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Mustermann
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Granadaseggl
;)

Ich find' ja, dass es bei den beiden, mal abgesehen von den unterschiedlichen "Frisuren", durchaus einige Ähnlichkeiten gibt.
„I guess that concludes negotiations.“


Mago
Granadaseggl
Leverkusen scheitert gerade sehr einfallslos gegen die Roma. Ein- ums andere Mal Flanken aus dem Halbfeld, Geschenke für die italienische Abwehr.


566642
Lombaseggl
Diese Vollpfosten.
Vor dem Hinspiel hatten sie 5 freie Tage und vor dem Rückspiel hatte ihnen der VfB kaum was abverlangt und trotzdem sind sie gescheitert.

Gibts des
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Halbdaggl
Roma hat eine neue Sportart erfunden. Das hatte mit kicken nichts zu tun. :P
Es war irgendwas zwischen passivem Widerstand und Bodenturnen :lol:
Im anderen Halbfinale gelb-rot wegen zu langsamem einwerfen :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


Tamasi
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Grasdaggl
566642 hat geschrieben:
Gibts des hat geschrieben:Im anderen Halbfinale gelb-rot wegen zu langsamem einwerfen :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Öfter mal was neues ;)

Sehr gut, bitte mehr davon. :!: :!: :!:

Roma - Sevilla und eins drunter Florenz - West Ham, zwei schöne Endspiel-Paarungen.

Nico González mit zwei Treffern für die Verlängerung und die depperten Leverkusener hätten sich am Sonntag halt mehr schonen sollen.

Gibts des
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Halbdaggl
Ich fandels auch gut, aber härter hätte der Kontrast zu Rom nicht sein können.
Die wären zuletzt noch zu acht gewesen, wenn dort Zeitspiel ähnlich "honoriert" worden wäre. :bounce:

de mappes
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Spamferkel
und man sah auch wieder welch wichtige Rolle der Schiri bei solchen Teams einnimmt...im kleinen Maßstab ja auch bei Augsburg oder Union zu sehen. Wenn der Schiri mitspielt, gibts halt Stakkato"Fußball"...
Don't criticize what you can't understand

Tamasi hat geschrieben:Roma - Sevilla

Hat sich das hässliche Männchen mal wieder in ein Finale hineinbeschissen. Mauern finde ich okay, so eine Abwehrschlacht hat was; Zeitspiel und Verletzungen simulieren ist nicht okay. "Ich denke, es ist die alte Geschichte: Das Team, das verliert, sieht es immer als Entschuldigung. Aber umgekehrt würden sie immer das Gleiche machen", sagte der Portugiese trocken. – erstens unwahr, zweitens: fuck you. Eine Schwäche des Fußballs, dass sowas oft von Erfolg gekrönt ist.


Wird dann wahrscheinlich auch ein schlechtes Finale. Eine Person ist interessant: Monchi
2000–2017 Sportdirektor Sevilla
2017–2019 Sportdirektor AS Rom
2019– Sportdirektor Sevilla

Sechsmal gewonnen, immer mit ihm, aber spannender fand ich einen Artikel über sein Scouting: da stand im Grunde drin, dass er und sein Team von morgens bis abends Fußball glotzen. Angeblich hat er auch 700 Scouts in seinem Telefonbuch und sicherlich auch ne clevere Datenverarbeitung, aber Fußball gucken ist wohl der Kern der Arbeit. Das ist eine Parallele zu Mislintat, den ich anfangs für einen reinen Datenknacker hielt, nur um sehr viel später rauszufinden, dass er auch die ganze Zeit obsessiv Fußball glotzt, sowohl vor Ort als auch im Fernseh – und dass sein Antrieb, mehr Kameras ins Fußballstadion zu bringen, weniger das Sammeln von Zahlen war als die bessere Übersicht beim Gucken und Annelisieren. Also Moneyball ja, aber die wahren Nerds schauen auf den Platz.


Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Ja, Mourinhos Teams spielen einen sehr unansehnlichen Fußball. Das ist nicht neu. Und es muss einem nicht gefallen. Mir gefällt es auch nicht. Und ich mag auch Mourinho nicht sonderlich. Aber es ist ein legitimes Mittel. Und wenn Rolfes "20 Minuten Nachspielzeit" fordert, mag das aus seiner Sicht verständlich sein, aber be der WM gab es auch nie 20 Minuten Zugabe. Die längste Nachspielzeit war mal der Verletzung eines Torwarts geschuldet, das waren 15 Minuten, aber das war auch schon extrem. Da nagt natürlich auch der Frust, dass die einzigen, gewonnenen Titel der UEFA-Cup vor 35 Jahren und der Pokal-Sieg 1993 zu Buche stehen.
Momentan geben sich deutsche Mannschafte schnell als schlechte Verlierer, wenn sie auf europäischer Bühne scheitern. Sei es Dortmund, da gab es den zugegeben umstrittenen Elfmeter plus Wiederholung, aber Dortmund hat da bei Chelsea einfach sehr sehr schlecht gespielt, und ist verdient ausgeschieden, auch wenn Bellingham rumgezickt hat, dass sie es nicht verdient häötten, auszuscheiden. Aber der ist auch der schlechteste Verlierter bei Dortmund, zusammen mit seinem Trainer. Die Bayern sind immer schlechte Verliere, wenn es mit dem Triple nicht hinhaut. Und Reklamier-Arm Manu hat ja zum WM-Aus gesagt, dass "die letzten 15 Minuten gegen Japan" nicht gut gewsen seien, ansonsten habe sich die Mannschaft nichts vorzuwerfen, um dann noch anzumerken, dass es sehr merkwürdig gewesen sei, dass Spanien gegen Japan verloren habe (nachdem wer gegen Japan verloren hatte?)...
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Nein, was Leverkusen dazu sagt, ist egal, auch wenn ich ihnen recht gebe. Und unansehnlicher Fußball ist auch kein Problem – es geht uns Bescheißen und um den Mannschaftsarzt als taktisches Mittel. Das ist Müll.

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Nein, was Leverkusen dazu sagt, ist egal, auch wenn ich ihnen recht gebe. Und unansehnlicher Fußball ist auch kein Problem – es geht uns Bescheißen und um den Mannschaftsarzt als taktisches Mittel. Das ist Müll.


Aber wohl leider nicht gegen die Regeln. Und das haben italienische Mannschaften schon vor Mourinho gemacht. Bei der WM 1970 sagte der ARD-Radiokommentator: "Bonisegna ist scheinbar gerade verstorben. Er liegt reglos auf dem Rasen, es sieht nicht gut aus." 'Um dann erfreut-sarkastisch festzustellen, dass Bonisegna (das ist der mit der Cola-Dose) wieder zum Leben erwacht sei. Mourinho passt da halt hin wie Arsch auf Eimer.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Mago
Granadaseggl
Die Leverkusener haben es der Roma aber auch sehr einfach gemacht. Keine Dribblings, keine Schüsse, nur super-erwartbare Pass-Ketten und dann als Krönung die Flanke auf den Kopf eines Abwehrspielers.

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Mago hat geschrieben:Die Leverkusener haben es der Roma aber auch sehr einfach gemacht. Keine Dribblings, keine Schüsse, nur super-erwartbare Pass-Ketten und dann als Krönung die Flanke auf den Kopf eines Abwehrspielers.


Und Weitschüsse haben sie probiert, aber richtig gefährlich war nur der Schuss von Azmoun, der allerdings links am Tor vorbeiging... Und die Leverkusener hätten wohl noch drei Stunden weiterspielen können, und hätten kein Tor mehr gemacht. Mourinhos Zerstörer-Taktik meets Catenaccio. Und wer in drei Stunden kein Tor schießt, hat halt Schwierigkeiten, weiterzukommen.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Gibts des
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Halbdaggl
Bundes-Jogi hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:Nein, was Leverkusen dazu sagt, ist egal, auch wenn ich ihnen recht gebe. Und unansehnlicher Fußball ist auch kein Problem – es geht uns Bescheißen und um den Mannschaftsarzt als taktisches Mittel. Das ist Müll.


Aber wohl leider nicht gegen die Regeln. Und das haben italienische Mannschaften schon vor Mourinho gemacht. Bei der WM 1970 sagte der ARD-Radiokommentator: "Bonisegna ist scheinbar gerade verstorben. Er liegt reglos auf dem Rasen, es sieht nicht gut aus." 'Um dann erfreut-sarkastisch festzustellen, dass Bonisegna (das ist der mit der Cola-Dose) wieder zum Leben erwacht sei. Mourinho passt da halt hin wie Arsch auf Eimer.

Stimmt alles (beide Beiträge) Aber als Schiri könnte schon Einfluss in Richtung fair-play genommen werden. Etwa dadurch, dass komsequent ausserhalb des Spielfelds behandelt werden muss. Die Zeit, bis der "Schwerverletzte" draussen ist wird nicht nur nachgespielt, sondern stellt auch die Mindestverweildauer dar, bis er wieder mitmachen darf.
...und wenn the special asshole zu toben beginnt, fliegt er eben raus. Des
Gibt's mit
einfachen Mitteln (Stoppuhr ;) ) umzusetzen...
Würde ich echt spannend finden.
Der Spieler von Sevilla, der mit gelbrot wg. Einwurfverzögerung duschen ging ist für's Finale gesperrt....

