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Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Mago hat geschrieben:Da kennt sich der Guillotinen-Fachmann aus.


Ich bevorzuge die Garotte. Macht nicht soviel Dreck.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).





Bundes-Jogi
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Strafraumgitarre hat geschrieben:
Bundes-Jogi hat geschrieben:Ich bevorzuge die Garotte. Macht nicht soviel Dreck.
Wie z.B. die Kurke?


Nein, die Matsch-Äte.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Tifferette
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Grasdaggl
Also es ist doch nun wirklich kein Geheimnis, dass Feuerherdt als Schiedsrichterausbilder tätig ist. Darüber gibt es sogar eine FERNSEHDOKU.

Meinetwegen kann man gerne einen entsprechenden Disclaimer unter den Beiträgen einfordern, das schadet nicht. Aber dieses Geraune ist doch albern. Die Schirizunft ist nicht groß, da kennt ab einem gewissen Level jeder jeden. Da könnte man über Gräfe denselben Punkt machen - und auch da wäre es unangebracht.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Tamasi
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Grasdaggl
Sehe ich auch so. Manuel Gräfes Anmerkungen sind immer interessant, aber eben auch nicht frei von gewissen Interessen. Oft: Seine eigene Position im Markt.

Wie auch immer, kommen wir zu Sichtweisen zurück. Hier eine ganz andere - Eindrücke eines Berliner Amateur-Schiedsrichters:

Wir Schiris teilen ein hartes Los. Mal stehen wir im Weg oder sind "blind", werden rüde angemault, mal von Trainer*innen, mal von Spieler*innen oder aus dem Publikum. Ein willkommener Sündenbock. Ich wundere mich immer wieder, wenn bei einer Niederlage nicht Fehlschüsse eines Teams spielentscheidend gewesen sein sollen, sondern ein einziger (vermeintlicher) Fehlpfiff des Schiris. Wie wir auch entscheiden, eine Seite meckert (fast) immer.

Wie ich mit diesem Druck umgehe? Cool bleiben. Manchmal stoisch, aber durchaus auch humorvoll. Wichtig ist, auch mit der Körpersprache zu zeigen: So habe ich das gesehen und entschieden - und ich stehe dazu. War das jetzt Schieben, Unfall oder Foul? Wir haben zum Erkennen nur Zehntelsekunden, keine Wiederholung, keine Zeitlupe, keinen Kölner Keller, der uns unterstützt. Allenfalls Schiedsrichterassistent*innen. Wächst dann auch Angst? Eigentlich nicht, allenfalls vor einem spielentscheidenden Fehler im hitzigen Finish, der im schlimmsten Fall dazu führt, gleich Blitzableiter von Unmut und Wut zu werden.

In unserem Berliner Verein Viktoria Mitte haben sich mittlerweile 54 (!) Nachwuchsschiris ausbilden lassen. Drei davon haben hingeworfen, weil es ihnen zu gehässig zuging oder sie Sorge davor hatten, so Gravierendes zu erleben wie ein junger Schiri aus unserer Gruppe vor wenigen Wochen: Das Favoritenteam hatte 3:0 geführt, doch am Ende stand es 3:3 und der Schuldige war schnell gefunden: der Mann in Schwarz. Mit dem Schlusspfiff fielen derbe Sprüche, eine Rote Karte war die konsequente Folge. Aber nun wurde aus der verbalen Gewalt eine körperliche. Spieler des anderen Teams stellten sich schützend vor den bedrohten Schiedsrichter und wurden somit auch zur Zielscheibe des Frusts, einer von ihnen erlitt einen Kieferbruch.

Solche Einzelfälle können abschrecken. Sie sind zum Glück die Ausnahme und spiegeln nur einen Teil unseres Schiedsrichteralltags wider. Denn ich erlebe auch, dass rund 80 Prozent aller Spiele super laufen. Dann notiere ich schon mal für meine Ansetzer im Spielbericht: "Sehr gutes und faires Spiel. Nur ein einziger Freistoß nötig." Ja, das gibt es auch. Fußballspiele, bei denen es großen Spaß macht, sie in der allerersten Reihe genießen zu dürfen. Dann sage ich im Mittelkreis bei der Mannschaftsverabschiedung auch anerkennend: "Respekt!"

