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Flache9
Hier wurden nun Informationen über die Kandidatur von Klopfer besprochen.
Leider konnte ich bisher kein einziges Argument erkennen was nicht gleichzeitig auch meinen Postboten für das Amt qualifizieren würde. Zudem baut man auch nicht die Strukturen eines Vereins nach dem Zeitmanagement eines Präsidenten um.
Daher meinerseits ein nein an Klopfer.

@Frank N Furter

Interessanter Ansatz der in der USA im Baseball und Football schon seit Jahren umgesetzt wird. :prost:

Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Flache9 hat geschrieben:Leider konnte ich bisher kein einziges Argument erkennen was nicht gleichzeitig auch meinen Postboten für das Amt qualifizieren würde. Zudem baut man auch nicht die Strukturen eines Vereins nach dem Zeitmanagement eines Präsidenten um.

Darum geh's ja auch nicht, sondern darum, wie sich der VfB insgesamt für die nächste Ära aufstellen will.
"Ära" ist dabei ein zugegeben großes Wort, denn eine solche kann am Wasen auch nach wenigen Monaten schon wieder beendet sein.

Anyway: Angeblich wurde ja schon unter Dietrich nach einem Vorstandsvorsitzenden gesucht und man kann wohl davon ausgehen, dass diese Suche spätestens jetzt intensiviert wird. Der Rest ist dann eine Frage der personellen Konstellationen. Sollte z.B. Klinsmann diesen Posten übernehmen (dürfen), wäre der in sämtlichen sportlichen Belangen in der internen Hierarchie auch der uneingeschränkte Chef. Ganz egal, wer nebenan auf dem Präsidententhron sitzen würde.

In einer solchen Konstellation würde dann einiges dafür sprechen, das Präsidentenamt mehr auf repräsentative und wirtschaftliche Aspekte zu beschränken, mit einem, der als besonnener Mediator der vereinsinternen Kommunikation fungieren könnte und das Zeug zum Vermitteln und zum Ausgleich hätte.
Für eine solche künftige Definition des Präsidentenpostens würde ich nach bisherigem Kenntnisstand Klopfer durchaus als geeignet ansehen und das wäre sicherlich auch mit seinem Amt als OB vereinbar.
Mayer-Vorfelder besetzte den größten Teil seiner Amtszeit über "nebenher" ein Landesministerium und man hatte trotzdem zu keiner Zeit das Gefühl, dass der irgendwie weiter weg war, ganz im Gegenteil.

Entscheidet sich der Verein für einen starken Präsidenten und Machertypen an der Spitze mit einem eher sachverwalterischen Vorstandsvorsitzenden an der Seite, fällt Klopfer aus dem Raster wieder raus, Klinsmann aber vermutlich auch.
Auf das Gesamtpaket kommt es halt an. :)

Wenn Dein Postbote seinen Hut in den Ring werfen würde, würde ich mich selbstverständlich auch mit seinem Profil näher befassen, aber wenn man das konsequent zu Ende denkt, müsste dann noch der Klinsmann Deine Briefe austragen. Und da weiß ich dann auch nicht mehr, ob das im Sinne aller Beteiligten wäre. :)
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!


Flache9
Strafraumgitarre hat geschrieben:
Flache9 hat geschrieben:Leider konnte ich bisher kein einziges Argument erkennen was nicht gleichzeitig auch meinen Postboten für das Amt qualifizieren würde. Zudem baut man auch nicht die Strukturen eines Vereins nach dem Zeitmanagement eines Präsidenten um.

Darum geh's ja auch nicht, sondern darum, wie sich der VfB insgesamt für die nächste Ära aufstellen will.
"Ära" ist dabei ein zugegeben großes Wort, denn eine solche kann am Wasen auch nach wenigen Monaten schon wieder beendet sein.

Anyway: Angeblich wurde ja schon unter Dietrich nach einem Vorstandsvorsitzenden gesucht und man kann wohl davon ausgehen, dass diese Suche spätestens jetzt intensiviert wird. Der Rest ist dann eine Frage der personellen Konstellationen. Sollte z.B. Klinsmann diesen Posten übernehmen (dürfen), wäre der in sämtlichen sportlichen Belangen in der internen Hierarchie auch der uneingeschränkte Chef. Ganz egal, wer nebenan auf dem Präsidententhron sitzen würde.

In einer solchen Konstellation würde dann einiges dafür sprechen, das Präsidentenamt mehr auf repräsentative und wirtschaftliche Aspekte zu beschränken, mit einem, der als besonnener Mediator der vereinsinternen Kommunikation fungieren könnte und das Zeug zum Vermitteln und zum Ausgleich hätte.
Für eine solche künftige Definition des Präsidentenpostens würde ich nach bisherigem Kenntnisstand Klopfer durchaus als geeignet ansehen und das wäre sicherlich auch mit seinem Amt als OB vereinbar.
Mayer-Vorfelder besetzte den größten Teil seiner Amtszeit über "nebenher" ein Landesministerium und man hatte trotzdem zu keiner Zeit das Gefühl, dass der irgendwie weiter weg war, ganz im Gegenteil.

Entscheidet sich der Verein für einen starken Präsidenten und Machertypen an der Spitze mit einem eher sachverwalterischen Vorstandsvorsitzenden an der Seite, fällt Klopfer aus dem Raster wieder raus, Klinsmann aber vermutlich auch.
Auf das Gesamtpaket kommt es halt an. :)

Wenn Dein Postbote seinen Hut in den Ring werfen würde, würde ich mich selbstverständlich auch mit seinem Profil näher befassen, aber wenn man das konsequent zu Ende denkt, müsste dann noch der Klinsmann Deine Briefe austragen. Und da weiß ich dann auch nicht mehr, ob das im Sinne aller Beteiligten wäre. :)


:mrgreen:
Gute Ausführung. Thx.

de mappes
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Spamferkel
Und falls es mit ihm nicht klappen sollte:
Wenn die Mitglieder es geschafft haben, den sturen Egoisten Dietrich zum Rücktritt zu bewegen, wird diese Aufgabe ja wohl ein Klacks bei Klopfer.


das ist die Denke, die uns weiterbringt (nämlich dahin, wo wir uns jetzt befinden)
Don't criticize what you can't understand






de mappes
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Spamferkel
tommes hat geschrieben:
Ich wiederum weiß nicht, ob es ratsam ist, ständig die Denke von anderen zu kommentieren/kritisieren, anstatt lieber vermehrt eigene Gedanken zu denken und dann die zu äußern. :

Er soll lieber mal was anderes machen. Der Typ ist doch krank.


auch das ist etwas, was man anstandshalber nicht über Internet diagnostiziert.
Anstand sollte man von einem Mann in deinem Alter erwarten können, aber man wird immer wieder eines besseren belehrt...
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