1689 Beiträge

thosn
Seggl
Bei Amtsantritt 14ter mit 8 Punkten Vorsprung auf den letzten Schalke.
Nach nur 5 Spielen ein 0-Punkteschnitt, Tabellenletzter.
Wenn Hoffenheim das nächste Spiel zuhause gegen die Hertha nicht gewinnt, dürfte Matarazzo sich zu den Buli-Trainer gesellen, mit der kürzesten Amtszeit ever.

Man mag ja Matarazzo gerne für einen sehr sympathischen Menschen halten, aber vielleicht wird einigen jetzt klar, dass die Kritik an ihm, als VfB-Trainer, durchaus kompetent war.


Local Zero
Benutzeravatar
Granadaseggl
thosn hat geschrieben:Bei Amtsantritt 14ter mit 8 Punkten Vorsprung auf den letzten Schalke.
Nach nur 5 Spielen ein 0-Punkteschnitt, Tabellenletzter.
Wenn Hoffenheim das nächste Spiel zuhause gegen die Hertha nicht gewinnt, dürfte Matarazzo sich zu den Buli-Trainer gesellen, mit der kürzesten Amtszeit ever.

Man mag ja Matarazzo gerne für einen sehr sympathischen Menschen halten, aber vielleicht wird einigen jetzt klar, dass die Kritik an ihm, als VfB-Trainer, durchaus kompetent war.


Etwa weil er überall dort, wo er als Cheftrainer angefangen hat, genau so performte wie bei der Hopp-Retorte?
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

thosn
Seggl
Tamasi hat geschrieben:Ist man denn happy im Wasenland?

"Man", kann ich nicht beantworten. Die einen so, die anderen so. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich von der Labbadia-Verpflichtung auch überrascht war. Aber ich werde hier niemandem derer die die reale Verantwortung tragen ans Bein pissen. Abgerechnet wird im Falle Labbadia wenn der Klassenerhalt geschafft oder nicht geschafft ist. Wenn es nicht klappt, dürfte der Stuhl einiger (Mit-)Entscheider schon ziemlich wackeln. Mindestens!

thosn
Seggl
Local Zero hat geschrieben:Etwa weil er überall dort, wo er als Cheftrainer angefangen hat, genau so performte wie bei der Hopp-Retorte?

Retheoretische Frage.
Spoiler
Was andere Menschen denken, dürfte Leute wie Dich eh kaum tangieren.

Local Zero
Benutzeravatar
Granadaseggl
thosn hat geschrieben:
Local Zero hat geschrieben:Etwa weil er überall dort, wo er als Cheftrainer angefangen hat, genau so performte wie bei der Hopp-Retorte?

Retheoretische Frage.
Spoiler
Was andere Menschen denken, dürfte Leute wie Dich eh kaum tangieren.


Was ist Dein Problem?

Spoiler
Außer der Umstand, dass Du wieder mal beim bullshitten erwischt wurdest


Aber "retheoretisch" hat was, muss ich zugeben! :mrgreen:

Absicht oder Zeitdruck?
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Goofy hat geschrieben:Doch nur ein durchschnittlicher Trainer, wie so viele ?


Wer ist denn ein durchschnittlicher Trainer? Marco Rose? Steffen Baumgart? Ich wüsste nicht einmal, ob man das auf diesem Level überhaupt irgendwie messen könnte. Jeder Trainer ist anders – man kann den Leuten bestimmte Attribute zusprechen, aber das war’s auch fast schon: Guardiola, Tuchel oder dkP sind zum Beispiel akribische Nerds, die sich für jeden Fall und jede Situation 12 Varianten ausdenken. Dann gibt’s Handaufleg-Trainer wie Carlo Ancelotti, der mit dem Fitnesstrainer in der Raucherecke steht. Die machen sich natürlich auch Gedanken, aber ich habe zum Beispiel keinen Schimmer, wie ich Jupp Heynckes einordnen und beurteilen soll. Dessen Stärke war ja wohl eindeutig Bayernstreicheln, und der Erfolg gab ihm dann recht. So ist das halt. Ich denke dass Jürgen Klopp viele Fähigkeiten in sich vereint, die einen sehr guten Trainer ausmachen.

Matarazzo ist definitiv ein sehr schlauer Typ – eine Intelligenz, die man anderen Trainern nicht anmerkt. Sowas kann man sehen, und man kann Spielideen sehen und so weiter. Aber die Chemie muss stimmen, mit dem Sportdirektor, mit den Assistenten, mit den Spielern. Erfahrung ist sehr wertvoll, und die hat ein junger Trainer eben nicht. Dusel braucht man auch.

Augenscheinlich gibt’s ein paar überdurchschnittliche Leute, aber wo der Durchschnitt ist, weiß ich beim besten Willen nicht. Man könnte sagen, dass man weit überdurchschnittliche Fähigkeiten haben muss, um überhaupt in der Bundesliga zu landen, aber andererseits haben dort schon sehr viele gearbeitet, die aus schierem Glück oder Kraft ihres Namens dort gelandet sind.

letzterschwob
Benutzeravatar
Granadaseggl
thosn hat geschrieben:Bei Amtsantritt 14ter mit 8 Punkten Vorsprung auf den letzten Schalke.
Nach nur 5 Spielen ein 0-Punkteschnitt, Tabellenletzter.
Wenn Hoffenheim das nächste Spiel zuhause gegen die Hertha nicht gewinnt, dürfte Matarazzo sich zu den Buli-Trainer gesellen, mit der kürzesten Amtszeit ever.

Man mag ja Matarazzo gerne für einen sehr sympathischen Menschen halten, aber vielleicht wird einigen jetzt klar, dass die Kritik an ihm, als VfB-Trainer, durchaus kompetent war.


Genau das meinte ich damit, dass Ahnungslose jetzt Matarazzo verklären werden, nur weil er bei einem unpassenden Arbeitgeber unterschrieben hat.
... weil diese Mannschaft 1.000 Mal besser ist als Wehrle es verdient.

Goofy
Benutzeravatar
Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:Doch nur ein durchschnittlicher Trainer, wie so viele ?


Wer ist denn ein durchschnittlicher Trainer? Marco Rose? Steffen Baumgart? Ich wüsste nicht einmal, ob man das auf diesem Level überhaupt irgendwie messen könnte. Jeder Trainer ist anders – man kann den Leuten bestimmte Attribute zusprechen, aber das war’s auch fast schon: Guardiola, Tuchel oder dkP sind zum Beispiel akribische Nerds, die sich für jeden Fall und jede Situation 12 Varianten ausdenken. Dann gibt’s Handaufleg-Trainer wie Carlo Ancelotti, der mit dem Fitnesstrainer in der Raucherecke steht. Die machen sich natürlich auch Gedanken, aber ich habe zum Beispiel keinen Schimmer, wie ich Jupp Heynckes einordnen und beurteilen soll. Dessen Stärke war ja wohl eindeutig Bayernstreicheln, und der Erfolg gab ihm dann recht. So ist das halt. Ich denke dass Jürgen Klopp viele Fähigkeiten in sich vereint, die einen sehr guten Trainer ausmachen.

Matarazzo ist definitiv ein sehr schlauer Typ – eine Intelligenz, die man anderen Trainern nicht anmerkt. Sowas kann man sehen, und man kann Spielideen sehen und so weiter. Aber die Chemie muss stimmen, mit dem Sportdirektor, mit den Assistenten, mit den Spielern. Erfahrung ist sehr wertvoll, und die hat ein junger Trainer eben nicht. Dusel braucht man auch.

Augenscheinlich gibt’s ein paar überdurchschnittliche Leute, aber wo der Durchschnitt ist, weiß ich beim besten Willen nicht. Man könnte sagen, dass man weit überdurchschnittliche Fähigkeiten haben muss, um überhaupt in der Bundesliga zu landen, aber andererseits haben dort schon sehr viele gearbeitet, die aus schierem Glück oder Kraft ihres Namens dort gelandet sind.




Ist nicht Labbadia der personifizierte Durchschnitt?


Aleksiander
Halbdaggl
Tamasi hat geschrieben:Es geht weniger um die Kritik an Matarazzo, sondern darum, wie die große Lösung nach Matarazzo aussah. Ist man denn happy im Wasenland?



vom Regen in die Gülle.
Vogt und Wehrle zum KSC, Hitz come back!!


de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Nice Weather hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:Doch nur ein durchschnittlicher Trainer, wie so viele ?


Wer ist denn ein durchschnittlicher Trainer? Marco Rose? Steffen Baumgart? Ich wüsste nicht einmal, ob man das auf diesem Level überhaupt irgendwie messen könnte. Jeder Trainer ist anders – man kann den Leuten bestimmte Attribute zusprechen, aber das war’s auch fast schon: Guardiola, Tuchel oder dkP sind zum Beispiel akribische Nerds, die sich für jeden Fall und jede Situation 12 Varianten ausdenken. Dann gibt’s Handaufleg-Trainer wie Carlo Ancelotti, der mit dem Fitnesstrainer in der Raucherecke steht. Die machen sich natürlich auch Gedanken, aber ich habe zum Beispiel keinen Schimmer, wie ich Jupp Heynckes einordnen und beurteilen soll. Dessen Stärke war ja wohl eindeutig Bayernstreicheln, und der Erfolg gab ihm dann recht. So ist das halt. Ich denke dass Jürgen Klopp viele Fähigkeiten in sich vereint, die einen sehr guten Trainer ausmachen.

Matarazzo ist definitiv ein sehr schlauer Typ – eine Intelligenz, die man anderen Trainern nicht anmerkt. Sowas kann man sehen, und man kann Spielideen sehen und so weiter. Aber die Chemie muss stimmen, mit dem Sportdirektor, mit den Assistenten, mit den Spielern. Erfahrung ist sehr wertvoll, und die hat ein junger Trainer eben nicht. Dusel braucht man auch.

Augenscheinlich gibt’s ein paar überdurchschnittliche Leute, aber wo der Durchschnitt ist, weiß ich beim besten Willen nicht. Man könnte sagen, dass man weit überdurchschnittliche Fähigkeiten haben muss, um überhaupt in der Bundesliga zu landen, aber andererseits haben dort schon sehr viele gearbeitet, die aus schierem Glück oder Kraft ihres Namens dort gelandet sind.


wieder ein sehr guter Beitrag
Manchmal muss es einfach passen, und dazu gehören einige Umstände...viele Personalien rund um den Trainer, die er nicht beeinflussen kann
Und auch Kamerad Zufall
Don't criticize what you can't understand

566642
Lombaseggl
Rino braucht eben auch Zeit, ist ja nix neues heutzutage bei Feuerwehr-Trainern, aber eigentlich sollte die Feuerwehr doch schnell arbeiten oder?

Aber schon die alten Chinesen (oder waren es die Japaner, hab keinen Bock jetzt zu googeln) wussten darauf eine gute Antwort:

"Wenn du es eilig hast geh langsam, wenn du es noch eiliger hast, mach einen Umweg"

Gut die alten Chinesen/Japaner wussten damals bestimmt nicht, wie passend die zweite Liga als Umweg genommen werden kann.