Viele Kolleg*innen stellen die Ohren zunächst auf Durchzug, nur wenn es laut wird, wird reagiert. Ich führe dann oft mit ernstem Blick nur den Zeigefinger vor die Lippen: "Pssst!" Das ist mein Signal. "Hör' auf, ich steh' zu meinem Pfiff, aber kann auch anders."

Natürlich gibt es Spiele, in denen wir uns irren. Ich knabbere manchmal selbst lange an Situationen, in denen ich etwas übersehen habe oder auch hätte anders entscheiden können. Dann ärgere ich mich über einen von mir wahrscheinlich zu Unrecht verweigerten Elfmeterpfiff in der Schlussphase genauso intensiv wie ein Mittelstürmer, der kurz vor Abpfiff frei vor dem Tor den Ball und damit den Sieg verpasst.

Weitere 15 Prozent der Begegnungen, so meine Erfahrung, sind sehr emotionale Spiele, oft mit Ruppigkeiten, aber trotzdem noch zu bändigen. Gefühlt rund fünf Prozent eskalieren jedoch, oft in der letzten Viertelstunde. Es kommt zum "Spiel im Spiel". Der Vorsprung schmilzt auf ein Tor oder ein enttäuschendes Remis droht. Dann spüren beide Teams: "Hier geht noch was, hier MUSS noch was gehen" – und das manchmal mit allen Mitteln.

In solchen Phasen, in denen der Druck auf alle Beteiligten wächst, sind wir Schiris nicht nur als Spielleiter*innen oder Dirigent*innen eines sportlichen Gesamtkunstwerks gefragt, in dem wir auf faire Regeleinhaltung und Spielfluss achten, sondern auch als Psycholog*innen und Dompteur*innen, die Aggressionen früh erkennen und helfen sollen, dass angespannte Situationen nicht eskalieren. Denn die Gesundheit jedes Beteiligten geht vor, ob sie nun durch fehlende Schienbeinschoner, Verbalfouls oder Monstergrätschen beeinträchtigt werden könnte.

Der Berliner Fußball-Verband bietet inzwischen regelmäßig lohnende Sonderschulungen an, die unter dem Titel "Schiri, Du Pfeife" reichlich Rüstzeug und praktische Beispiele zur Deeskalation solcher Situationen bieten. Leider gehören diese Abendseminare noch nicht zum Pflichtprogramm. Mit guten Ansprachen fängt das "Herunterkochen" in der Regel schon vor Anpfiff an. Bei der Begrüßung sage ich häufig zu Jugendspieler*innen: "Bitte zeigt allen heute, wie gut ihr gelernt habt, mit dem Ball am Fuß umzugehen und als Team erfolgreich alles zu geben. Aber verzichtet bitte auf stoßende oder klammernde Arme und spitze Ellenbogen. Lacht bitte nie über Fehler eurer Gegner*innen und meckert nicht über die in den eigenen Reihen, sondern motiviert euch. Fehler können nicht nur euch, sondern auch mir passieren. Dann sagt's mir bitte leise, dass ihr es anders seht, aber meckert nicht laut. Das ist okay und ich muss keine Karte zeigen." Oft wirkt das selbst bei Erwachsenen.

Im Kopf kommentiere ich oft selbst das Spiel, das schärft die Konzentration über den Tunnelblick hinaus, den man sich angewöhnt, um genau zu verfolgen, welcher Fuß jetzt gerade den Ball berührt oder die Beine der Gegner*innen und mit welchen Folgen. Bringt das schon aus dem Gleichgewicht oder ist Vorteil noch angebracht? Und ein wenig fiebere ich dabei in Gedanken auch mit: "Oh, wie löst er das jetzt? Strafraum. Mach' jetzt bloß kein Foul…Stark klärt sie das! Cooler Pass! Pech. Abseits." Und Pfiff!

Ein gutes Spiel endet in der Regel, wenn sich abschließend Trainer*innen und Spieler*innen auch bei uns Unparteiischen bedanken. Ein anerkennendes "Gut gepfiffen, Schiri" passiert häufiger als viele denken. Öffentlich geredet wird über solche gegenseitige Wertschätzung kaum.

