Glaous Vogt ist Vereinspräsident

Wie führt Vogt wohl sein Unternehmen, wenn er offensichtlich die genannten Defizite hat und zudem keine Eier freiwillig im Sinne des Vereins für besser geeignete Kandidaten Platz zu machen?
Dieser Diskurs jetzt in der Öffentlichkeit ist vereinsschädigend und nur noch peinlich.

Spielgerät hat geschrieben:Wie muss ich mir dieses "Versprechen", dass der Präsi immer auch AR-Vorsitzender in Personalunion sein soll, denn vorstellen? Wer soll das wann abgegeben haben und warum wurde das nie irgendwo festgehalten? Schon merkwürdig.

Das kannst Du mit denselben Textbausteinen auf das "Vogt-Versprechen" anwenden. Der kann sich jetzt auch hinstellen und sagen: "Wo soll ich denn sowas versprochen haben? Ha horch amole, aber da war doch klar: NUR ,mit Mitgliederzustimmung"

So kommt man eben nicht weiter. Es wäre schon wichtig mal offen zu kommunizieren, wie zukünftig das Amt des AVR besetzt und ausgeübt werden soll. Man sollte den Mitglieder auch erklären, warum die bei 11 Stimmen jetzt nur noch mit 6:5 vom e.V. vertreten sind, wo der e.V. nach wie vor über 75% der Anteile verfügt. All diese offenen Themen einmal sachlich zu sortieren und mit den Mitgliedern zu besprechen, würde schon sehr viel helfen, weil die sonst immer irgendwelche Verschwörungstheorien bilden werden, wenn man ihnen die wahren Gründe und Hintergründe nicht nennt.

Es reicht ja, wenn man wenigstens so viele potentielle Tennisballwerfer besänftigt, dass der Spielbetrieb nicht gefährdet wird. Alle wird man eh nie überzeugen können. Und auch für VfB-Fans die nicht Mitglieder sind und trotzdem ne ganze Stange Geld für den VfB lassen, wäre es interessant zu wissen, warum da nun gerade wie am Mainboard herumgefuhrwerkt wird.

In aller Fairness: wartet halt mal die erste Sitzung ab.

Nice Weather hat geschrieben:In aller Fairness: wartet halt mal die erste Sitzung ab.

Du meinst die heutige?

Kei Ahnung. Ja?

Dauert jetzt schon rund 8 Stunden, ohne dass was nach außen gedrungen ist. Klingt nach einer extrem anstrengenden Sitzung, in der man sich wieder und wieder im Kreis dreht.

Dort sollen die Porsche-Vertreter Lutz Meschke und Albrecht Reimold offiziell in den Aufsichtsrat bestellt werden. Nach Sky Informationen ist aber nicht geplant, auch den Vorsitz des Gremiums bereits in dieser Sitzung zu ändern.

Pustekuchen.

Frank N Furter hat geschrieben:Man sollte den Mitglieder auch erklären, warum die bei 11 Stimmen jetzt nur noch mit 6:5 vom e.V. vertreten sind, wo der e.V. nach wie vor über 75% der Anteile verfügt.

Das geht schnell. Weil der Investor sonst nicht eingestiegen wäre.

Man darf schon fragen, warum Porsche jetzt unbedingt zwei Sitze haben muss, aber wenn nun JAKO mit 1 % drinhockt, dann müssten 100 Leute in diesen Rat, um die Verhältnisse korrekt abzubilden. Und das wäre ja, nicht wahr.

Man könnte ja sagen, Deine Stimme zählt 0.5 und meine 1.75

Dann müsste man erst recht fragen, warum Porsche unbedingt zwei Lackel drinhaben muss.

Der Aufsichtsrat soll halt eine Stimme der Vernunft sein, da kannst (und solltest) auch Leute reinsetzen aufgrund ihrer Fähigkeiten, ihrer Erfahrung und aufgrund ihres Wesens.

Zentrale Frage ist immer, ob sie beaufsichtigen oder sich einmischen, bzw. ob sie den Erfolg der Sache im Blick haben, der sich dann positiv auf ihre Anteile auswirkt, oder ob sie auf direktem Wege Dinge beeinflussen, die ihnen dienlich erscheinen. Alte Diskussion, aber nicht falsch oder unwichtig.

Die andere Sache ist halt, dass man sich mit dem Clausmeister anscheinend fett verwählt hat. Und dann wiederverwählt.

