2351 Beiträge

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Hätte ich den Typen in meinem Garten stehen,
wäre er immer noch niedriger,
als die beiden Birken in Nachbars Garten,
die jeden Herbst
Friedhofsstimmung über meinem Grünkohl verbreiten.
PS: Lehrerehepaar!
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Gartenzwerge macht man zum Winter hin, antizyklisch. Und jetzt wäre auch eine gute Zeit für Ventilatoren – nicht jammern, wenn die im Juni wieder das fünffache kosten!


Antizyklisch handeln, heißt jetzt,
Saugpumpen anschaffen und
Rückschlagventile in die Abwässerkanäle einbauen.

Gilt allerdings nicht für Münster.
Zum einen haben wir das alles schon gemacht.
Zum anderen hat der Starkregen von 2014 eine Wiederholungswahrscheinlichkeit von 100 Jahren.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.



de mappes
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Spamferkel
ja in der Stadt überleben die nicht...wobei jetzt wenn der feinstaub wieder runtergeht...dazu weniger stickoxide...schauen wir mal

die Viecher übertragen mittlerweile auch immer mehr blöde Krankheiten...spinnen im Schlafzimmer halten könnte eine gute Idee sein
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CoachingZone
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Ich hab grad eine Stechmück erlegt, im November.

Hat zwar mit Fußball nichts zu tun... ;)

Das ist bei einem so milden November hier nicht unüblich...

Konsequent das Licht ausmachen/-lassen, wenn man abends/bei Dunkelheit die Fenster offenstehen hat.

Ggf. im Flur eine halbe Stunde das Licht anschalten und die Schlafzimmertüre offenstehen lassen (bei geschlossenen Fenstern!) (hilft nicht immer!)

Wenn möglich, nicht im Erdgeschoss schlafen.

Falls das alles nicht hilft: Chinesischer Eukalyptus ist sehr wirksam (bis zu 6 Stunden lang), gibt es als Anti-Mücken-Spray in der Apotheke, hat mir schon öfters das Schlafen im Sommerurlaub ermöglicht. Allerdings surren sie einem da durchaus ums Ohr rum, aber sie setzen sich nicht zum Stechen nieder.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -









Manolo
Grasdaggl
muffinho hat geschrieben:Da sollte der Bambi hingehen (ich glaub der Macher im Hintergrund kommt aus Belgien), unglaublich was da aufgedeckt wurde:



finde ich wenig überraschend und nicht einmal großartig verwerflich. liegt letztlich an den Eltern, wohin sie ihre Kinder schicken. Gerade in Entwikclungsländern wird es für die meisten selbst dann ein Aufstieg sein, wenn es nicht zu einer Karriere bei einem Topklub reicht, es aber nach Europa geht. Wenn sie sich richtig gute entwickeln, werden sie am Ende mit oder Umwege zu Multimillionären.

Als Fan freut man sich, wenn so ein Talent es dann beim eigenen Herzensklub schafft und schaut neidisch zu anderen Vereinen, wenn die eines haben. Was mit Sarpei, Ofori und Co. (um Beispiele von uns zu nennen) mal in ein paar Jahren sein wird, interessiert dagegen doch (fast) niemanden. Sarpeis Traum wird dabei sicherlich nicht gewesen sein, zwischendurch in der Slowakei zu kicken. Ofori hatte da mit den USA dagegen vergelichsweise das große Los gezogen. Forderungen solche Spieler nicht mehr zu holen, habe ich hier aber nicht gelesen. Und auch das Intersse an den Talenten, die es nur bis zur A-Jugend bei uns schaffen, hält sich in engen Grenzen.
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Manolo
Grasdaggl
Ich hab es neulich noch in irgendeinen Thread halb als Scherz geschrieben, dass ein weiter europäischer Wettbewerb kommen könnte. Nun wird es den evtl. wirklich geben. Das Rad wird immer weiter überdreht.
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de mappes
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Spamferkel
hab mir das Konzept noch nicht im Detail durchgelesen...
wenn es aber um eine Entschlackung und dahingehend verbundene Aufwertung der Euroleague geht kann man absolut darüber nachdenken...das Format wird ja von einigen vereinen offenbar abgelehnt
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Die Diskussion ist ein bisschen schizophren. Einerseits wollen wir nicht, dass sich die großen Clubs jedes Jahr die Taschen noch weiter vollstopfen, andererseits wollen wir in der Champions League Elitefußball sehen und nicht Young Boys Bern.