Und auch nicht über Situationen wie diese, die ich kürzlich im Schiri-Container von Hansa 07 in Kreuzberg erlebte. Da warteten auf dem Tisch eine Flasche Wasser, Müsliriegel und etwas Obst. Daneben ein handgeschriebener Zettel mit persönlicher Anrede jedes Schiris eines Spieltags. Bei mir stand: "Holger Kulick, vielen Dank, dass du da bist!" FSJler*innen haben dem Verein die charmante Idee nahegebracht, auf diese Weise Wertschätzung für uns Schiris auszudrücken – eine Supergeste, die hoffentlich bald in ganz Berlin und Deutschland Schule macht.

Toller Text, finde ich. Aber ich habe ja nie selbst gekickt. Oder gar gepfiffen. :-)

https://www.fussball.de/newsdetail/kuli ... /250934#!/

de mappes
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Spamferkel
Richtig
Feuerherdt wie Gräfe haben ihre eigenen Interessen und agenden, wenn sie solche Szenen bewerten
Bei sky tauscht man ja fast jede Saison den Schiedsrichter-Experten aus…vermutlich eben weil es den meisten oder vielen Zuschauern nicht klar ist, dass die Experten eben ihre eigenen Verflechtungen und auch Hintergründe haben
Bei Collinas erben war das schon immer klar, ja
Aber IMO wurde da die Berichterstattung die letzten Wochen und Monate durchaus noch „einseitiger“ und feuerherdt recht dünnhäutig
Glaub bei Twitter sind sie deswegen auch offline gegangen

Und Gräfe spricht da schon einen neuen Kontext an, auch wenn die Verbindungen schon immer klar waren…dies verheimlichen oder auf kleiner Flamme kochen zu wollen schürt halt noch mehr Misstrauen in die „Erklärungen“ der Fehlentscheidungen

Ich glaube auch, dass die Fehlerkultur im deutschen Schiri-Wesen ein Problem ist…zumeist wird geschwiegen, sich teils absurd rausgeredet (wehen-Skandal zb) oder darauf verwiesen, dass ja auch Spieler Fehler machen…Jo :roll:
Don't criticize what you can't understand

Southern Comfort
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Halbdaggl
Herrje Mappes…

Jeder, wirklich jeder, hat beim Fußball seine eigene Sicht der Dinge. Auch und vor allem: Du! Müssen alle, die Dich lesen, erstmal von einer hidden agenda Deinerseits ausgehen? Nee, ist ja nur eine Meinung.

Warum fällt es so schwer, Gräfes Statement oder die Tweets von Collinas Erben ebenso als genau das zu sehen: Eine Meinung von vielen. Der Unterschied ist nur, dass sich sehr viel mehr Leute für deren Aussagen interessieren aus für unsere Postings hier.

Auch dass man damit Geld verdient, ist nichts dramatisches. Würde mir ein Fernsehsender Kohle bieten, damit ich drittklassige Wortspiele mache, ich würde es wohl tun. Da braucht es imho keine Disclosure, dass ich mich hier von Strafraumgitarres Erstklassigkeit inspirieren lasse.

Solange Du aber vorrangig diesen Denkmustern nachhängst, wer wann wo wie gemischte Interessen haben könnte, kommt eins völlig zu kurz: Die Debatte. Die Auseinandersetzung mit dem Inhalt.
Bevor ich mich in lauter Binsenweisheiten versteige, eine Anregung: ich würde sogar wirklich gerne von Dir mehr zum Kern dieser Aussagen hören als dieses Geraune.

Zweitens… Deren Reaktion „dünnhäutig“ zu nennen, ist eine arschgeigenmäßige Verharmlosung dessen, was in den Drukos lief. Was CE als Kommentare lesen durften, war weit außerhalb der Norm. Vielleicht überdenkst Du da nochmal Deine Bewertung. Wenn nicht, auch ok, ist auch nur (D)eine Meinung.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

de mappes
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Spamferkel
Hi Southern

Vorneweg: wieso zielst du jetzt konkret auf mich? Die Interessen wurden doch von einigen Usern vorher ausgearbeitet, nicht von mir
Aber ich hab’s wiederholt, und sehe es auch so, ja
Trotzdem lese ich Gräfe sehr gerne und sein fachspezifischer Kommentar trifft es IMO oft gut

Natürlich haben die beiden auch Meinungen, aber fundiertere als wir hier
Demgegenüber stehen die Interessen dieser Personen bzw. deren Geflechte. Dennoch…ich höre und lese es mir ja auch an…trotz oder gerade deswegen