Spielgerät hat geschrieben:

Frank N Furter hat geschrieben:Man sollte den Mitglieder auch erklären, warum die bei 11 Stimmen jetzt nur noch mit 6:5 vom e.V. vertreten sind, wo der e.V. nach wie vor über 75% der Anteile verfügt.

Das geht schnell. Weil der Investor sonst nicht eingestiegen wäre.

Bei wichtigen Entscheiden in der HV hat der Verein immer noch 75,1% und die Investoren wenig zu melden. Steiger hatte ja in seinem Papier vorgeschlagen, dass bei zusätzlichen AR Vertretern auf Investorenseite auch der eV nachbesetzen kann, so dass der eV zumindest mit 6 zu 4 vorne liegt. Das wurde damals als Affront gegen den Verein gebrandmarkt.

Aber ob nun 6:5 oder andere Mehrheitsverhältnisse - die müssen ja nicht mit Vogt stimmen. Selbst die eV Funktionäre im AR sind nicht auf einer Linie.

fkAS hat geschrieben:

Spielgerät hat geschrieben:

Frank N Furter hat geschrieben:Man sollte den Mitglieder auch erklären, warum die bei 11 Stimmen jetzt nur noch mit 6:5 vom e.V. vertreten sind, wo der e.V. nach wie vor über 75% der Anteile verfügt.

Das geht schnell. Weil der Investor sonst nicht eingestiegen wäre.

Bei wichtigen Entscheiden in der HV hat der Verein immer noch 75,1% und die Investoren wenig zu melden. Steiger hatte ja in seinem Papier vorgeschlagen, dass bei zusätzlichen AR Vertretern auf Investorenseite auch der eV nachbesetzen kann, so dass der eV zumindest mit 6 zu 4 vorne liegt. Das wurde damals als Affront gegen den Verein gebrandmarkt.

Aber ob nun 6:5 oder andere Mehrheitsverhältnisse - die müssen ja nicht mit Vogt stimmen. Selbst die eV Funktionäre im AR sind nicht auf einer Linie.

Alles richtig.
Der Fall zeigt halt exemplarisch, wie wichtig es ist, dass von Vereinsseite (ist jetzt egal ob AG oder eV) gut und vor allem auch rechtzeitig kommuniziert wird. Ansonsten fährt man den neuen Porsche gleich mal gegen die Wand. Anlauf dazu hat der VfB schon genommen.

Was Wohlgemuth wohl davon hält, wenn Vogt sich nicht entscheiden kann, ob er jetzt Vorstand Sport wird- oder eben nicht.
Woisch Bua, i woiss scho, Du bisch der bescht, aber i woiss halt au Ned ob's so isch.

letzterschwob hat geschrieben:https://twitter.com/ron_mrz/status/1763130162114126076

Also mit diesem Tweet sollte der Fall erledigt sein.

Wie bei TM zu lesen war ist der Ron merz genau jetzt wieder aktiv geworden auf Twitter, wo es für seinen. Kumpel eng wird
Vorher war er auf Sparflamme
Offensichtlicher geht’s nicht
Sollte man einfach ignorieren

Stellungnahme von allen Ultras und OFCs der Cannstatter Kurve auf der Website vom Commando Cannstatt hat geschrieben:Wir fordern:
Einen sofortigen Rücktritt des gesamten Präsidiums des e.V., namentlich Präsident Claus Vogt, Vize-Präsident Rainer Adrion und Präsidiumsmitglied Christian Riethmüller. Durch den Verkauf und Verrat der Mitgliederrechte ist die Vertrauensbasis endgültig komplett zerstört. Erschwerend hinzu kommt die Zerstrittenheit und die damit einhergehende Schwäche als Präsidium des e.V. Eine ruhige Zukunft kann es so nicht geben!

https://www.cc97.de/es-reicht/

Und wegen dieser Authenzitität und Intelligenz liebe ich diese Jungs, die sich von niemandem manipulieren lassen. Es ist Aus für Claus.

