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de mappes
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Spamferkel
flux hat geschrieben:Diese Challenges müssen natürlich verbunden mit dem Verwirken dieser Möglichkeit, wenn eine angeprangerte Fehlentscheidung gar keine war. Dann reduziert sich die Inanspruchnahme ganz automatisch auf die wenigen Fälle, in denen die Fehlentscheidung wirklich klar war. Und man halst damit den Trainern nichts auf. Sie haben nur die Möglichkeit, berechtigten Ärger über Schiedsrichterentscheidungen während des Spiels zu äußern und nicht ersta danach, wenn es zu spät ist.


Dann besprechen das die Trainer Teams untereinander länger und strategisch, finde ich nicht so gut gelöst
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flux
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Im übrigen bin ich dafür, dass der VAR ersatzlos abgeschafft wird. Ich wollte ihn nie. :mrgreen:
Robert Schlienz ist unser Held, war der beste Mann der Welt!

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Schoofseggl
Was ich nicht verstehe, warum die jeweilige Szene nicht im Stadion gezeigt wird. Dann wüssten wenigstens die Zuschauer, was da gerade überhaupt überprüft wird. So hockt man als Zuschauer im Stadion minutenlang ahnungslos da, ob man nun jubeln darf oder nicht bzw. was überhaupt gerade Phase ist.

flux
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Granadaseggl
de mappes hat geschrieben:Dann besprechen das die Trainer Teams untereinander länger und strategisch, finde ich nicht so gut gelöst

Was besprechen welche Trainerteams? Ob sie eine Überprüfung fordern sollen? Sollen sie doch, Spiel läuft weiter. Und freilich kann nach einer festgesetzten Frist (z.B. 30 Sek.) keine Schiedsrichterfehlentscheidung bzw. Spielereignis mehr in Frage gestellt werden. Wär ja doof sonst.
Robert Schlienz ist unser Held, war der beste Mann der Welt!

Wundermann hat geschrieben:Da wären wir wieder bei der Realspielzeit mit angehaltener Uhr. Das wäre im Profibereich leicht umzusetzen. Dazu wäre damit auch die Zeitschinderei erledigt.

Das wäre eine andere Sportart.

de mappes
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flux hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Dann besprechen das die Trainer Teams untereinander länger und strategisch, finde ich nicht so gut gelöst

Was besprechen welche Trainerteams? Ob sie eine Überprüfung fordern sollen? Sollen sie doch, Spiel läuft weiter. Und freilich kann nach einer festgesetzten Frist (z.B. 30 Sek.) keine Schiedsrichterfehlentscheidung bzw. Spielereignis mehr in Frage gestellt werden. Wär ja doof sonst.


Find ich nicht überzeugend, tut mir leid :cry:

Ich wäre sowieso dafür, einfach alles ordentlich zu nutzen, wie es zur Verfügung steht
Glaube das ist möglich
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Tamasi
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Grasdaggl
In der NFL funktioniert das mit den Challenges.

Und wenn die Schiris nach Ansicht trotzdem bei ihrer Meinung bleiben, dann...

...

...

...

... dann geht's halt weiter.

flux
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de mappes hat geschrieben:
Find ich nicht überzeugend, tut mir leid :cry:


Kannst du noch irgendwelche Argumente für deine Sichtweise nachliefern? Oder wenigstens meine Frage beantworten, was denn von welchen Trainerteams besprochen würde?
Robert Schlienz ist unser Held, war der beste Mann der Welt!

Tamasi hat geschrieben:In der NFL funktioniert das mit den Challenges.

Da wird ja auch immer nur drei Sekunden am Stück gespielt, der Rest ist Werbung und jede Menge Getue. Da ist genug Zeit für Challenges.

Wie stellt man sich das denn vor? Wieviel Zeit hat ein Trainer, um was anzufechten, während das Spiel vielleicht schon weiterläuft? Schmeißt der ein Fähnchen rein und darf dann noch entscheiden, ob er wirklich challengen will oder vielleicht doch nicht? Völlig unpraktikabel.

flux
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Nice Weather hat geschrieben:Wie stellt man sich das denn vor? Wieviel Zeit hat ein Trainer, um was anzufechten, während das Spiel vielleicht schon weiterläuft?

