320 Beiträge

Iron
Grasdaggl
Cantona hat geschrieben:Denke, es wird Zeit für ne neue Siegesserie unseres VfBs!!!
Die kommt, ich bin zuversichtlich.

:vfb:


Jetzt kommen ja die "schwachen" Gegner ... wobei Köln einen klaren Aufwärtstrend zeigen. Ich fand die schon damals nicht so schlecht. Das 1:1 war verdient, haben gut verteidigt.




Tamasi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Der VAR hat das Handspiel anscheinend doch überprüft. Auch wenn das gestern nicht so klang, glaube ich die heutige Version. Alles andere wäre ja schon arg seltsam.

kicker hat geschrieben:Entgegen der gestrigen (durch die Twitter-Kommunikation des DFB begründeten) Annahme, ist das Handspiel nach kicker-Informationen allerdings vom VAR gecheckt worden. Er hielt es allerdings nicht für eindeutig genug, die Entscheidung von Schiedsrichter Sven Jablonski als grobe Fehlentscheidung zu werten, um einzugreifen.

Hm. Bei dieser Begründung dürften sie bleiben. Allerdings frage ich mich wirklich, was an diesem Handspiel "nicht eindeutig genug" war?

Schon klar, kurze Distanz und so. Mein Menschenverstand versteht das sogar. Aber die Regel besagt nunmal etwas anderes. Und die ist definitiv "eindeutig genug".

Insofern wäre ich wirklich an einer genaueren Erklärung von Zwayer interessiert.

Doch nun zum restlichen Spiel:
In der SZ steht ein guter Spielbericht. Unter anderem erklären sie die unterschiedlichen Gegentore in den beiden Halbzeiten:

SZ hat geschrieben:Leverkusen beendete seine Ergebniskrise, die kurz vor Weihnachten begonnen hatte (nur vier Punkte aus sieben Spielen), mit einem spielerischen Feuerwerk und einem feinen taktischen Kniff.

Das Spiel lief zwar oft über die Flügelflitzer Moussa Diaby und Leon Bailey, damit hatten die Gäste gerechnet; aber nicht nur bei den beiden ersten Treffern ging es im entscheidenden Moment ab durch die Mitte, die nicht bloß Sturmspitze Patrik Schick besetzte, sondern in die abwechselnd Bailey, Diaby, Florian Wirtz und Demirbay eilten. Letzterer profitierte vor der Pause am meisten davon, mit einem Außenristtor leitete er das Torfestival ein (18.), mit einem Tunnel gegen Kobel krönte er die erste Halbzeit (31.).

Die Treffer nach der Pause hingegen waren klassische "Ausgekontert"-Tore und die Folge unseres wiedergefundenen Muts zum Ausgleich. Das hatten hier ja schon andere analysiert.

https://www.sueddeutsche.de/sport/stutt ... -1.5198164

Bundes-Jogi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Das Problem mit der Handregel ist IMO, dass da in den vielen Jahren viel zu viel rumgeschraubt wurde und diese "Modifizierungen" eher eine Verschlimmbesserung waren, und mittlerweile weiß da niemand mehr, wann es nun ein absichtliches und strafwürdiges Handspiele ist oder nicht. Gut, früher hieß es ja "Hand zum Ball - Elfmeter" und "Ball an die Hand - kein Elfmeter". Da gab es dann eben auch Graubereiche, da kam dann zunächst die natürliche und unnatürliche Handhaltung, dann die unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche (wie will man das mitten im laufenden Spiel bewerten ?), es gab ja diese Szenen, dass Spieler bei Ecken und Standardsituationen die Hände hinter dem Rücken zu verschränken, sodass sie nicht den Ball mit der Hand spielen können, was ziemlich albern aussah. Und alle Jahr wieder doktert das IFAB an der Regel herum, um, wie sie meinen, die Sache klarer und nachvollziehbarer zu machen. Mein Eindruck, mittlerweile weiß niemand mehr, wann ein Handspiel strafbar ist oder nicht. Die Spieler wissen das nicht mehr, und die Schiedsrichter auch nicht mehr. Wie schafft man es da, das Problem zu lösen? Ich weiß es nicht, aber dem IFAB wird da schon wieder etwas einfallen. Was vermutlich nicht hilfreich ist, sondern die Sache noch konfuser macht.

Abgesehen davon war das gestern ein Klassenunterschied und unter dem Strich eine verdiente Niederlage über das ganze Spiel gesehen. Muss man eben auch mal anerkennen.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).








Iron
Grasdaggl
Rufus hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Das Niveau von Köln, Berlin und Schalke werden wir in Kürze testen. Und danach sprechen wir uns wieder.

:nod:
Mindestens 9 Punkte ( ;) )aus diesen 3 Spielen und alles ist wieder okay



Das würde helfen, mit weniger Toilettenpapier auszukommen.




darkred
Benutzeravatar
Halbdaggl
Iron hat geschrieben:
Rufus hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Das Niveau von Köln, Berlin und Schalke werden wir in Kürze testen. Und danach sprechen wir uns wieder.