Ich kann aber gerne mehr zum inhaltlichen Schreiben, dachte das wäre nicht so erwünscht hier drin

Zum letzten Aspekt: was sind Drukos?
Ich meine indes wirklich auch nicht die Kommentare bei Twitter, aber bei Social Media ist’s halt oft richtig eklig…ich meinte dies auch bei sky zu vernehmen, aber das ist, wie du sagst, nur meine Interpretation

Sympathischer machte das aber feuerherdt eben nicht…und mehr Lust auf die Bewertungen bekam ich dadurch auch nicht
Ich bezog dies eher auf die letzten Wochen und auf gräfes Einladung zu den Umständen
Don't criticize what you can't understand

PeerWehrle
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Seggele
Erinnert ihr euch noch an die Nachspielzeit bei der WM in Katar? In der Vorrunde kam es häufiger zu der für uns Fußballjunkies unüblichen Verlängerung der regulären Spielzeit um mehrere Minuten, selbst bei einer klaren Führung von Mannschaft A über Mannschaft B.

Ich finde, das ist auch richtig so, schließlich kann das Torverhältnis am Ende des Tages über Meisterschaft oder Abstieg entscheiden bzw. bei der WM über Ausscheiden oder Weiterkommen. Ich hatte gehofft, dass diese aus meiner Sicht höchst sinnvolle Regelung auch beim DFB Anwendung findet, doch dem ist leider nicht so.

Zum Beispiel heute im Westfalenstadion. Dortmund führt 6:0 und es wird pünktlich nach 90:00 Minuten abgepfiffen, dabei hätte man hier durchaus 4-5 Minuten dranhängen können. Ich finde, das ist schon ein wenig Wettbewerbsverzerrung. Dortmund hätte vielleicht noch 1 oder 2 Tore schießen können oder Wolfsburg wäre noch ein Glückstreffer gelungen. Diese Tore könnten in der Endabrechnung noch mal wichtig werden, daher kann ich mit dieser Haltung der deutschen Schiris bei einer klaren Führung pünktlich abzupfeifen, überhaupt nichts anfangen.

Wie seht ihr das? Könnt ihr meine Kritik daran nachvollziehen?
"Entspannt euch ein bisschen."

PeerWehrle
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Seggele
Familie Mild hat geschrieben:
PeerWehrle hat geschrieben:Erinnert ihr euch noch an die Nachspielzeit bei der WM in Katar? In der Vorrunde kam es häufiger zu der für uns Fußballjunkies unüblichen Verlängerung der regulären Spielzeit um mehrere Minuten, selbst bei einer klaren Führung von Mannschaft A über Mannschaft B.

Ich finde, das ist auch richtig so, schließlich kann das Torverhältnis am Ende des Tages über Meisterschaft oder Abstieg entscheiden bzw. bei der WM über Ausscheiden oder Weiterkommen. Ich hatte gehofft, dass diese aus meiner Sicht höchst sinnvolle Regelung auch beim DFB Anwendung findet, doch dem ist leider nicht so.

Zum Beispiel heute im Westfalenstadion. Dortmund führt 6:0 und es wird pünktlich nach 90:00 Minuten abgepfiffen, dabei hätte man hier durchaus 4-5 Minuten dranhängen können. Ich finde, das ist schon ein wenig Wettbewerbsverzerrung. Dortmund hätte vielleicht noch 1 oder 2 Tore schießen können oder Wolfsburg wäre noch ein Glückstreffer gelungen. Diese Tore könnten in der Endabrechnung noch mal wichtig werden, daher kann ich mit dieser Haltung der deutschen Schiris bei einer klaren Führung pünktlich abzupfeifen, überhaupt nichts anfangen.

Wie seht ihr das? Könnt ihr meine Kritik daran nachvollziehen?


Der Familienrat berät noch. 8)


Die Spannung liegt förmlich in der Luft wie einst Klaus Fischer vor dem Torschrei ;)
"Entspannt euch ein bisschen."


