Segglforum

So, die Ultras haben es tatsächlich geschaffft. Jetzt sehen sie, was man alles erreichen kann. Ich gehe übrigens eine Zeit lang nicht mehr in Stadion. Die Ultras sind sowas von unter meinem Niveau. Und aus dem Forum seile ich mich auch auf unbestimmte Zeit zurück.

Das heißt, du ziehst dich ab?

Was soll Dortmund jetzt nur tun? Da fällt ja schon wieder eine Entschuldigung weg...

Und das Commando Bimberle muss den Zeppelin für Samstag wieder abbestellen

Frank N Furter hat geschrieben:In Grunde reden wir bei diesem gesamten Vermarktungsgedöns also um (...)

Um einen Vorwand.

Natürlich hätten sich ein paar Agenturen ein goldenes Näsle verdient mit irgendwelchen internationalen Vermarktungsdienstleistungen, die dann letztlich auch nicht viel einbringen, aber grundsätzlich...:

Ihr zahlt uns jetzt 100 Phantastilliarden und bekommt dafür über zwanzig Jahre jährlich Summ X oder Y zurück. Also... für mich klingt das wie ein stinknormaler Kredit. Um halt mal schnell an fette Kohle zu kommen.

Jaja, internationale Vermarktung, Steine statt Beine, Hund statt Katze und Käse obendrauf.

Soll man diese Entscheidung wirklich ein paar Tennisbällen zuschreiben oder diesem Kartelldingens…?

Vielleicht eher der Einsicht, dass man das Produkt, das man weltweit vermarkten möchte, nicht vorher zerkratzen sollte.

Klingt etwas platt, aber: da kommt einfach ne Menge zusammen. Außenwahrnehmung am Arsch (dafür haben die Fans gesorgt, das muss man ihnen lassen), interne Unzufriedenheit (Kind plus Rufe nach erneuter Abstimmung), und jetzt schaut der Staat auch noch drauf. Trainwreck. Man beschädigt das Produkt und ist in ner beschissenen Verhandlungsposition.

Kind guckt jetzt bestimmt auch etwas bedröppelt

higgi hat geschrieben:Kind guckt jetzt bestimmt auch etwas bedröppelt

Hmmm... ich denke, dass ihm nur seine biologische Uhr den Triumph vereiteln kann, 50+1 fallen zu sehen. Das mit dem Investor wird er verkraften.

Tifferette hat geschrieben:Klingt etwas platt, aber: da kommt einfach ne Menge zusammen. Außenwahrnehmung am Arsch (dafür haben die Fans gesorgt, das muss man ihnen lassen), interne Unzufriedenheit (Kind plus Rufe nach erneuter Abstimmung), und jetzt schaut der Staat auch noch drauf. Trainwreck. Man beschädigt das Produkt und ist in ner beschissenen Verhandlungsposition.

Jap, und dann noch nur ein Bieter, schlecht für den Preis

Auswurf hat geschrieben:die Ultras waren wirkmächtiger als Rudis Treiben im Netz.

Tifferette hat geschrieben:"... also zB dieser David Odonkor, toll!"

Warst du zum junglecamp-gucken eingeladen?

War der im Dschungelcamp? Das geht total an mir vorbei.

Und das ist auch eine Qualität an Dir.

Ja, gut, er kennt das ja. Seine Frau kommt doch von da.

Aber zurück zum Thema Tennis: Ob der Sinner auch die French Open gewinnt? Oder ist Nadal bis dahin wieder fit?

Bundes-Jogi hat geschrieben:So, die Ultras haben es tatsächlich geschaffft. Jetzt sehen sie, was man alles erreichen kann. Ich gehe übrigens eine Zeit lang nicht mehr in Stadion. Die Ultras sind sowas von unter meinem Niveau. Und aus dem Forum seile ich mich auch auf unbestimmte Zeit zurück.

Bleib konsequent und tu es

Kronenclub hat geschrieben:

Bundes-Jogi hat geschrieben:So, die Ultras haben es tatsächlich geschaffft. Jetzt sehen sie, was man alles erreichen kann. Ich gehe übrigens eine Zeit lang nicht mehr in Stadion. Die Ultras sind sowas von unter meinem Niveau. Und aus dem Forum seile ich mich auch auf unbestimmte Zeit zurück.