:nod:
Mindestens 9 Punkte ( ;) )aus diesen 3 Spielen und alles ist wieder okay



Das würde helfen, mit weniger Toilettenpapier auszukommen.


Die nicht unbeträchtliche Menge an Tempos für mappes nicht zu vergessen.

:arr:

Iron
Grasdaggl
darkred hat geschrieben:
Iron hat geschrieben:
Rufus hat geschrieben::nod:
Mindestens 9 Punkte ( ;) )aus diesen 3 Spielen und alles ist wieder okay



Das würde helfen, mit weniger Toilettenpapier auszukommen.


Die nicht unbeträchtliche Menge an Tempos für mappes nicht zu vergessen.

:arr:

Ich muss dich enttäuschen, de mappes jammert auch nach Siegen.

Gibts des
Benutzeravatar
Halbdaggl
Iron hat geschrieben:
darkred hat geschrieben:
Iron hat geschrieben:

Das würde helfen, mit weniger Toilettenpapier auszukommen.


Die nicht unbeträchtliche Menge an Tempos für mappes nicht zu vergessen.

:arr:

Ich muss dich enttäuschen, de mappes jammert auch nach Siegen.

Aber dann sind im Saarland noch Tempotaschentücher erhältlich... :mrgreen:


Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
Gibts des hat geschrieben:
Iron hat geschrieben:
darkred hat geschrieben:
Die nicht unbeträchtliche Menge an Tempos für mappes nicht zu vergessen.

:arr:

Ich muss dich enttäuschen, de mappes jammert auch nach Siegen.

Aber dann sind im Saarland noch Tempotaschentücher erhältlich... :mrgreen:


Da sie vorgefaltet sind, könnte man sie, schwäbische Bescheidenheit vorausgesetzt, viermal für hinterlistige Zwecke benutzen.
:arr:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

CoachingZone
Halbdaggl
DFB-Lehrwart Lutz Wagner steht auf salomonische Teilung: Er selbst hätte beim Spiel Leverkusen - VfB nach Abwägung das seiner Ansicht nach strafbare Handspiel gegeben, aber da es Argumente für und gegen die Strafwürdigkeit gegeben habe, sei es keine klare Fehlentscheidung und daher kein zwingender VAR-Eingriff.

Tja - wie man sieht: Hinterher kann man ALLES irgendwie rechtfertigen :!: :evil:

https://www.kicker.de/dfb-lehrwart-wagn ... 62/artikel
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

halensee
Benutzeravatar
Granadaseggl
Das mit Abstand Ärgerlichste an der ganzen Sache ist, dass hier Fehlleistungen der Schiedsrichter, die
menschlich und auch verständlich sind, im Nachhinein als korrekt dargestellt werden. Hat von denen keiner einen Arsch in der Hose und kann mal zugeben, dass er daneben lag mit seiner Entscheidung. Das ist eine
unverfrorene Lügerei und Heuchelei, welche diesen Sport für mich (im Profibereich) ganz langsam ungenießbar macht.
Warum werden solche Typen überhaupt noch gefragt, wenn man schon vorher weiß, dass sie unfehlbar sind. Der Rest, der sich das ansieht und anderer Meinung ist, besteht somit nur aus Vollidioten.

Ganz langsam verstehe ich de mappes.
Je älter ich werde, desto besser bin ich gewesen.

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Überschrift des Artikels:
https://www.sport.de/news/ne4342792/collinas-erben-ueber-vfb-stuttgart-und-var-ziemlich-beste-feinde/


Der VfB Stuttgart hadert mal wieder mit dem Schiedsrichter und dem VAR: Ein strafbares Handspiel der Leverkusener im eigenen Strafraum bleibt erstaunlicherweise ohne Folgen, im Gegenzug fällt ein Tor für Bayer 04. Auch in der Zweiten Liga gibt es Kontroversen über die Video-Assistenten.

Das größte Extrem, zu dem ein Eingriff des Video-Assistenten führen kann, ist wohl gegeben, wenn auf der einen Seite ein Tor fällt und der VAR anschließend feststellt, dass der Schiedsrichter vorher auf der anderen Seite ein elfmeterwürdiges Vergehen nicht geahndet hat. Es kommt dann erst zum On-Field-Review, anschließend wird der Treffer des einen Teams annulliert und der anderen Mannschaft ein Strafstoß zugesprochen. So geschehen am vergangenen Mittwoch im DFB-Pokal, als Borussia Dortmund in der Nachspielzeit erst das – vermeintliche – 3:1 gegen den SC Paderborn 07 erzielte, bevor die Partie kurz darauf mit einem 2:2 in die Verlängerung ging: Der Unparteiische hatte vor dem dritten Tor des BVB ein Foul an einem Paderborner im Strafraum der Schwarz-Gelben übersehen, der VAR griff ein, den fälligen Elfmeter verwandelten die Gäste.

