Lok-Sprecher Carsten Maschulle hatte in der Halbzeitpause dem TV-Sender Sky gesagt: »Wir konnten es am Ende auch nicht verifizieren. Wir haben einen Mitarbeiter, der ist Rollstuhlfahrer, der genau oder fast an der Stelle, wo der Spieler gestanden hat. Der hat nichts gehört. Wir haben auch so ein bisschen da rumgefragt, es hat niemand was gehört. Auch der Linienrichter, der ja bei dem Einwurf logischerweise in der Nähe steht, hat wohl auch nichts gehört. Das ist erstmal der Stand.«
Ja gut, wenn das der Stand ist. Schließlich hat nicht einmal der Rollstuhlfahrer was gehört, und man weiß ja, dass der Verlust eines Sinnes – in diesem Fall der Gehsinn – die anderen Sinne verstärkt. Also.
Außerdem unwahrscheinlich, dass es in einem Verein, der sogar Krüppel beschäftigt, zu diskriminierenden Äußerungen kommt. Das ist ja wohl auch klar, sie linke Journalistenbazille.