458 Beiträge






Rufus
Granadaseggl
Zum ersten (oder vielleicht doch zum zweiten Mal, siehe 2. Spieltag in Mainz) in dieser Saison ist ein bischen Druck aufm Kessel.
Man hat sich halt leider in den letzten 5 Spielen für die starken Leistungen zu wenig belohnt.
Eine Niederlage bei den Fischen und dann womöglich ein weiterer Nuller beim BvB und man wäre mit 11 Pkten aus 11 Spielen doch wieder, nicht nur für meinen Geschmack, zu weit unten drin.

Andererseits ist Werder jetzt nicht die Übermannschaft, sie haben mMn bisher mehr Pkte geholt als sie es eigentlich verdient haben.
Rashica ist momentan auch nicht in Überform. Außerdem pressen die Bremer eher weniger und da hatte der VfB manchmal (etwas) Probleme. Zudem haben sie jetzt auch nicht so viele schnelle Spieler, da könnte was gehen.
D.h. die Vorzeichen für 1/3 Punkt(e) sind nicht schlecht.

Sollte Gonzalez nicht fit werden, würde ich die gleiche Aufstellung wie gegen das Pack nehmen. Nur vielleicht etwas offensiver (Sosa).
Alternativ könnte auch Klimowicz für Förster starten.
Wenn Gonzalez doch spielen kann, dann für Förster. Coulibaly dann eher links außen.

Mein Tipp: 0:3


Plan B
Halbdaggl
Iron hat geschrieben::shock: :puke: Das sind jetzt aber ganz schlechte Vorzeichen... wenn darkred den Spieltagsthread eröffnet. Bilanz 3 Niederlagen und 0:18 Tore.

Hast Du da jetzt das ganze Forum durchsucht, um dieses Resultat zu präsentieren?
Dann hast Du meinen Respekt (ernst gemeint).

Zum Spiel. Ich hoffe wie immer, dass wir gewinnen. Mal schauen.
Carpe diem.


Tamasi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Rashica ist verletzt.

Die Schnelligkeit der Bremer Spieler kann ich nicht beurteilen. Seargent ist vielleicht nicht sooo langsam. Um die Bauern mehrmals blitzgefährlich auszukontern, hat's jedenfalls gereicht.

Das wird auch ihr fischiger Plan gegen uns sein. Kohfeldt hat in der Sommerpause ein Praktikum auf dem Bau gemacht; Werder kann neuerdings hervorragend Beton anrühren.

Iron
Grasdaggl
Plan B hat geschrieben:
Iron hat geschrieben::shock: :puke: Das sind jetzt aber ganz schlechte Vorzeichen... wenn darkred den Spieltagsthread eröffnet. Bilanz 3 Niederlagen und 0:18 Tore.

Hast Du da jetzt das ganze Forum durchsucht, um dieses Resultat zu präsentieren?
Dann hast Du meinen Respekt (ernst gemeint).


Ich dacht das Spässle wäre eindeutig... ;)

Rufus
Granadaseggl
Tamasi hat geschrieben:Rashica ist verletzt.

Die Schnelligkeit der Bremer Spieler kann ich nicht beurteilen. Seargent ist vielleicht nicht sooo langsam. Um die Bauern mehrmals blitzgefährlich auszukontern, hat's jedenfalls gereicht.

Das wird auch ihr fischiger Plan gegen uns sein. Kohfeldt hat in der Sommerpause ein Praktikum auf dem Bau gemacht; Werder kann neuerdings hervorragend Beton anrühren.

Das mit Rashicas schwerer Verletzung hab ich zu spät mitbekommen :( und es stimmt, dieser Seargent ist mir im Bremer Spiel auch leider positiv aufgefallen.
Ob sie auch gegen uns mit dieser Kontertaktik spielen werden? Weiß ich nicht.
Hauptsache, der VfB schaltet blitzschnell um und kann dann die Räume optimal nutzen.




Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
Die ist nicht mehr ganz so scharf auf den BvB. Trägt sich auch mit dem Gedanken, den Fußball an den Nagel zu hängen. Hat ihre künstlerische Ader entdeckt. Pubertät halt.

Was den VfB betrifft, gehe ich zielgerichtet, aber nicht nicht evangelikal vor. Gelegentlich schaut sie mit mir zusammen. Die Hoffnung, ein zartes Pflänzchen. :vfb:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.





darkred
Benutzeravatar
Halbdaggl
Kohfeldts Optionen für die Doppel-Sechs
Probleme im Brennpunkt

Die Ausfälle von Kevin Möhwald und Manuel Mbom lassen Florian Kohfeldt wenig Spielraum auf der Doppel-Sechs. Dem Zentrum kommt gegen den VfB Stuttgart aber eine sehr große Bedeutung zu.

Wie viel Unheil kleinste Veränderungen in der Bremer Startelf anrichten können, hat das Spiel in Wolfsburg eindrucksvoll gezeigt. Der Ausfall der beiden Mittelstürmer Niclas Füllkrug und Josh Sargent hat die Offensivbemühungen der Mannschaft eher peripher beeinträchtigt, drei Tore in einem Auswärtsspiel sind ein überdurchschnittlich hoher Wert. Allerdings hat sich ohne Füllkrug und Sargent ein entscheidender Nachteil im Spiel gegen den Ball ergeben.

