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publicenemy
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Granadaseggl
Das ist halt vielschichtig. Die Kurve wird dabei bleiben, dass der Verein das letzte Wort hat. Mit regionalen Weltmarken als Minderheitsgesellschafter wird man sich eher arrangieren als mit einer Heuschrecke. Den AR-Vorsitz wird man denen dennoch niemals geben wollen.



Frank N Furter
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Himbeertoni
G Schmid hat geschrieben:Der Fußball gehört nicht dem Fußvolk


Vereine, wie z.B. Manchester United gehören jetzt einem Herrn Glatzer, also zu 100%. das läßt sich also namentlich zuordnen. Zuschauer und Fans sind bestenfalls noch Kunden.

Der VfB gehört jetzt zu knapp 25% Investoren, allerdings wollen die bereits zu 100% bestimmen, wer welche Funktionen im Verein hat. Auf der Ebene gehört er ihnen dann also schon zu 100%. Und welchen Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden die Mitglieder des e.V. mal gewählt haben, interessiert die Invesoren einen feuchten Kehricht.

"Der Fussball" gehört hingegen demselben Wesen, dem der Weltraum gehört: Einem gewissen صابری برادران , angeblich aus Pakistan. :lol:

Nein, war nur ein Witz. Der Fussball gehört einem Herren namens Infantino, das ist doch allgemein bekannt. Und dieser Infantino gehört wiederum zu 50+1% Tamim bin Hamad Al Thani. Und der gehört vermutlich bis heute seiner Mama.
Zuletzt geändert von Frank N Furter am 28. Februar 2024 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
https://bit.ly/2x1Kpuf


G Schmid
Lombaseggl
Frank N Furter hat geschrieben:
G Schmid hat geschrieben:Der Fußball gehört nicht dem Fußvolk


Vereine, wie z.B. Manchester United gehören jetzt einem Herrn Glatzer, also zu 100%. das läßt sich also namentlich zuordnen. Zuschauer und Fans sind bestenfalls noch Kunden.

Der VfB gehört jetzt zu knapp 25% Investoren, allerdings wollen die bereits zu 100% bestimmen, wer welche Funktionen im Verein hat. Auf der Ebene gehört er ihnen dann also schon zu 100%. Und welchen Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden die Mitglieder des e.V. mal gewählt haben, interessiert die Invesoren einen feuchten Kehricht.

"Der Fussball" gehört hingegen demselben Wesen, dem der Weltraum gehört: Einem gewissen صابری برادران , angeblich aus Pakistan. :lol:

Nein, war nur ein Witz. Der Fussball gehört einem Herren namens Infantino, das ist doch allgemein bekannt. Und dieser Infantino gehört wiederum zu 50+1% Tamim bin Hamad Al Thani. Und der gehört vermutlich bis heute seiner Mama.


Ja das ist doch der Witz, die Selbstinszenierten und Trikotkäufer glauben ernsthaft ihnen gehört das alles
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Frank N Furter
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Himbeertoni
...kann sein, aber sie haben die Macht über Tennisbälle und neuerdings sogar noch über bunte Flummies, die sitzen jetzt am Roten Knopf...

...man kann jetzt schon die Tage zählen, bis der erste Investor Funktionär die Forderung erhebt, man möge die Kurven mit riesigen, bruchsicheren Plexiglaswällen beschirmen. Natürlich klimaneutral.

Aber die Jungs haben halt auch Pyro, vermutlich brutzeln sie das Plastik dann einfach weg....? Alternativ könnten sie sich auf den Boden kleben und sämtliche Zufahrten zum Stadion blockieren. Am besten sogar in Wechselschichten, so dass gar niemand mehr ins Stadion kommt und auf dem Rasen Blümchen, Hecken und schließlich Bäume wachsen (Fachbegriff: Sukzession ).

Was dann, liebe Investoren? Man könnte evtl. vom Porsche Werksgelände in Zuffenhausen heimlich einen unterirdischen Tunnel zum Stadion graben und die Spiele, klammheimlich nachts austragen, wenn alle Ultras seelig schlafen. Spieler mit Nachtsichtgeräte ausgestattet und Bälle mit Leuchtstoffmitteln beschichtet. Am Samstag um 15:30 tut man dann so, als wär nix gewesen und verkauft das aufgezeichnete Spiel als live. Man kann ja sagen, dass das Flutlicht ausgefallen ist oder dass gerade ne Sonnenfinsternis war ist.

Falls die Ultras auch den Bluff checken, würde ich wirklich endgültig dazu raten, Fussballspiele grundsätzlich ohne Zuschauer und nur noch in Katar auszutragen. Der Emir macht das sicher gerne und Stadions hammse da ja noch massig über. Die Spieler werden immer hin und her geflogen zwischen Europa und Katar. Natürlich klimaneutral.

Irgendwann ham diese Ultras jedenfalls endgültig verschissen und wir können endlich wieder in Ruhe Fussball gucken.
https://bit.ly/2x1Kpuf

Gibts des
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Halbdaggl
https://onefootball.com/de/news/die-gei ... anguage=de

... habe den Versuch von Differenzierungen zwischen den "Guten" und den "Bösen" aufgegeben. Vermutlich
gibts des
auch ned: der :vfb: isch und bleibt ein Klepperlesvorroi, dem Blick auf die Fussballabteilung AG zeigen sich gelegentliche Ausschläge nach oben oder unten. Vereinsstrukturell war, ist und bleibt es anscheinend unterirdisch, was sich in der 109 so tut - wenn sich was tut. :roll:
Es ist manchmal hart ein :vfb: Fan zu sein - aber immer geil!