Am Samstag hätte es in der Begegnung zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem VfB Stuttgart (5:2) ebenfalls zu diesem Extremfall kommen können, wenn nicht sogar müssen. 57 Minuten waren gespielt, als Sasa Kalajdzic nach einem Eckstoß beim Stand von 2:1 den Ball aus acht Metern aufs Leverkusener Tor schoss, der zwei Meter entfernt postierte Timothy Fosu-Mensah reflexhaft beide Arme hochriss und die Kugel mit der rechten Hand abwehrte. Schiedsrichter Sven Jablonski ließ jedoch weiterspielen, und im Gegenzug traf Leon Bailey zum 3:1. Knapp drei Minuten dauerte die Überprüfung durch den Video-Assistenten Felix Zwayer, dann stand fest: Der Treffer behält seine Gültigkeit, ein Review gibt es nicht und folgerichtig auch keinen Handelfmeter für den VfB. Einmal mehr haderten die Stuttgarter mit dem Video-Assistenten in Köln.


Nicht nur für Mislintat ist die Sache klar
Der Stuttgarter Sportdirektor Sven Mislintat etwa konnte die Zurückhaltung des VAR nicht nachvollziehen. Für ihn lag "eine krasse Fehlentscheidung" vor, durch die die Schwaben um die große Möglichkeit gebracht wurden, zum 2:2 auszugleichen. "Es ist glasklar definiert, dass das ein strafbares Handspiel ist", so Mislintat. "Wenn wir bei den Regelschulungen einigermaßen aufgepasst haben, ist das der klarste, klarste, klarste Handelfmeter, den man geben kann. Beide Hände über der Schulter, die Hand ganz klar am Ball." Wenn klarste Definitionen nicht eingehalten würden, funktioniere es nicht, kritisierte der 48-Jährige.

Nun ist die Handspielregel seit ihrer Reform zur Saison 2019/20 teilweise umständlich formuliert, an manchen Stellen lädt sie daher zu Missverständnissen ein. Doch der Satz, auf den die Situation in Leverkusen am besten passt, ist eindeutig: "Ein Vergehen liegt vor, wenn ein Spieler den Ball mit der Hand/dem Arm berührt und sich seine Hand/sein Arm über Schulterhöhe befindet." Ein solches Handspiel ist also strafbar. Eine Ausnahme davon wird nur gemacht, wenn der betreffende Spieler zuvor den Ball mit einem anderen Körperteil absichtlich gespielt hat und ihm die Kugel dann unkontrolliert an die Hand oder den Arm gesprungen ist. Das war bei Fosu-Mensah aber nicht der Fall.

Dass Handspiele prinzipiell bestraft werden sollen, wenn der Arm oder die Hand dabei über Schulterhöhe gehalten wird, hat damit zu tun, dass diese Haltung im Fußball selten natürlich ist. Und die Armhaltung ist inzwischen das wichtigste Kriterium bei der Bewertung von Handspielen, weil sie sich leichter und sicherer bestimmen lässt als die Absicht des Spielers, die zuvor maßgeblich war. Dass Fosu-Mensah seine Arme womöglich in erster Linie deshalb hochgerissen hat, weil er verhindern wollte, dass ihn der Ball mitten im Gesicht trifft, ist übrigens unerheblich. Denn so etwas wie "Schutzhand" kennt das Regelwerk entgegen anders lautenden Gerüchten nicht.

DFB-Lehrwart: Handspiel ja, VAR-Eingriff nein
Eher schon ließe sich argumentieren, dass Fosu-Mensahs rechter Arm, mit dem er das Handspiel beging, "vor dem Körper und nicht weit vom Körper, also nicht unnatürlich, nicht abgespreizt war", wie DFB-Cheflehrwart Lutz Wagner gegenüber dem "kicker" sagte. Aber auch für ihn lag "nach Abwägung von Pro und Contra ein strafbares Handspiel" vor, wenngleich aus seiner Sicht "keine klare Fehlentscheidung und damit kein zwingender VAR-Eingriff" gegeben war. Genauso bewertete Felix Zwayer die Situation, doch bei aller Berechtigung, die eine hohe Eingriffsschwelle für die Video-Assistenten hat, damit es nicht zu einer Flut von Reviews kommt: Hier ist es kaum zu verstehen, warum der Tatsache, dass die Hand in die Flugbahn des Balles geführt wurde und klar über Schulterhöhe war, nicht das entscheidende Gewicht beigemessen wurde.

Etwas unglücklich war auch die Kommunikation des DFB zu dieser Szene: Der Twitter-Account der DFB-Schiedsrichter vermeldete nach dem Tor lediglich einen Check auf Abseits, aber nicht, ob auch das Handspiel überprüft wurde. Angesichts einer Unterbrechung von drei Minuten, der Tatsache, dass die Abseitsfrage recht schnell zu beantworten war, und deutlicher Stuttgarter Proteste war es zwar logisch, dass Felix Zwayer auch auf das Handspiel einen Blick geworfen hatte. Dennoch wäre eine offizielle Bestätigung hilfreich gewesen. So blieb es Lutz Wagner vorbehalten, im "kicker" klarzustellen: "Das Handspiel von Leverkusen wurde vom VAR überprüft."


aber klar...liegt sicher nur an meiner Sichtweise :lol: :roll:

DFB redet sich wie immer windig raus, benennt die Fehler nicht und bleibt intransparent
Einfach nur wow...
Don't criticize what you can't understand