Das Anlaufen der ersten Verteidigungslinie hatte nicht die nötige Schärfe, um zu verhindern, dass die spielstarken gegnerischen Innenverteidiger die eigenen Angriffe sauber starten. Drei der fünf Gegentore hatten ihren Ursprung in einem Pass eines Wolfsburger Innenverteidigers vorbei an der ersten Linie und hinein in die gefährliche Zone, ohne dabei wirklich Druck aushalten zu müssen.

Eggestein und Groß auf der Doppel-Sechs
Nun dürfte gegen den VfB Stuttgart zumindest Sargent wieder zurückkehren und als erster Verteidiger seiner Mannschaft ganz vorne Dienst schieben. Dahinter aber wird Florian Kohfeldt erneut zwei wichtige Spieler ersetzen und sich im Zentrum des Spiels eine alternative Strategie überlegen müssen. Die Sperren von Manuel Mbom und Kevin Möhwald haben eine unmittelbare Auswirkung auf das zuletzt doch recht erfolgreiche Konstrukt der Doppel-Sechs.

Dem Trainer bleibt nun kaum Spielraum. Maximilian Eggestein ist gesetzt und hat sich seit der Umstellung auf zwei statt nur einem zentralen Spieler vor der Abwehr in seinen Leistungen deutlich gesteigert. Daneben dürfte Christian Groß die erste Wahl sein. So wie zum Start des Wolfsburg-Spiels, als Groß Eggestein flankierte und erst durch eine mehr oder minder erzwungene taktische Umstellung in die Abwehrreihe rückte. Patrick Erras oder Ilia Gruev sind als Startspieler eher keine Optionen. Beide haben in dieser Saison noch keine Minute gespielt und standen zuletzt nur sporadisch im Spieltagskader.

Stuttgart liebt das Zentrum
Der Engpass im Zentrum könnte gegen den VfB Stuttgart zu einem Problem werden. Der Aufsteiger spielt nicht wie ein Aufsteiger, sondern verfolgt einen erstaunlich dominanten und mutigen Ansatz. Stuttgart spielt gerne am Druck des gegnerischen Pressings entlang und dann auch dorthin, wo es den Gegner am meisten schmerzt: in den zentralen Bereich vor dem Tor. Die Mannschaft lässt sich nicht so leicht auf die Flügel drängen oder zu langen Schlägen verleiten, hält den Ball stattdessen am Boden und spielt sehr gerne durchs Zentrum.

In der Kampfzone 15 Meter vor und hinter der Mittellinie stehen dafür nicht nur sehr ballsichere und pressingresistente Spieler zur Verfügung, sondern auch Akteure, die körperlich robust sind und hinlangen können. Werder hat diese Härte in einigen Sequenzen gegen Wolfsburg vermissen lassen. Da wird sich gegen die schnellen Kombinationen der Stuttgarter einiges ändern müssen, wenn die Bremer dem zu erwartenden Druck standhalten wollen.

„Eine Chance für andere Spieler“
„Es muss halt auch mal wehtun im Zweikampf. Das haben wir dieses Mal weggelassen“, sagte Kohfeldt bei der Analyse des Wolfsburg-Spiels. In den Phasen kleiner Grüppchenbildungen auf dem Platz, im Zwei-gegen-zwei oder Drei-gegen-drei, muss sich Werder gegen Stuttgart wieder mehr und schlauer wehren als zuletzt in Wolfsburg. Umso wichtiger wird das Zusammenspiel im Zentrum werden und die Tatsache, dass jeder weitere Ausfall eines potenziellen Sechsers schwerwiegende Folgen haben könnte.

Sportchef Frank Baumann schätzt die Ausgangslage entspannter ein und vertraut dem gesunden und spielberechtigten Personal. „Für das eine Spiel können wir das auffangen. Beide können ja danach wieder spielen, daher ist das zu verkraften. Außerdem war Kevin Möhwald bisher ja auch nicht in allen Spielen dabei, und Manuel Mbom hat oft auf der Außenbahn gespielt“, sagt er. „Dass sie gesperrt sind, kann jetzt eine Chance für andere Spieler sein, die noch nicht so zum Zuge kamen.“ Erras und Gruev dürfen sich also offenbar berechtigte Hoffnungen machen, zumindest als Ergänzungsspieler endlich eine Alternative zu sein.

https://www.weser-kurier.de/werder/werd ... 47415.html



CoachingZone
Halbdaggl
... aus dem Werderaner tm.de-Forum:

Nach dem Ende der Serie - 3:5 in Wolfsburg- kommt nun Aufsteiger VfB Stuttgart zu Besuch. Der Verein, der so erfrischend anders als Werder spielt und dies überwiegend erfolgreich tut. Man könnte auch sagen, dass Stuttgart das ist, was Werder gerne wäre. Deshalb und auch wegen der Ausfälle (Sperren und Verletzungen) wird Taktikgott Kohfeldt böse grübeln müssen, um eine erfolgversprechende 11 aufs Feld zu schicken. Zu erwarten ist eine destruktive Kopf Geburt, bei der die Neuzugänge keine Chance bekommen werden, wo destruktive Gemauer als Defensivkultur verkauft wird.
Nur wenn Stuttgart einen schlechten Tag hat, wird Werder Punkten.


Geht natürlich runter wie Öl :!: :!: :!:

Ich persönlich werde wie immer keine Ansage machen, wie das Spiel ausgehen wird. Aber wünschen würde ich mir, das man spielerisch an die starken ersten Halbzeiten gegen die Vorchristlichen und gegen die Unaussprechlichen anknüpft UND SICH ENDLICH BELOHNT :!:

In diesem Sinne: Forza :vfb:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -