen oder das Tor des Jahrtausend geschossen hat, da geht es ganz andere Dinge wie Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit, strategische Visionen usw....



Knallgöwer
Lombaseggl
Meine 50 ct zu Buchwalds Aussagen:
Buchwald hat geschrieben: nahezu zeitgleich mit der Öffentlichkeit habe ich am Freitagabend erfahren, dass mein Name nicht mehr auf der Liste der Kandidaten steht, die für das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart in Frage kommen.
Überrascht hat mich dabei vor allem der Zeitpunkt, denn vom Vereinsbeirat wurde ich erst dieser Tage um die Beantwortung neuer Fragen gebeten – mit einer Antwortfrist bis Montag, 28.10. Die Tatsache an sich habe ich erwartet. Spätestens, als ich erfahren habe, dass der Vertreter des Investors im Aufsichtsrat - entgegen der Regularien - aktiv in die Suche nach einem Präsidenten eingegriffen und (Wunsch-) Kandidaten persönlich kontaktiert haben soll, war mir klar, dass es so ausgehen wird.

"der Vertreter des Investors" = Porth?
Guido schreibt nicht mal "Daimler" sondern lieber "Investor" :D
Buchwald hat geschrieben: Dazu passt auch, dass mindestens drei wichtige Mitglieder des Vereinsbeirates, der laut Satzung die Entscheidung über die beiden Kandidaten treffen soll, in dieser Frage eindeutig befangen sind.

Laut Webseite des VfB sitzen aktuell folgende LeuteDame und Herren im Vereinsbeirat:
Wolf-Dietrich Erhard (Vorsitz), Claudia Maintok (Stellvertreterin), Rainer Weninger, Andre Bühler, Hubert Mörk, Christof Seeger, James Bührer, und Dietrich Göggel.
Wer sind dann wohl die drei "befangenen" von denen er redet? Falls das überhaupt stimmt, wir werdens wohl nie herausbekommen.
Buchwald hat geschrieben: Deshalb sind es auch vielmehr die Sorgen um den VfB Stuttgart, die mich beschäftigen. Für mich reiht sich dieses Vorgehen nahtlos ein in den Umgang des Clubs mit Vereins-Ikonen wie Jürgen Klinsmann und auch mit anderen erfolgreichen Persönlichkeiten wie Thomas Tuchel: Man will beim VfB Stuttgart in der Vereinsführung keine Fachleute mit eigener Meinung, sondern man will Opportunisten und Ja-Sager, damit man – wie in den vergangenen Jahren – ungestört weiter den Club nach seinen Vorstellungen führen kann. Selbst wenn es in die Zweite Liga geht. Ohne Rücksicht auf Compliance, Ethik, Stil, Ehrlichkeit oder Moral – und ohne Rücksicht auf die Meinung der Mitglieder.

Hab ich was verpasst oder warum erwähnt er jetzt Tuchel? Der wollte nicht zum VfB, strebt nach höherem, ist doch legitim. Aber seitdem hat man doch nichts mehr von ihm gehört.
Ansonsten teile ich das mit den Ja-Sagern, die er erwähnt. Daimler hat halt zu viel Macht beim VfB, außerdem gibt es halt weiß der Kuckuck wieviele "Einflüster" und "Strippenzieher" im Hintergrund, die eben über ihre Leute im AR Macht ausüben.

Sollte es in ein paar Wochen/Monaten beim VfB richtig brennen, sprich kein Aufstieg und/oder keine Ruhe auf Führungsebene, könnte ich mir vorstellen, dass sich Buchwald, Klinsi und vielleicht Berthold zusammentun um eine "Revolution" anzuzetteln, wie immer das auch aussehen mag.

<ironie>Dann hätte man wenigstens ein Stadion auf den Fildern, die zweite Mannschaft und alle Jugendmannschaften spielen dann in der jetzigen Arena.</ironie>
Wie stark du tatsächlich bist, erfährst du erst dann, wenn "stark sein" deine einzige Option ist!

Sloggi
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Lombaseggl
CoachingZone hat geschrieben:
Sloggi hat geschrieben:und ein Lehrer :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


Nun, der Lehrer ist 1. Vorstand eines (zugegeben kleinen) Tennisvereins - kennt sich also mit der Führung eines VEREINS gut aus


Hey, Sloggi hat jahrzehntelang die größte Fasnetgesellschaft in Stuttgart geführt und die geilste Disco.
DAS sind Qualitäten in Vereinsführung und Wirtschaft. :mrgreen: :banane: :vfb:


Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Der Porth hat also laut Buchwald aktiv Kandidaten angebaggert oder gar sonstiges Volk zur Kandidatur bequatscht, das von selbst noch gar nicht in der Pipeline war? Und der ist was nochmal genau?
Aufsichtsrat, aha. Derzeit beaufsichtigt er also den Chefsessel und die, die darauf sitzen dürfen...

Der Wasen spielt also Game of Thrones und Ser Wilfried aus dem Hause Daimler zieht die Strippen hinter dem Eisernen Thron. Ich werd den ab sofort "Littlefinger" nennen...

Da freut man sich, dass der irre König Quattrex I. abdankt und Ser Hitz zur Hand ernannt wird, aber hinter den Kulissen wird gehauen und gestochen und man kriegt halt den Eindruck, dass da nicht unbedingt das Vereinswohl an oberster Stelle der jeweiligen Prioritäten steht.

Ob da jetzt unbedingt der treue Ritter Ser Guido von der Königsgarde dem kleinen Rat vorsitzt, ist dabei eher sekundär, solange die eigentliche Macht in Cannstatts Landing (Wasenmund) halt ganz grundsätzlich der Meister der Münze, Meister der Flüsterer und diverse selbstberufene Großmaester sind.
Klinsi der Unverbrannte verlängert derweil sein Exil in Ussas und träumt weiter von Eroberung - aber dabei werden ihm auch seine drei Brezeln nicht helfen. Ser Thomas aus dem Hause Tuchel hat sich längst der Goldenen Kompanie angeschlossen und das einfache Volk pilgert weiterhin zu jedem Heimspiel in den Roten Bergfried und träumt vom Ruhm vergangener Tage, während sich in Leipzig, Salzburg und anderswo längst die Weißen Wanderer Roten Rasenballsportler formiert haben, um den Fußball, wie wir ihn kannten, für immer auszulöschen. Der Winter naht...

Aber wie sagte doch Ser Uli einst im Kerker von Burg Stadelheim: "Ein Hoeneß begleicht stets seine Schuld!"
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

CoachingZone
Halbdaggl
Strafraumgitarre hat geschrieben:Der Porth hat also laut Buchwald aktiv Kandidaten angebaggert oder gar sonstiges Volk zur Kandidatur bequatscht, das von selbst noch gar nicht in der Pipeline war? Und der ist was nochmal genau?
Aufsichtsrat, aha. Derzeit beaufsichtigt er also den Chefsessel und die, die darauf sitzen dürfen...

Der Wasen spielt also Game of Thrones und Ser Wilfried aus dem Hause Daimler zieht die Strippen hinter dem Eisernen Thron. Ich werd den ab sofort "Littlefinger" nennen...

Da freut man sich, dass der irre König Quattrex I. abdankt und Ser Hitz zur Hand ernannt wird, aber hinter den Kulissen wird gehauen und gestochen und man kriegt halt den Eindruck, dass da nicht unbedingt das Vereinswohl an oberster Stelle der jeweiligen Prioritäten steht.

Ob da jetzt unbedingt der treue Ritter Ser Guido von der Königsgarde dem kleinen Rat vorsitzt, ist dabei eher sekundär, solange die eigentliche Macht in Cannstatts Landing (Wasenmund) halt ganz grundsätzlich der Meister der Münze, Meister der Flüsterer und diverse selbstberufene Großmaester sind.
Klinsi der Unverbrannte verlängert derweil sein Exil in Ussas und träumt weiter von Eroberung - aber dabei werden ihm auch seine drei Brezeln nicht helfen. Ser Thomas aus dem Hause Tuchel hat sich längst der Goldenen Kompanie angeschlossen und das einfache Volk pilgert weiterhin zu jedem Heimspiel in den Roten Bergfried und träumt vom Ruhm vergangener Tage, während sich in Leipzig, Salzburg und anderswo längst die Weißen Wanderer Roten Rasenballsportler formiert haben, um den Fußball, wie wir ihn kannten, für immer auszulöschen. Der Winter naht...

Aber wie sagte doch Ser Uli einst im Kerker von Burg Stadelheim: "Ein Hoeneß begleicht stets seine Schuld!"


:mrgreen:

Nach den Thronspielen ist immer vor den Thronspielen...

Nur der Winter naht nicht, der ist schon gekommen :!:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Balbriggan
Granadaseggl
Berthold äußert sich im Kicker ähnlich wie Buchwald.
Die Aussendarstellung des VfB ist gerade verheerend, dazu noch sportlich in der Krise.
Bald haben wir einen Präsidenten den keine Sau kennt. Einen Azubi der sich als Vorstandsvorsitzender versucht. Und einen Komiker der den teuersten Kader der 2. Liga nicht entwickelt bekommt.
Mich würde es nicht wundern, wenn Mislinat bald zurücktritt.