Pellegrino Matarazzo

Noch so’n Ding, dann heißt er wieder “Jugendtrainer”. Beste Gelegenheit, ihn antizyklisch zu feiern:



Mit dem Cover eines Lieds der besten Band, die jemals aus New Jersey kam.

Auf welcher Scheibe ist das denn im Original? Keep the Faith? Slippery When Wet?

Static Age. 1978 aufgenommen, aber erst 1996 veröffentlicht.

Wusste gar nicht, dass Jon und Richie vorher bereits kollaboriert haben.

Spitzbergen. Hundgerettet.

Da hatter nu recht.

Stadtgraben.
Dorfbuddeln.

Ich habe nach einigem Reflektieren über die Niederlage festgestellt, dass Pelle doch gar nicht übers Wasser wandeln kann.

Ich hab den Eindruck das der Trainer hoffnungslos überfordert ist. Seine komplette Abwehr innerhalb einer Woche durchzuwechseln, ist Aktionismus.
Da wundert es nicht das hinten alles vogelwild aussieht.

Ein Trainerwechsel bringt nichts. Dann holen sie den nächsten, der für "attraktiven Offensivfussball" steht.

Ich bin für die radikale Lösung: Alle trauern doch irgendwo immer noch Zorniger hinterher mit seinem tollen Jagdfussball.
Holen wir den zurück. Oberliga Baden-Württemberg: ein 4:7 gegen Dorfmerkingen, der Torwart darf nicht mehr in die eigene Hälfte und alle sind glücklich. Unser Publikum ist ja so blöde, dass sich das auch noch 50.000 anschauen würden.

Sloggi
Ein neuer Trainer würde schon was bringen, allerdings bin ich auch bei dir.
Sie würden wieder so einen offensiv Theoretiker verpflichten , der nichts bringen würde.
Was der VfB braucht um diese Truppe zu bewegen ist ein old school Trainer.

Ich bin gegen einen Trainerwechsel, weil meiner Meinung das Problem in den stetigen Trainerwechseln liegt.

Mal zur Erinnerung, unsere Trainer seit 2015:

Pellegrino Matarazzo 30.12.2019 (147 Tage läuft noch; 10 Spiele)
Tim Walter 01.07.2019 (175 Tage; 20 Spiele)
Nico Willig 21.04.2019 (70 Tage; 6 Spiele)
Markus Weinzierl 09.10.2018 (193 Tage; 23 Spiele)
Tayfun Korkut 30.01.2018 (250 Tage; 22 Spiele)
Hannes Wolf 21.09.2016 (494 Tage; 52 Spiele)
Jos Luhukay 01.07.2016 (76 Tage; 5 Spiele)
Jürgen Kramny 21.12.2015 (218 Tage; 23 Spiele)
Alexander Zorniger 01.07.2015 (146 Tage; 15 Spiele)

Ich vergleiche das mit unserer normalen Arbeit, wenn mein Chef maximal 16 Monate da ist bevor er wieder geht, wird der nur sehr wenig Einfluss auf meine Arbeit haben. Je öfter die Chefs wechseln, desto gemächlicher werde ich mich an Änderungen in meinem Arbeitsleben machen, weil ich mit 3 Monate Füße still halten mir evtl. die Arbeit komplett sparen kann.

Wenn in der Schule der Lehrer einer Klasse nicht mal ein Schuljahr durchhält, wird man das an den Noten der Klasse über Jahre hinweg sehen, stellt euch mal vor das wäre während eurer Schulzeit die Anzahl eurer Mathelehrer in 5 Jahren gewesen.

Deshalb, der VfB muss lernen andere Lösungen für Probleme zu erarbeiten wie ständig das Personal auszuwechseln.

Die Liste ist erschreckend, nicht nur die Menge der aufgeführten Trainer, vor allem die Qualität.
Kein einziger hatte danach langfristige und erfolgreiche Engagements.

Wenn man einen Neuling wie Matarazzo verpflichtet, dann darf man auch nicht erwarten, dass alles sofort funktioniert.

Ich sehe da schon eine Diskrepanz zwischen Trainerneuling und Wiederaufstieg. Die Mannschaft hat in der Hinrunde gezeigt, dass sie schwächen hat.

Vielleicht hätte man auch mehr Geld investieren müssen in einen wie Schäffler oder in einen Stürmer von Bielefeld um gleichzeitig die Konkurrenz zu schwächen.

Aber wir gehen ja neue Wege und dann holst du halt ein Talent von Chelsea der bei der Ballannahme schon Probleme hat.

ich habe mir erlaubt oben noch die Anzahl der Tage und Spiele mit aufzunehmen um mein Argument zu untermauern. Bitte beachten, das sind alle Spiele inklusive Pokalspiele.