Hätte ich nicht gedacht, dass CC den Vogt aufgibt

Öcher hat geschrieben:Hätte ich nicht gedacht, dass CC den Vogt aufgibt

Ich habs hier glaub ich inzwischen ein Dutzend Mal geschrieben: Die Ultras haben sich gar nie irgendwie an Claus Vogt gebunden. Nur weil Clausie und sein Kumpel Chris sich mit einer Fackel ablichten lassen, sind das nicht plötzlich die Heldenfiguren der Ultras. Dass der Heuchler in Hoppenheim sich zum Abklatschen aufgedrängt hat und inszenieren wollte, wurde ebenfalls alles andere als zu seinem Vorteil ausgelegt. Es gibt nichts, das unsere Ultras mehr hassen als Lügen, Täuschen und Verheimlichen. - und sie haben definitiv begriffen, wer da ganz groß dabei war. Übrigens kommt das Statement nicht nur vom CC, sondern wurde im Namen von allen Organisationen aus der Cannstatter Kurve gemeinsam verfasst.

letzterschwob hat geschrieben:

Öcher hat geschrieben:Hätte ich nicht gedacht, dass CC den Vogt aufgibt

Ich habs hier glaub ich inzwischen ein Dutzend Mal geschrieben: Die Ultras haben sich gar nie irgendwie an Claus Vogt gebunden. Nur weil Clausie und sein Kumpel Chris sich mit einer Fackel ablichten lassen, sind das nicht plötzlich die Heldenfiguren der Ultras. Dass der Heuchler in Hoppenheim sich zum Abklatschen aufgedrängt hat und inszenieren wollte, wurde ebenfalls alles andere als zu seinem Vorteil ausgelegt. Es gibt nichts, das unsere Ultras mehr hassen als Lügen, Täuschen und Verheimlichen. - und sie haben definitiv begriffen, wer da ganz groß dabei war. Übrigens kommt das Statement nicht nur vom CC, sondern wurde im Namen von allen Organisationen aus der Cannstatter Kurve gemeinsam verfasst.

das finde ich auch sehr gut. Für mich, auch mit dem Ergebnis auf der MV für Vogt und mit relativ wenig persönliche Kritik hatte ich den Eindruck, dass die da schon enger sind. Auch die anti DFL Proteste starteten nicht beim ersten Heimspiel sondern erst nachdem Vogt sich für Neuwahlen ausgesprochen hat.
aber wenn ich mich getäuscht habe, freut es mich umso mehr.
Auch dass alle Organisationen dahinter stehen aus der Kurve, stimmt positiv. kenne die Kommunikation und die Meinungen da nicht bzw. habe keinen Zugang zu diesen.

Damit hätte ich nicht gerechnet.
Für die Kapitalseite sind die Forderungen einfach zu schlucken, Porsche wollte ja nur Vogt loswerden. Das fordert jetzt auch das CC und Teile der Kurve.

Gönner soll nicht Aufsichtsratvorsitzende bleiben, das sieht sie wie sie das sagt auch selbst so.

Interessant wird sein, wie sich die eV verhält, prinzipiell werden hier die harten Konsequenzen gefordert.

Verblüffend finde ich, dass irgendwie so gar nicht über den Vorstand der AG redet, der hat ja vermutlich in der ganzen Porsche Vogt Geschichte eine Rolle gespielt. Irgendjemand muss das Schriftstück, dass Vogt zurücktreten soll, von Porsche an die Aufsichtsräte verteilt haben, mit Deadline. Und der ganze Deal wurde vom Vorstand der AG eingefädelt und verhandelt. Da kam das Thema doch garantiert mal zur Sprache.

Ich will nicht meckern, Vogt raus ist auch meine Forderung

Ich sehe keine Veranlassung, die Ultras jetzt abzufeiern, nur weil sie 3 Jahre zu spät erkannt haben, dass CV unfähig ist. Jetzt den Rücktritt des gesamten Präsidiums zu fordern ist doch nur der Ausdruck eines Selbstverständnisses, wonach man nicht duldet, was nicht vollständig mit den eigenen Ansichten kompatibel ist.

Manchmal braucht die Wahrheit Zeit.
Hitz war zu schnell und auch unbedacht.
Und die, die sich jetzt gegen Vogt aussprechen, hatten damals keinen Arsch in der Hose.

Unter Westfalen hat geschrieben:Manchmal braucht die Wahrheit Zeit.
Hitz war zu schnell und auch unbedacht.
Und die, die sich jetzt gegen Vogt aussprechen, hatten damals keinen Arsch in der Hose.

Wohl wahr.

EnBW könnte doch wie damals den Strombalkon die Cannstatter Kurve sponsorn: DIE LÄNGSTE LEITUNG DER WELT