thoreau hat geschrieben:Was willst du da interpretieren? Fußballergelaber durch diverse Filter... absolut irrelevant und nichts sagend, jede Interpretation ist da verschwendete Zeit.
Finde ich nicht. Das ist aufschlussreich.
Christian Gentner über...... den Weg zurück zum VfB nach der Karriere: "So was ist immer mal angedacht gewesen. Das wird sich noch herausstellen, ob wir da zusammenkommen. Jetzt hat aber auch der Klub mit der anstehenden Mitgliederversammlung viel zu tun. Ich habe insgesamt 17 Jahre beim VfB verbracht - und das nicht nur in einer kleinen Rolle, sondern lange Jahre auch als Kapitän und oft auch als ein Gesicht des Vereins. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir irgendwann eine sinnvolle Lösung finden, aber das muss dann auch vom Verein so gewünscht sein."Mit jedem Interview, das er gibt, schwindet meine Lust auf so eine zukünftige Zusammenarbeit. In welcher Funktion eigentlich? Als Gsicht?
... seine Rolle als "Papa der Kompanie" in Unions Kader, in dem er mit 33 Jahren der älteste und mit 377 Bundesliga-Einsätzen der mit Abstand erfahrenste Profi ist: "Papa der Kompanie ist der falsche Ausdruck. Aber die Erfahrung, die ich gesammelt habe, ist schon auch etwas, was ich einbringen möchte. Und es ist sicher auch vom Verein und vom Trainer gewünscht, dass ich die Dinge an die Jungs herantrage, die ich über die Jahre gelernt habe. Ich habe ja auch durchaus negative Erfahrungen gemacht. Ich kann diese Dinge ansprechen, damit die Jungs solchen Erlebnissen vielleicht ausweichen können. Ansonsten ist mein erster Eindruck, dass die Jungs um Christopher Trimmel, Manuel Schmiedebach, Michael Parensen oder Polti (Sebastian Polter, Anm.d.Red.) den Laden sehr gut im Griff haben. Ich glaube nicht, dass ich als Feuerwehrmann eingreifen muss. Es ist eine funktionierende Gruppe, was ein wichtiger Baustein sein wird und muss, um in der Liga eine gute Rolle zu spielen. Da werde ich mich einfügen."Ob er auch beim VfB nicht geglaubt hat, dass er eingreifen muss? War ja auch wirklich eine gute Gruppe:
... den Vergleich zwischen dem Betriebsklima in Unions Mannschaft und dem beim VfB in der vergangenen Saison:
"In Stuttgart wurde es oft so dargestellt, dass es sportlich nicht lief, weil es in der Mannschaft nicht gestimmt habe. Aber der Teamgeist war nicht das Problem beim VfB. Wir hatten wirklich eine gute Gruppe, die sich untereinander sehr gut verstanden hat. Der Unterschied ist die Erwartungshaltung. Hier ist es so, dass man vom ersten Tag an alles dafür tun will, um die Klasse zu halten. In Stuttgart hatten wir gedanklich einen Schritt weit höher angesetzt und gesagt, dass wir mit dem Abstieg gar nichts zu tun haben wollten. Dann sind wir sehr heftig da reingerutscht. Es kann jetzt definitiv ein Vorteil sein, dass man vom ersten Tag weiß, wir müssen um die Punkte kämpfen."Gentner hat die beschissenen Leistungen des VfB-Teams noch Ende Januar als “Delle” bezeichnet.
... einen Wechsel nach Australien, der im Gespräch war: "Die USA oder Australien sind seit zehn Jahren ein Thema für mich. Ich hatte viele sehr gute Gespräche in die Richtung, aber da haben wir auch als Familie gesagt, jetzt noch nicht. Wir hatten auch nicht den zeitlichen Vorlauf, um uns auf so was vorzubereiten, dafür war das alles auch in Stuttgart zu kurzfristig. Aber es ist in meinem Hinterkopf und etwas, was vielleicht die Zukunft noch bringen kann. Es gab ansonsten auch Gespräche mit Klubs aus anderen europäischen Ligen. Aber wir haben gesagt, dass Berlin jetzt das Beste für uns ist."Jetzt noch nicht – jede Menge Zeit, dort einzugreifen. Vielleicht sind die bis dahin auch des Deutschen ausreichend mächtig, damit es nicht zu Problemen bei der teaminternen Kommunikation kommt.
Allerdings verwunderlich, dass Australien schon mit 23 Jahren ein Thema für ihn war. Da war er doch gerade Meister mit Wolfsburg geworden? Vielleicht doch alles nur
thoreau hat geschrieben:Fußballergelaber
Nochmal die Frage: in welcher Funktion müsste Gentner unbedingt zurück zum VfB?