Wir hatten tatsächlich in 5 Jahren nur einen einzigen Trainer der es hinbekommen hat auch nur in die Richtung von 34 Spielen zukommen. Und dies ist nicht verdienst eines einzigen Sportdirektors oder eines einzigen Präsidenten, wir hatten von allem mehrere in den letzten 5 Jahren, man kann also nicht sagen, dass sich rein statistisch irgendwas geändert hat.

Haber hat geschrieben:

RedBlues hat geschrieben:ich habe mir erlaubt oben noch die Anzahl der Tage und Spiele mit aufzunehmen um mein Argument zu untermauern. Bitte beachten, das sind alle Spiele inklusive Pokalspiele.

Wir hatten tatsächlich in 5 Jahren nur einen einzigen Trainer der es hinbekommen hat auch nur in die Richtung von 34 Spielen zukommen. Und dies ist nicht verdienst eines einzigen Sportdirektors oder eines einzigen Präsidenten, wir hatten von allem mehrere in den letzten 5 Jahren, man kann also nicht sagen, dass sich rein statistisch irgendwas geändert hat.

wir waren mit Korkut 7. in der ERSTEN BUNDESLIGA aber das Spiel war zu schematisch und machte keinen Spaß.

Wenn mich nicht alles täuscht waren wir nach 7 Spieltagen auf dem 18. Tabellenplatz als Korkut dann entlassen wurde.

Balbriggan hat geschrieben:Die Liste ist erschreckend, nicht nur die Menge der aufgeführten Trainer, vor allem die Qualität.
Kein einziger hatte danach langfristige und erfolgreiche Engagements.

Willig ist noch bei uns Luhukay ist bei St. Pauli, Wolf in Genk, Zorniger einige Zeit in Kopenhagen ...

Ein guter Trainer zeichnet sich auch durch die Wahl seiner Vereine aus. Gut ein junger Trainer kann auch mal beim VfB anfangen, aber die Gefahr beim VfB verbrannr zu werden ist einfsch sehe groß.

Ancelotti, Guardiola, Klopp hätten keine erfolgreiche Trainerkarriere wenn der VfB eine Zwischenstation gewesen wäre. Klopp zu Beginn in Dortmund wäre schnell weg gewesen oder sein Abstieg mit Mainz...

@Iron

Einspruch euer Eisern: Klopp stieg mit Mainz nicht ab - sondern "nur" nicht auf - das aber mehrmals

@andere: so habere ich das auch in Erinnerung - mit Kork-Gut und dem Abstiegsplatz.

Eine Liste des Grauens. Auffällig dabei mal wieder: 5 dieser 9 hatten keinerlei Erfahrungen und daher keinerlei Erfolge als Profitrainer aufzuweisen. Das macht zwar das Versagen der Erfahrenen nicht besser, aber irgendwann muß man doch auf den Trichter kommen, daß es praktisch wie würfeln ist, wenn man ständig auf Rookies setzt. Das ist viel zu riskant, zumindest wenn man selbst ein ambitionierter Club ist, der oben mitspielen will.

RedBlues hat geschrieben:

Haber hat geschrieben:

RedBlues hat geschrieben:ich habe mir erlaubt oben noch die Anzahl der Tage und Spiele mit aufzunehmen um mein Argument zu untermauern. Bitte beachten, das sind alle Spiele inklusive Pokalspiele.

Wir hatten tatsächlich in 5 Jahren nur einen einzigen Trainer der es hinbekommen hat auch nur in die Richtung von 34 Spielen zukommen. Und dies ist nicht verdienst eines einzigen Sportdirektors oder eines einzigen Präsidenten, wir hatten von allem mehrere in den letzten 5 Jahren, man kann also nicht sagen, dass sich rein statistisch irgendwas geändert hat.

wir waren mit Korkut 7. in der ERSTEN BUNDESLIGA aber das Spiel war zu schematisch und machte keinen Spaß.

Wenn mich nicht alles täuscht waren wir nach 7 Spieltagen auf dem 18. Tabellenplatz als Korkut dann entlassen wurde.

7 Spieltage zudem hatten wir Bayern daheim. In Freiburg und Mainz unglücklich Punkte verschenkt und waren sehr schnell unter Druck.

Mit Weinzierl sind wir dann mit 0:15 Toren in 5 Spielrn gestartet.

Die Diskussion geht über mich hinweg. schwappt über mir zusammen. Hier sitze ich und schnappe nach Luft und hoffe auf die Logikwölckchen auf Drostens Rinos leicht gefurchter Stirn

Gibts des hat geschrieben:@Iron

Einspruch euer Eisern: Klopp stieg mit Mainz nicht ab - sondern "nur" nicht auf - das aber mehrmals

@andere: so habere ich das auch in Erinnerung - mit Kork-Gut und dem Abstiegsplatz.

@Klopp 07 stieg er mit Mainz ab und 08 wurde er 4ter in Liga

Iron hat geschrieben:

Gibts des hat geschrieben:@Iron

Einspruch euer Eisern: Klopp stieg mit Mainz nicht ab - sondern "nur" nicht auf - das aber mehrmals

@andere: so habere ich das auch in Erinnerung - mit Kork-Gut und dem Abstiegsplatz.

@Klopp 07 stieg er mit Mainz ab und 08 wurde er 4ter in Liga

mein Klopps - sorry. Die Erinnerung verklärt so manches - einer der Gründe, weswegen ich noch dabei bin... Nächstes Mal

gibt's den
Blick in wikipedia vorab. Verschbrocha

RedBlues hat geschrieben:Ich bin gegen einen Trainerwechsel, weil meiner Meinung das Problem in den stetigen Trainerwechseln liegt.

Mal zur Erinnerung, unsere Trainer seit 2015:

Pellegrino Matarazzo 30.12.2019 (147 Tage läuft noch; 10 Spiele)
Tim Walter 01.07.2019 (175 Tage; 20 Spiele)
Nico Willig 21.04.2019 (70 Tage; 6 Spiele)
Markus Weinzierl 09.10.2018 (193 Tage; 23 Spiele)
Tayfun Korkut 30.01.2018 (250 Tage; 22 Spiele)
Hannes Wolf 21.09.2016 (494 Tage; 52 Spiele)
Jos Luhukay 01.07.2016 (76 Tage; 5 Spiele)
Jürgen Kramny 21.12.2015 (218 Tage; 23 Spiele)
Alexander Zorniger 01.07.2015 (146 Tage; 15 Spiele)

Ich vergleiche das mit unserer normalen Arbeit, wenn mein Chef maximal 16 Monate da ist bevor er wieder geht, wird der nur sehr wenig Einfluss auf meine Arbeit haben. Je öfter die Chefs wechseln, desto gemächlicher werde ich mich an Änderungen in meinem Arbeitsleben machen, weil ich mit 3 Monate Füße still halten mir evtl. die Arbeit komplett sparen kann.

Wenn in der Schule der Lehrer einer Klasse nicht mal ein Schuljahr durchhält, wird man das an den Noten der Klasse über Jahre hinweg sehen, stellt euch mal vor das wäre während eurer Schulzeit die Anzahl eurer Mathelehrer in 5 Jahren gewesen.

Deshalb, der VfB muss lernen andere Lösungen für Probleme zu erarbeiten wie ständig das Personal auszuwechseln.

Das Problem ist, dass keiner der oben genannten ein echter Trainer ist, sondern alles gescheiterte Laptoptrainer mit offensiven Hochgeschwindigkeitsfussball. Alles nur Theoretiker und Amateure.
Erfahrene Trainer mit nachweislichen Erfolgen will der VfB nicht.

Beim VfB darf auch auch ein Hitz Vorstandsvorsitzender werden der von nichts eine Ahnung hat.
Hauptsache er ist nett und sympathisch. Das reicht dem VfB Fan.

Die Anzahl der jeweiligen Spiele ist erschreckend. Danke, für diese Auflistung, RedBlues.

Und da gerade über Korkut gesprochen wurde:
Gutes Beispiel dafür, dass es nicht nur am Trainer liegt. Ja, die Rückrunde war ziemlich einmalig. Dass es immer so weiter gehen würde, war aber auch nicht realistisch. Dennoch: Dass es in der Folgesaison so dermaßen nach unten ging, lag vor allem an den „CL-Maßnahmen“ seiner Vorgesetzten. Man muss halt schon schauen, dass man seinem Trainer das passende Material an die Hand gibt.

Wir leiden bis heute an diesem verkorksten „Star“-Kader (Didavi, Gomez, Castro...). Dafür ist Materazzo offenbar der falsche Trainer.

Im Sommer werden viele dieser Altstars gehen. Vielleicht passt es dann besser.

Um auch in Durststrecken an einem Trainer festzuhalten - und dabei auch die Öffentlichkeit mitzunehmen - wäre es allerdings nicht schlecht, wenn der Trainer eine gewisse Ausstrahlung hat. Mit Klopp oder Nagelsmann geht sowas sicher leichter als mit...

Was hat eigentlich Materazzo?

Billiger Vergleich, ich weiß. Ich mag PM wirklich. Aber wenn man am Trainer festhalten will, muss halt auch ein Glaube möglich sein.

Diese Aufstiegsverpassen-Momente mit Mainz konnte Klopp tatsächlich noch zum Mythos umdeuten. Aber wenn das nicht geht: Wunder sind auch immer hilfreich.