Des is ja grad des: das Schummeln wird möglich, weil der Fußball ein Spiel sein soll wo im Fluss bleibt und man die Uhr nicht anhält. Dementsprechend sollte es auch keine Nachspiel-Orgien geben, das wäre einfach nicht schön.

Das ist das eine, das andere ist, dass Schiris einen Spieler wegen sowas nicht rausstellen wollen, der vielleicht sehr gut ist und besonders viele Trikots verkauft. Die Massen zuhause an den Empfangsgeräten wollen ein Finale mit voller Kapelle sehen usw.

Man ist da mehr auf den Fair Play-Gedanken der Spieler angewiesen als man denkt, und der hässliche kleine Mann tritt das mit Füßen. Idioten feiern ihn dafür.

Tamasi
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Grasdaggl
Die Schiris hätten schon ein bisschen Spielraum. Siehe oben: Wenn der Spieler so arg, arg schwer verletzt ist, muss er nach der Behandlung halt sehr, sehr lange warten, bis er wieder aufs Feld darf. Drei Minuten auf dem Boden wälzen, sechs Minuten draußen warten.

Der Spieler will natürlich sofort wieder rein, aber angesichts der Schwere der Verletzung sollte man nichts überstürzen. Da muss man den Spieler auch vor sich selbst schützen. Der Schiri wäre einfach nur vorbildlich verantwortungsvoll.


Bild

Cool, nur endet das dann halt auch in gelben und roten Karten, wenn’s eskaliert. Spiele mit seiner Beteiligung und Morddrohungen an Schiris, hatten wir schon alles.


Bild

Arbeitsgerichtsprozesse mit der Mannschaftsärztin, die er nicht aufs Feld lassen wollte, weil er noch ein Tor brauchte, auch.


Tamasi
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Grasdaggl
Eben. „Lex Special Asshole“ könnte eher was sein wie „Team Mou geht mit 0-1 in jedes Spiel“.

Aber bitte erst nach seinem Job bei der Roma erlassen.

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Gibts des hat geschrieben:
Bundes-Jogi hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:Nein, was Leverkusen dazu sagt, ist egal, auch wenn ich ihnen recht gebe. Und unansehnlicher Fußball ist auch kein Problem – es geht uns Bescheißen und um den Mannschaftsarzt als taktisches Mittel. Das ist Müll.


Aber wohl leider nicht gegen die Regeln. Und das haben italienische Mannschaften schon vor Mourinho gemacht. Bei der WM 1970 sagte der ARD-Radiokommentator: "Bonisegna ist scheinbar gerade verstorben. Er liegt reglos auf dem Rasen, es sieht nicht gut aus." 'Um dann erfreut-sarkastisch festzustellen, dass Bonisegna (das ist der mit der Cola-Dose) wieder zum Leben erwacht sei. Mourinho passt da halt hin wie Arsch auf Eimer.

Stimmt alles (beide Beiträge) Aber als Schiri könnte schon Einfluss in Richtung fair-play genommen werden. Etwa dadurch, dass komsequent ausserhalb des Spielfelds behandelt werden muss. Die Zeit, bis der "Schwerverletzte" draussen ist wird nicht nur nachgespielt, sondern stellt auch die Mindestverweildauer dar, bis er wieder mitmachen darf.
...und wenn the special asshole zu toben beginnt, fliegt er eben raus. Des
Gibt's mit
einfachen Mitteln (Stoppuhr ;) ) umzusetzen...
Würde ich echt spannend finden.
Der Spieler von Sevilla, der mit gelbrot wg. Einwurfverzögerung duschen ging ist für's Finale gesperrt....


Das mit der Behandlung außerhalb des Spielfelds gab es ja mal lange, irgenwann wurde das wohl von FIFA/UEFA/DFB klammheimlich einkassiert. Keine Ahnung, warum. Damals durften nur die Torhüter auf dem Platz behandelt werden. Vermutlich haben da die Vereine dagegen gewettert, weil man ja in Unterzahl auf dem Platz in Rückstand geraten könnte. Und denen damit eben das taktische Mittel "Spielverzögerung" genommen wurde. Und ja, bei Zeitspiel könnte der Schiri auch vor allem gegen die Torhüter mit gelben Karten eingreifen. Wird aberleider nicht konsequent gemacht. Und Zeitspiel gibt es eben anders als im Handball nicht.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).