1689 Beiträge


Gibts des
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Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Wahrscheinlich eher Zufall, aber es macht mich schmunzeln. Sehr sogar.

Ich glaube nicht an Zufälle (schon aus spirituellen Gründen). Ich glaube vielmehr an die Kraft des Wortes, und dass Rino vielleicht das eine oder andere an die Sportskameraden gerichtet hat. Auch zu der Causa "Hattrick der Herzen" und wie sich das vermeiden lässt :arr:





Auswurf
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Grasdaggl
und nochmal
Ich glaube nicht an Zufälle (schon aus spirituellen Gründen)

Du wirst doch nicht wirklich auf die idee gekommen sein in glaubensfragen eine deutungshoheit erlangt zu haben

allerdings hoffe ich, dass alle unsere kicker unter der führung mathemazzos bestrebt sind, den einfluß des zufalls zu minimieren.
(zb nicht nach blind links flanken, wenn nicht einzuschätzen ist, ob da jemand steht oder läuft)
das ist doch keine Musik

Gibts des
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Halbdaggl
Auswurf hat geschrieben:und nochmal
Ich glaube nicht an Zufälle (schon aus spirituellen Gründen)

Du wirst doch nicht wirklich auf die idee gekommen sein in glaubensfragen eine deutungshoheit erlangt zu haben

Das steht doch da mit keinem Wort :D. Nur woran ICH NICHT glaube. Ansonsten schließe ich mich deiner Hoffnung an.

Auswurf
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Grasdaggl
ne, das war die zweite antwort auf
Kümmere dich doch lieber um den Teil meines Beitrags, von dem du was verstehst

nichts gegen Dein interesse an was auch immer Du für spirituell hälst,
aber deine uncoole angepisstheit zeigt deutlich,
dass Du da noch nicht die höchste erkenntnisstufe erreicht haben kannst.
Was ich vereinfacht mit "achte auf dein karma" bereits sagte und jetzt für Dich verständlich nochmal ausfürlicher darlegte

:prost: spirituosen
das ist doch keine Musik

Gibts des
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Halbdaggl
Woraus entnimmst du Angepisstheit? Nur weil ich dir in spirituellen Fragen keine Deutungshoheit zugestehe? Die
Gibt's doch
zwanglos aus
Auswurf hat geschrieben:weia- das kind im manne

Und mein Karma... Danke, dass es dich interessiert, aber
Gibt's des
überhaupt :?:
Ich muss los. Frühstücken.
:prost: jugo de piña


Southern Comfort
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Halbdaggl
Haber hat geschrieben::lol:

wenn mann noch vogt dazuzählt kommt mann ja auf keine 100 jahre bei den vieren oder?


klugundbescheiden


Hello haber,

beim Klausi bin ich mir nicht so sicher, ob der nicht nur ein Zugeständnis vom AR an die Mitglieder ist. Eine Luftpumpe mit Marionettenschnüren...

Die anderen drei Halbgötter in Weiß-Rot-Weiß hingegen senn voll schbidze, gell?

Gell!

(Die Negativschlagzeilen hab ich schon vorbereitet, braucht man aber grad nicht. Noch.)
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

Gibts des
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Halbdaggl
Haber hat geschrieben:
Southern Comfort hat geschrieben:
Haber hat geschrieben::lol:

wenn mann noch vogt dazuzählt kommt mann ja auf keine 100 jahre bei den vieren oder?


klugundbescheiden


Hello haber,

beim Klausi bin ich mir nicht so sicher, ob der nicht nur ein Zugeständnis vom AR an die Mitglieder ist. Eine Luftpumpe mit Marionettenschnüren...

Die anderen drei Halbgötter in Weiß-Rot-Weiß hingegen senn voll schbidze, gell?

Gell!

(Die Negativschlagzeilen hab ich schon vorbereitet, braucht man aber grad nicht. Noch.)


das sagenhafte Star Quartett FAB FOUR 4 ever ist noch gar nicht geboren und schon schlängelt sich die ominöse Hydra durch den Browser und schnabbd sich schnell den ersten Kopf und versinggd im stillen Wasser der Pellegrino-Flut.

Mama mia is mir langweilich Mann ;)

Gäbbed no dem Häberle a Gschäfd. Dr Gaskessel budsa oddr so. Der raschded ons sonschd no vorrem Schbiel aus... :shock:
:vfb:





Bundes-Jogi
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Grasdaggl
So gut und schön das alles ist, und das ist es ja, geben wir uns doch keinen Illusionen hin, wenn man 2-3 Spiele nicht gewonnen wird, wird hier wieder der Kopf des Trainers gefordert. Ist nun mal so. Im Profi-Fußball. Da ich beabsichtige, das HSV-Spiel anzuschauen, das könnte ein schlechtes Omen werden für den Signore, denn bei jedem Spiel, welches ich zuletzt im Stadion war, war ein neuer Trainer auf der Bank. Nicht dass ich ihm das wünsche.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Auswurf
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Grasdaggl
So gut und schön das alles ist, und das ist es ja, geben wir uns doch keinen Illusionen hin, wenn man 2-3 Spiele nicht gewonnen wird, wird hier wieder der Kopf des Trainers gefordert


hach, wir leiden alle ganz schrecklich an der welt,
aber die feste sollte man feiern wie sie fallen

und alles andere dem jungen Werther überlassen
das ist doch keine Musik


Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Auswurf hat geschrieben:
So gut und schön das alles ist, und das ist es ja, geben wir uns doch keinen Illusionen hin, wenn man 2-3 Spiele nicht gewonnen wird, wird hier wieder der Kopf des Trainers gefordert


hach, wir leiden alle ganz schrecklich an der welt,
aber die feste sollte man feiern wie sie fallen

und alles andere dem jungen Werther überlassen


KLOPSTOCK!!!


Erstes Buch
Am 4. Mai 1771
Wie froh bin ich, daß ich weg bin! Bester Freund, was ist das Herz des Menschen! Dich zu
verlassen, den ich so liebe, von dem ich unzertrennlich war, und froh zu sein! Ich weiß, du
verzeihst mir's. Waren nicht meine übrigen Verbindungen recht ausgesucht vom Schicksal, um ein
Herz wie das meine zu ängstigen? Die arme Leonore! Und doch war ich unschuldig. Konnt' ich
dafür, daß, während die eigensinnigen Reize ihrer Schwester mir eine angenehme Unterhaltung
verschafften, daß eine Leidenschaft in dem armen Herzen sich bildete? Und doch--bin ich ganz
unschuldig? Hab' ich nicht ihre Empfindungen genährt? Hab' ich mich nicht an den ganz wahren
Ausdrücken der Natur, die uns so oft zu lachen machten, so wenig lächerlich sie waren, selbst
ergetzt? Hab' ich nicht--o was ist der Mensch, daß er über sich klagen darf! Ich will, lieber Freund, ich
verspreche dir's, ich will mich bessern, will nicht mehr ein bißchen Übel, das uns das Schicksal
vorlegt, wiederkäuen, wie ich's immer getan habe; ich will das Gegenwärtige genießen, und das
Vergangene soll mir vergangen sein. Gewiß, du hast recht, Bester, der Schmerzen wären minder
unter den Menschen, wenn sie nicht--Gott weiß, warum sie so gemacht sind!--mit so viel Emsigkeit
der Einbildungskraft sich beschäftigten, die Erinnerungen des vergangenen Übels zurückzurufen, eher
als eine gleichgültige Gegenwart zu ertragen.
Du bist so gut, meiner Mutter zu sagen, daß ich ihr Geschäft bestens betreiben und ihr ehstens
Nachricht davon geben werde. Ich habe meine Tante gesprochen und bei weitem das böse Weib
nicht gefunden, das man bei uns aus ihr macht. Sie ist eine muntere, heftige Frau von dem
besten Herzen. Ich erklärte ihr meiner Mutter Beschwerden über den zurückgehaltenen
Erbschaftsanteil; sie sagte mir ihre Gründe, Ursachen und die Bedingungen, unter welchen sie
bereit wäre, alles herauszugeben, und mehr als wir verlangten--kurz, ich mag jetzt nichts davon
schreiben, sage meiner Mutter, es werde alles gut gehen. Und ich habe, mein Lieber, wieder bei
diesem kleinen Geschäft gefunden, daß Mißverständnisse und Trägheit vielleicht mehr Irrungen in der
Welt machen als List und Bosheit. Wenigstens sind die beiden letzteren gewiß seltener.
Übrigens befinde ich mich hier gar wohl. Die Einsamkeit ist meinem Herzen köstlicher Balsam in
dieser paradiesischen Gegend, und diese Jahreszeit der Jugend wärmt mit aller Fülle mein oft
schauderndes Herz. Jeder Baum, jede Hecke ist ein Strauß von Blüten, und man möchte zum
Maienkäfer werden, um in dem Meer von Wohlgerüchen herumschweben und alle seine Nahrung
darin finden zu können.
Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der
Natur. Das bewog den verstorbenen Grafen von M., einen Garten auf einem der Hügel anzulegen,
die mit der schönsten Mannigfaltigkeit sich kreuzen und die lieblichsten Täler bilden. Der Garten ist
einfach, und man fühlt gleich bei dem Eintritte, daß nicht ein wissenschaftlicher Gärtner, sondern ein
fühlendes Herz den Plan gezeichnet, das seiner selbst hier genießen wollte. Schon manche Träne
hab' ich dem Abgeschiedenen in dem verfallenen Kabinettchen geweint, das sein
Lieblingsplätzchen war und auch meines ist. Bald werde ich Herr vom Garten sein; der Gärtner ist
mir zugetan, nur seit den paar Tagen, und er wird sich nicht übel dabei befinden.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).