G Schmid
Lombaseggl
Da blasen sich ein paar Fansprecher auf, ich würde es ja verstehen, wenn es eine Menge Mitglieder gebe, die mitbestimmen wollen aber wieviel haben denn Vogt gewählt. Das ist doch keine Demokratie und auch kein Selbstbedienungsladen. Das ist ein Wirtschaftsunternehmen. Die Fans wollen Spaß und nicht jeden Tag reflektieren.
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Tifferette
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Grasdaggl
Auch in einer Demokratie muss man nicht jeden Tag reflektieren. Das finde ich eine ulkige Vorstellung.

Für mich ist die Frage nach dem "wem gehört" recht einfach. Der Verein gehört den Mitgliedern (und das ist sogar demokratisch so strukturiert), und die ausgegliederte Kapitalgesellschaft gehört dem Verein. Inwieweit es da zu einer effektiven demokratischen Meinungsbildung kommt, steht auf einem anderen Zettel. Aber daran kann jeder einzige etwas ändern, wenn man es nur will. Und ja, man kann auch demokratisch sagen "wir wollen maximales Geld und möglichst viel Spaß", gar kein Problem.

Für mich ist die Frage nach dem "wem gehört der Fußball" ein Stück weit Phantomdebatte. Man müsste eher fragen, in welche Richtung sich der Fußball bewegt, und ob man da mitgehen will.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Southern Comfort
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Halbdaggl
Ja!

Und ich will aber dennoch klugscheißern. Der Verein gehört nicht den Mitgliedern, sondern sich selbst. Das schmälert nicht den Einfluss der Mitglieder auf den Verein, aber es soll bitte auch keiner Eigentumsrechte ableiten, nich wahr…


Was anderes:
Für mich ist das Thema etwas auf der schiefen Bahn. Die Diskussionslinie verläuft ziemlich seltsam.

Porsche führt eine personelle Diskussion, keine funktionale. Im Kern: Nicht der Präsident, sondern der Vogt soll die Sitzungen als ARV nicht leiten. Es wäre durchaus klarstellend, wenn man das mal ausspricht und idealerweise mit Gründen unterfüttert.

Wir würden so auch nicht über 50+1 oder 75+1 diskutieren, sondern über Gremienarbeit und deren Qualität. Natürlich kann man da den Briiiiief wieder rausziehen, der mit den Fäusten geschrieben war, die sich aus ebenjenen Gründen geballt haben.

Und wenn wir es schon auf der Ebene des Mitgliedereinflusses diskutieren wollen: Für mich wäre es dann jedenfalls wesentlich interessanter, zu erörtern, ob der Vogt den Stuhl, auf dem er sitzt, auch ausfüllen kann.
Leichten Herzens möchte ich Ihnen mitteilen, dass eine Aufgabe als Trainer des FC Bayern für mich niemals in Frage kommen wird.

G Schmid
Lombaseggl
Tifferette hat geschrieben:Auch in einer Demokratie muss man nicht jeden Tag reflektieren. Das finde ich eine ulkige Vorstellung.

Für mich ist die Frage nach dem "wem gehört" recht einfach. Der Verein gehört den Mitgliedern (und das ist sogar demokratisch so strukturiert), und die ausgegliederte Kapitalgesellschaft gehört dem Verein. Inwieweit es da zu einer effektiven demokratischen Meinungsbildung kommt, steht auf einem anderen Zettel. Aber daran kann jeder einzige etwas ändern, wenn man es nur will. Und ja, man kann auch demokratisch sagen "wir wollen maximales Geld und möglichst viel Spaß", gar kein Problem.

Für mich ist die Frage nach dem "wem gehört der Fußball" ein Stück weit Phantomdebatte. Man müsste eher fragen, in welche Richtung sich der Fußball bewegt, und ob man da mitgehen will.


Das ist mir zu altklug ;)
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Tifferette
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Grasdaggl
Southern Comfort hat geschrieben:Der Verein gehört nicht den Mitgliedern, sondern sich selbst.

Der Verein "gehört" schon den Mitgliedern, wobei das bei Mitgliedschaften natürlich immer etwas schief ist. Aber Vereinsvermögen etc. gehört allein dem Verein, hierauf haben Mitglieder natürlich keinen direkten Zugriff.

Klugscheißerei triggert mich wirklich immens, das ist ganz furchtbar.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)




Spielgerät
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Granadaseggl
Southern Comfort hat geschrieben:
Was anderes:
Für mich ist das Thema etwas auf der schiefen Bahn. Die Diskussionslinie verläuft ziemlich seltsam.

Porsche führt eine personelle Diskussion, keine funktionale. Im Kern: Nicht der Präsident, sondern der Vogt soll die Sitzungen als ARV nicht leiten. Es wäre durchaus klarstellend, wenn man das mal ausspricht und idealerweise mit Gründen unterfüttert.


Es gab beim VfB mal einen gewissen Thomas H., der versucht hat, genau das den Mitgliedern zu vermitteln. Ende bekannt ;)
Es bringt jetzt gar nichts, mit dem Kopf die rote Laterne einzuhauen
- Fabian Seneca Wohlgemuth -