Bleib konsequent und tu es

Bleib konsequent und komm wieder.

Southern Comfort hat geschrieben:Und das ist auch eine Qualität an Dir.

Ich schaue das Dschungelcamp nur wegen der Landschaft. Australien! Wer kommt da schon hin?!

Na, im Ernst: Ich schau's schon lange nicht mehr. Aber ein paar Jahre, rund um die legendäre Larissa-Marolt-Staffel, da fand ich das feinstes Unterhaltungsgold. Da stehe ich zu. Eigentlich schade, dass mir das vergangen ist.

Tamasi hat geschrieben:Larissa-Marolt-Staffel

Wer?

Alles, was ich über das Dschungelcamp weiß, habe ich gegen meinen Willen erfahren.

Das wird lustig, der Verein mit den radikalsten und randale-freudigsten Ultras hat einen (Ex-)Ultra als Vizepräsidenten...

https://www.kicker.de/ehemaliger-ultra- ... 47/artikel

Bundes-Jogi hat geschrieben:Das wird lustig, der Verein mit den radikalsten und randale-freudigsten Ultras hat einen (Ex-)Ultra als Vizepräsidenten...

https://www.kicker.de/ehemaliger-ultra- ... 47/artikel

Nur noch Vize?

https://www.kicker.de/fan-skandal-in-da ... 31/artikel

Ein Ultra gelangt nach Schlusspfiff ungehindert ain den Innenraum und bringt Mannschaft und Trainer dazu, sich seine Brandrede anzuhören. Und was sagt der Verein? "Es war ein Gedankenaustausch, ein Meinungsaustausch - der war positiv."
Wie auch immer, da gibt es doch einige Fragen. Zuerst: Wie konnte der Ultra ungehindert aus der Kurve in den Innenraum gelangen? Und warum hat die Mannschaft bereitwillig parat gestanden, und sich die Ultra-Suada angehört? Und warum nennt der Verein diese Geschichte einen "positiven Gedankenaustausch"?

Man fragt sich da doch als piefig-spießiger Sitzplatz-Zuschauer, was da als Näöchstes kommt? Wie positiv und produktiv dieser "Gedankenaustausch" (das muss ich mir merken) auch war, heute war es EIN Ultra, der die eigene Mannschaft in den Senkel gestellt hat, und es ist ansonsten wohl friedlich geblieben. Kommen demnächst die übrigen Ultras in anderen Stadien auf die Idee, den Innenraum zu stürmen, und das nicht, um der Mannschaft eine verbale Standpauke zu halten, sondern sich den Schiedsrichter oder die gegnerische Mannschaft vorzuknöpfen, und das vielleicht nicht "nur" verbal, sondern handfest? Und die Vereine lassen das geschehen und greifen nicht ein, oder kritisieren dieses Vorgehen? Sondern bewerten das ganze als einen "positiven Austausch unserer tollen Fans mit dem Schiedsrichter, der gegnerischen Mannschaft und den Gästefans? Kuschen die Vereine vor ihren Ultras, weil sie Angst vor denen haben? Oder finden sie das tatsächlich toll und positiv? Das Ganze geht gerade irgendwie in eine unschöne Richtung. Beim Frankfurter Conference League-Aus wollten ja Frankfurter Ultras in den Gästeblock eindringen, vermutlich, um einen "produktiven Gedanekenaustausch" mit den Gästefans zu führen (z.B. wie Kacke sie das finden, dass das Gästeteam gewonnen hat, und die eigene Mannschaft gerade ausgeschieden ist). Die Ultras haben jetzt nach dem Erfolg ihrer Aktion wegen einen Sponsor scheinbar das Gefühl, vor lauter Kraft und Macht nicht mehr gehen zu können, und jetzt mit ihrem "Terror" auch die absurdesten Aktionen durchziehen zu können und dürfen. Gut, wenn sie erreichen wollen, dass Piguine ohne Ausbildung Polizisten werden können, dann wäre das ja begrüssenswert.Alles gut und schön, aber da ist es dann an den Verein, einfach mal eine rote Linie zu ziehen, und zu sagen, so gehe das nicht. Sonst kriegen wir hier im schlimmsten Fall Ereignisse und Vorkommnisse wie 1985 im Heysel-Stadion oder 1989 in Hillsborough. Ich habe fertig.