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Plan B
Halbdaggl
Tamasi hat geschrieben:Wir haben vier Mal gegen die verloren. Also:

Wenn wir heute gewinnen: Super! Wenn wir verlieren: Ist‘s halt wie immer.

Bisschen wie ein Torwart beim Elfmeterschießen. :-)


Aller schlechten Dinge sind fünf (Copyright: Plan B)

:cry:

Und ausserdem hat sich in dieser Runde, wenn es zum Elfmeterschiessen in extremis gekommen ist, immer die höherklassige Mannschaft durchgesetzt.
Der VfB wir sicher die unrühmliche Ausnahme.

:(
Carpe diem.



de mappes
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Spamferkel
Plan B hat geschrieben:
Tamasi hat geschrieben:Wir haben vier Mal gegen die verloren. Also:

Wenn wir heute gewinnen: Super! Wenn wir verlieren: Ist‘s halt wie immer.

Bisschen wie ein Torwart beim Elfmeterschießen. :-)


Aller schlechten Dinge sind fünf (Copyright: Plan B)

:cry:

Und ausserdem hat sich in dieser Runde, wenn es zum Elfmeterschiessen in extremis gekommen ist, immer die höherklassige Mannschaft durchgesetzt.
Der VfB wir sicher die unrühmliche Ausnahme.

:(


Daran dachte ich gestern Abend nach Resümee der Pokalrunde auch :mrgreen:
Don't criticize what you can't understand


Branson
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Lombaseggl
Unsere Startelf gegen Rostock

33 Bredlow – 4 Kempf (C), 6 Ascacibar, 8 Castro, 10 Didavi, 15 Stenzel, 16 Karazor, 23 Mangala, 24 Sosa, 27 Gomez, 28 Badstuber

Zunächst auf der Bank: 13 Grahl – 5 Phillips, 7 Coulibaly, 11 Donis, 18 Al Ghaddioui, 21 Klement, 31 Klimowicz, 36 Mack
"In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."
Hans Meyer

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Frei nach Ludwig Uhland:

Weh dir, du Hansestädtchen! Einst Fluch des Schwabentums!
Umsonst sei all dein Ringen nach Kränzen ew‘gen Ruhms!
Dein Name wird vergessen, in schwarze Nacht getaucht,
Sei wie ein letztes Röcheln in leere Luft verhaucht!

:vfb: :banane: :vfb:


Ah, Literatur. Meine Domäne.

Ludwig Uhland
Schwäbische Kunde
Als Kaiser Rotbart lobesam
zum heil'gen Land gezogen kam,
da mußt' er mit dem frommen Heer
durch ein Gebirge wüst und leer.
Daselbst erhob sich große Not.
Viel Steine gab's und wenig Brot.
Und mancher deutsche Reitersmann
Hat dort den Trunk sich abgetan.
Den Pferden ward so schwach im Magen,
fast mußt der Reiter die Mähre tragen.
Nun war ein Herr aus Schwabenland,
von hohem Wuchs und starker Hand.
Des Rößlein war so krank und schwach,
er zog es nur am Zaume nach.
Er hätt' es nimmer aufgegeben,
und kostet's ihn das eig'ne Leben.
So blieb er bald ein gutes Stück
hinter dem Heereszug zurück.
Da sprengten plötzlich in die Quer
fünfzig türkische Reiter daher!
Die huben an, auf ihn zu schießen
nach ihm zu werfen mit den Spießen.
Der wackre Schwabe forcht' sich nit,
ging seines Weges Schritt vor Schritt,
ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
und tät nur spöttlich um sich blicken,
bis einer, dem die Zeit zu lang,
auf ihn den krummen Säbel schwang.
Da wallt dem Deutschen auch sein Blut.
Er trifft des Türken Pferd so gut,
er haut ihm ab mit einem Streich
die beiden Vorderfüß zugleich.
Als er das Tier zu Fall gebracht,
da faßt er erst sein Schwert mit Macht,
er schwingt es auf des Reiters Kopf,
haut durch bis auf den Sattelknopf,
haut auch den Sattel noch zu Stücken
und tief noch in des Pferdes Rücken.
Zur Rechten sah man wie zur Linken
einen halben Türken heruntersinken.
Da packt die andern kalter Graus,
sie fliehn in alle Welt hinaus,
und jedem ist's, als würd ihm mitten
durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
Drauf kam des Wegs 'ne Christenschar,
die auch zurückgeblieben war;
die sahen nun mit gutem Bedacht,
welch Arbeit unser Held gemacht.
Von denen hat's der Kaiser vernommen,
der ließ den Schwaben vor sich kommen;
er sprach: »Sag an, mein Ritter wert!
Wer hat dich solche Streich gelehrt?«
Der Held besann sich nicht zu lang:
»Die Streiche sind bei uns im Schwang!
Sie sind bekannt im ganzen Reiche;
man nennt sie halt nur Schwabenstreiche!«

(1814)
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).