Ich wäre für Hin- und Rückspiele ab der ersten Runde, aber die Gruppenphase ist ja auch für kleinere Vereine eine Chance, ein bisschen Geld zu verdienen – das heißt so eine Reform würden weder die großen noch die kleinen Vereine mittragen.

Würde man zum alten Format zurückkehren (Landesmeister, UEFA-Cup und Pokalsieger, KO-Modus), dann hätte man wenigstens eine gewisse Streuung: Real und Barca wären zum Beispiel immer in unterschiedlichen Wettbewerben vertreten. Anders kann man den UEFA-Cup auch nicht aufwerten, das ist zwecklos. Die Frage ist natürlich, ob sich dort dann auch immer die selben Clubs durchsetzen – vermutlich schon, aber die sind halt einfach besser.

Vielleicht ein Mittelweg: nicht mehr als zwei Teams aus einer Liga in die Champions League, KO-Modus –und vor allem nicht diese Unart, dass der Gruppendritte in der Europa League weiter die Hand aufhält. Ob es insgesamt zwei oder drei Wettbewerbe sind, ist mir eigentlich wurscht. Man könnte auch mehr Clubs zulassen, wenn sich das Feld nach der ersten Runde eh halbiert.

Das würde sich natürlich auf die Kaderplanung auswirken: wie viele teure Leute soll ich holen, wenn ich vielleicht eh in der ersten Runde rausfliege? Spannend – nur für kleine Vereine natürlich auch doof. Einige dieser Maßnahmen sollen die kleinen Clubs fördern, zementieren aber gleichzeitig den Status der großen.

Manolo
Grasdaggl
Ließe sich die Zeit zurückdrehen wäre ich für die alten drei Wettbewerbe. Lässt sie sich aber leider nicht. Dieser neue Wettbewerb nutzt niemanden wirklich. die "kleinen" wollen doch nicht gegen andere "kleine" spielen, sondern gegen die "großen". Dass gerade ein Fan in Weirussland vor Freude Purzelbäume schlägt, weil er demnächst vielleicht gegen Mainz (und dabei vielleicht auch noch gegen deren B-Elf) spielt, kann mir keiner erzählen. Und verdienen kann man mit so einem Spiel auch nicht wirklich was.

Mich würde lediglich interessieren, ob man sich weigern kann, da anzutreten.
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Die Vereine haben mehr als genug Einfluss, um die Rückkehr zum KO-Modus zu verhindern. Dabei wäre das spannend: je weiter man kommt, desto höher die Belastung; von der ersten Runde an geht’s um die Wurst; fliegt ein reicher Club früh raus, müssen Superstars fürs Rumsitzen bezahlt und bei Laune gehalten werden. Usw. usf.

Dass am Ende trotzdem immer die selben Clubs gewinnen würden, ist für mich kein Argument – ist ja jetzt auch so. Allerdings wäre das für einen Verein wie den VfB ein stark erhöhtes Risiko: eine Gruppenphase bringt halt Planungssicherheit.

Man sollte den Fußball einfach ein bisschen entschlacken. Jemand hat neulich irgendwo vorgerechnet, wie oft die Beuern in verschiedenen Epochen gegen Real gespielt haben: inflationärer Anstieg, ein Kick gegen Real ist nix Besonderes mehr. Für mich funktioniert das: früher hätte ich eingeschaltet, heute könnte ich gar nicht einschalten ohne draufzuzahlen – ist aber egal, denn es interessiert mich eh nicht. Aber für den Fußball kann das nicht gut sein.

Dazu kommt, dass die Spieler aufgrund der vielen Termine gegen Ende der Saison auf dem Zahnfleisch daherkommen. Die tauchen dann mit so leeren Blicken bei Weltmeisterschaften auf, die eigentlich einen absoluten Höhepunkt darstellen sollten. Das ganze “Produkt” wird verwässert und ausgequetscht.

de mappes
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Spamferkel
Das stimmt
Aber auch das wird seit Jahren geschrieben und offenbar verdienen sie weiterhin immer mehr und mehr und mehr
Vielleicht kommt irgendwann mal der Turn Around...aber die Prophezeiungen einiger hier drin sind bislang nicht eingetreten...
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Hans Meyer will’s nochmal wissen: er hat sich einer Verjüngungskur unterzogen und für die Snooker Tour gemeldet. Zuletzt schwere Geburt gegen Rhys Clark in der ersten Runde der Scottish Open.


Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Ich habe eine Autogrammkarte von Max Mustermann? Ich dachte, es wäre Robert T. Online! :( :cry:

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„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).