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In der Süddeutschen steht, dass genau der Manager ihn geholt hat. Einer von denen munkelt falsch.

Und natürlich ist es mit den Beuern nicht an der Kohle gescheitert. Aber bei PSG kann sich jeder Trainer mal parken, einen Haufen Geld mitnehmen, und gucken, was sportlich geht. Nichts geringeres als die Champions League ist das Ziel, und wenn man das nicht erreicht und deswegen fliegt, dann tut das der Karriere keinen Abbruch. Das macht den Job attraktiv. Nicht, dass sich Tuchel nicht voll reinhängen wird – aber das ist nach wie vor ein Ausbildungsverein, und zwar für die Besitzer: die lernen noch, und solange diese Lernphase anhält, bleibt im Trainerbüro die Drehtür eingebaut: als Trainer geht man da hin, und irgendwann halt wieder fort.

Übrigens, irgendein Schreiber hat neulich erzählt, dass bei den Beuern ein paar Spieler vorgesprochen hatten, um zu sagen “Tuchel – mit mir nicht.” Also Mats Hummels, denn der ist der einzige, der sowohl Tuchel selbst erlebt hat als auch Gehör bei den Chefs finden würde.

Es sei denn ein gewisser Ulrich H. hat sich das einfach ausgedacht und in der Presse verbreitet, weil er es nicht erträgt, dass jemand seinen Beuern absagt.




Tamasi
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Grasdaggl
Laut Springer gab's - schon vor einiger Zeit - eine Aussprache zwischen Tuchel und Hummels. Und seitdem ist alles gut.

Wirkt aber mehr wie eine gewünschte PR-Meldung, um endlich diese "Einige Spieler sind gegen Tuchel"-Rufschädigung einzufangen.


cincinnati-kid
Schoofseggl
TT wird es bei PSG sehr schwer haben:
- Präsident war/ist gegen ihn, aber der Emir hat TT durchgedrückt
- Sportdirektor droht(e) mit Rücktritt falls TT kommt
- Neymar auch gegen ihn

Positiv ist aber:
Da PSG wohl auch nächstes Jahr wieder locker Meister wird und die CL-Vorrunde wohl keine große Hürde darstellen wird, hat TT bis zum Achtelfinale (Februar 2019), also über ein 6 Monate Zeit, um der Mannschaft seinen Stempel aufzudrücken.

Trotzdem ist die Gefahr dennoch groß, dass er nicht lange bleiben wird!
Zuletzt geändert von cincinnati-kid am 11. April 2018 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen








Tifferette
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Grasdaggl
Wusste ich bislang auch nicht: Tuchel hat sich laut Süddeutscher zu Bundesligazeiten häufiger mit Guardiola zum Abendessen getroffen, um sich über Taktik auszutauschen.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Tifferette hat geschrieben:Wusste ich bislang auch nicht: Tuchel hat sich laut Süddeutscher zu Bundesligazeiten häufiger mit Guardiola zum Abendessen getroffen, um sich über Taktik auszutauschen.


Das hat Herr Reschke doch genauestens beschrieben: Pep hat mal mitgekriegt, dass er sich mit Tuchel trifft, ist mitgekommen – und dann hat es gefunkt: die beiden haben sich unsterblich ineinander fußballverliebt und dem Herrn Reschke immer das Bierglas weggenommen, um damit auf dem Tisch taktische Formationen abzubilden. Zu Wort gekommen sei er auch nicht.

Kein Wunder, dass die sich heimlich wiedergesehen haben. Vielleicht hat Tuchel durch Pep auch Qatar kennen- und leben gelernt, der ist ja auch so ein Ambassador von denen.