So kickt niemand: beim Stand von 5:0 strengt sich keiner mehr an; das führende Team schaltet zwei Gänge runter, und die anderen glauben nicht mehr daran, dass was zu holen ist. Das ist der Charakter des Spiels. Außerdem, vielleicht noch entscheidender, ist es mit Risiko verbunden, alles nach vorn zu werfen: das macht man halt nur, wenn was auf dem Spiel steht – bei 6:0 steht nicht mehr viel auf dem Spiel, und das Risiko ist, dass es durch einen Konter dann 7:0 steht und das Torverhältnis noch ein bisschen schlechter ist.

Interessant ist es aber, weil es zeigt was für ein mega-unscharfes Spiel der Fußball ist: wie lange dauert ein Spiel? Weiß niemand: im Schnitt etwa 60 Minuten netto, 90 plus X Minuten brutto. Die Nachspielzeit wird mit irgendwelchen Daumenregeln berechnet, wenn überhaupt. Elfmeter ist, wenn der Schiri pfeift – zum Beispiel wenn ein Kontakt “ausreicht”. Das ist ja eigentlich auch komplett albern, in Spielen, in denen zum Teil Dutzende von Millionen Geld auf dem Spiel stehen. Und so weiter, lauter Wischiwaschi.

Warum wird der VAR nicht gescheit eingesetzt, sondern nur so halbarschig? Weil man sonst irre Probleme aufgrund von irre langen und irre unterschiedlichen Nachspielzeiten kriegen würde. Man will aber die Uhr nicht anhalten, weil das aus dem Fußball ein andere Sportart machen würde. Kann man nicht oft genug betonen: das wäre um ein vielfaches gravierender als die Änderung der Rückpassregel oder sonstwas.

Hat alles miteinander zu tun, aber der Grund, warum es mich nicht juckt, wenn bei 6:0 früh abgepfiffen wird: siehe erster Absatz.

Wundermann
Granadaseggl
Familie Mild hat geschrieben:Die Fußballer könnten wenn die Uhr angehalten wird Autogramme geben. Oder zum PSV
Klar wie bei mir in der AH. Verschossener Elfer, sofort zum PSV eine Runde ausgeben.


Tamasi
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Grasdaggl
Nachspielzeit:
Samstags drängeln vermutlich die Beitragsmacher der Sportschau und Sky will gleich "Alle Spiele, alle Tore" zeigen. Die fänden regelmäßige Nachspielzeiten +/- 10 Minuten wohl nicht so gut und wer zahlt, schafft an.

Gegenvorschlag:
Wie wäre es, wenn die Schiris das permanente Zeitspiel strenger unterbinden? Gelb für Christensen den Torwart nicht erst nach dem 52. Ach, ich lege mir den Ball nochmal zurecht etc.pp. Ähnlich strikt bei anderen durchschaubaren Zeitspielereien - wenn man sie denn klar erkennen kann. Aber wenn z.B. ersichtlich ist, dass eine Verletzung nur vorgetäuscht ist, dürfte man den Spieler halt nicht sofort wieder aufs Feld winken, sondern sollte ihn fünf Minuten schmoren lassen. Schwierig umzusetzen, ich weiß. Bis auf: Gelb für den Keeper. Und dann Gelb-Rot.

566642
Lombaseggl
Am einfachsten wäre es doch, man führt die Netto-Spielzeit ein.

-- 2 mal 45: nur was für für Magath Clubs, weil man aktuell nur so auf 60-70 Minuten kommt
-- 2 mal 35: käme der Wahrheit wohl am nächsten
-- 2 mal 30: gut für die Fifa, die Spieler wären fit und könnten alle 2 Tage spielen
-- 3 mal 20: GEIL, so könnte man noch mehr Werbung verkaufen
-- 3 mal 25: auch gut aber die Spieler wäre nicht so fit, man könnte wohl doch nicht alle 2 Tage spielen


Southern Comfort
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Halbdaggl
Es gibt Schiris, die sagen: ‘Boah ey, was soll das denn? In Regel 4, Absatz 5 steht drin, dass du für die Platzwahl zu Beginn eine Münze werfen sollst.’ Da denke ich mir, wir sind hier im Kreisliga-Bereich. Wenn ich lieber "Schnick Schnack Schnuck" machen will, dann mach ich "Schnick Schnack Schnuck". Wenn ich mit einer Gummibärchentüte auslose, dann mach ich das so. Das ist meine Art und Weise, wie ich pfeife. Es geht sich doch nur darum, dass ich das Spiel gut leite
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!