Nilkheimer hat geschrieben:Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
Doch. Dass, wenn es so kommen sollte, der inner circle wohl alles dafür tut, dass von außen niemand rein kommt. Nicht, dass das eine wirkliche Überraschung nach all den Jahren wäre...
Würde auch die öffentlichen Bewerbungen z.B. des Pforzheimer OBs erklären. Damit - im Gegensatz zu vor drei Jahren, als es ja angeblich einen zweiten geeigneten Kandidaten neben WD gab, der aber LEIDER (!) nicht ehrenamtlich arbeiten wollte - den Mitgliedern wenigstens klar würde, wer NICHT aufgestellt wird.
(Aber braucht auch keiner glauben, dass der Alternativ-Kandidat, den man im Juli "vielleicht" fürs kommende Jahr versprochen hatte, eine ernsthafte Konkurrenz für den Wunschkandidaten gewesen wäre...)
Bin dennoch gespannt, wie - so es denn stimmt - die Mitglieder diese Personalie aufnehmen würden. Schließlich handelt es sich um einen langjährigen Aufsichtrat zuerst des Vereins, dann der AG, der den ganzen sportlichen Niedergang mitgetragen hat. Zudem in der Öffentlichkeit ähnlich arrogant auftritt wie Porth.
Fragt sich halt, inwieweit damit das Profil des Vereinspräsidenten mit Leben erfüllt wird, wo es heißt:
Die gesuchte Persönlichkeit soll darüber hinaus integrative und kommunikative Fähigkeiten haben, die sich im Ausgleich von unterschiedlichen Interessen und Sichtweisen niederschlägt.
Wir erwarten von unserem neuen Präsidenten, dass er sich sicher auf dem öffentlichen Parkett bewegen kann und den Dialog sowie den Meinungsaustausch zwischen Mitgliedern und dem Verein fördert.
Er kann Ideen für die Zukunft unseres VfB Stuttgart 1893 e.V. entwickeln und muss zudem in der Lage sein, Menschen zu motivieren, diese Ziele auch aktiv mitzugestalten und mitzutragen.
Aber vermutlich ist unter Meinungsaustausch gemeint, dass nachher alle seine Meinung besitzen...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.
- Charles Maurice de Talleyrand -
