Frank N Furter hat geschrieben:
Das ist unbefriedigend.
Mal ein Vorschlag: Warum macht man daraus nicht wieder einen analog-"analog"-Vorgang? Also der Schiri kann nicht nur zwischen Elfer oder kein Elfer entscheiden, sondern zwischen einem Elfer, einem Dreizehner, Fünfzehner und Siebzehner. Oder noch cooler fänd ich: in dem Moment, da der Schiedsrichter sich denkt "doch, irgendwas war da", legt er den Ball rein gefühlsmäßig dahin, wo er glaubt, dass die Freistoß-Torentscheidung eine angemessene Relation zwischen Vergehen und Torchance darstellen sollte. So hätte er auch die Möglichkeit, das Ausmaß der Torchancenverhinderung, die ein konkretes Foul darstellte, angemessen in der Torgefahrqualität der Strafe wieder abzubilden.
In der Summe könnte das "billiger", schneller, einfacher und gerechter zu handhaben sein, als dieser ganze VAR-Popanz im Moment, der sich immer mehr zu einer Verschlimmbesserung dessen entwickelt, was man ehemals als Problem lösen wollte.
Das wäre mal was, wo sich der nächste
Grüßgottonkel Vereinspräsident profilieren könnte:
Vorschlag auf entsprechende Regeländerung. Elfmeter(Punkt) wird abgeschafft. Statt dessen direkter Freistoß (innerhalb des Strafraums ohne Mauer und alle außer Schütze und TW außerhalb...
Dabei sollte mensch m.E. Nicht dem Gefühl der Schiri s vertrauen müssen, sondern die Ausführung würde von der genauen „Unfallstelle“ aus erfolgen müssen. Als Vorteile
Gibt’s für
- die Technik-affinen Kellerkinder die Vorgabe mittels kalibrierter Linien den Ausführungsort genau zu bestimmen, und den Schiri dahin zu navigieren, wo er den situativen Punkt aufsprüht.
- Schützen keine ausgetretenen Elfmeterpunkte, die erst festgetreten werden müssen.
- alle eine fairere Bestrafung, weil die Chance (oder „Chance“) so gespielt werden kann, wie sie vereitelt wurde.(okay, gegen die Mönche hätt und das nix genützt, aber ich meine ja auch für die Zukunft
)