30 Sekunden wären angemessen. Es geht ja um die Situation, bei denen die gesamte Trainerbank normalerweise sofort wie von der Tarantel gestochen aufspringt. Ein kurzer Blick auf das Laptop muss dann genügen für den, der eine klare Fehlentscheidung erkannt haben will.
Nice Weather hat geschrieben:Schmeißt der ein Fähnchen rein und darf dann noch entscheiden, ob er wirklich challengen will oder vielleicht doch nicht?

Nein, es geht ja darum, die klaren Fehlentscheidungen heraus zu filtern. Eine Challenge, die man wieder zurück ziehen kann, wenn der erste Ärger über die vermeintliche Fehlentscheidung verraucht ist, wäre da kontraproduktiv.
Nice Weather hat geschrieben:Völlig unpraktikabel.

Ließe sich alles völlig praktikabel regeln.
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higgi
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Das Fähnchen schmeißt eh nicht der Trainer, sondern ein Vereinsvertreter der ebenfalls vor dem Bildschrim hockt und über Funk mit dem Trainer verbunden ist.
Der signalisiert dem Trainer dann ob die Challange Aussicht auf Erfolg hat oder net
von daher

de mappes
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flux hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:
Find ich nicht überzeugend, tut mir leid :cry:


Kannst du noch irgendwelche Argumente für deine Sichtweise nachliefern? Oder wenigstens meine Frage beantworten, was denn von welchen Trainerteams besprochen würde?


Klar
Also hab ja mehr geschrieben als diesen Satz vorneweg

Und zur Frage: du meintest ja man kann die challenge ggfs nur einmal einsetzen, wenn sie verwirkt ist durch nicht-Berechtigung
Also müsste man nochmal drüber gucken und dann drüber reden, weil es ja nochmal dazu kommen könnte
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flux
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de mappes hat geschrieben: mappes"]
Und zur Frage: du meintest ja man kann die challenge ggfs nur einmal einsetzen, wenn sie verwirkt ist durch nicht-Berechtigung
Also müsste man nochmal drüber gucken und dann drüber reden, weil es ja nochmal dazu kommen könnte

Über was müsste man "nochmal reden"? Eine Challenge war nicht erfolgreich, weil der VAR festgestellt hat, dass gar keine Fehlentscheidung vorlag. Damit erlischt die Möglichkeit einer weiteren Challenge für den Rest des Spiels. Über was müsste man da jetzt nochmal drüber gucken oder drüber reden? Und zu was soll es "nochmal kommen"?
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flux
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Es gibt dann keine Challenge mehr. Eine Challenge ist keine Notwendigkeit, sondern eine Möglichkeit. Die es nicht mehr gibt, wenn sie genutzt wurde, obwohl keine Fehlentscheidung vorlag. Was gibt es da nicht zu verstehen?
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de mappes
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Ich frage mich grad dasselbe: was gibt es nicht zu verstehen?
Wenn das Team sie einsetzt in der 15. Minute muss es 75. Minuten hoffen, dass nix kritisches mehr folgt bzw. Der Schiri alles richtig pfeift
Das sollte wohlüberlegt sein sonst wird das dem
Trainer Team auch zur Last gelegt von Fans und Konsortien
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flux
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de mappes hat geschrieben:Ich frage mich grad dasselbe: was gibt es nicht zu verstehen?
Wenn das Team sie einsetzt in der 15. Minute muss es 75. Minuten hoffen, dass nix kritisches mehr folgt bzw. Der Schiri alles richtig pfeift
Das sollte wohlüberlegt sein sonst wird das dem
Trainer Team auch zur Last gelegt von Fans und Konsortien

Aber das ist ja der Sinn der Sache: Eine Challenge in Anspruch zu nehmen sollte gut überlegt sein und nur dann erfolgen, wenn man sich sicher ist, dass eine Fehlentscheidung vorliegt. So lässt sich der VAR-Einsatz wirksam auf wirklich klare Fehlentscheidungen beschränken.
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de mappes
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Und damit einhergehend Beratung und genaues analysieren der Situation

Während das Spiel weiterläuft?

Überzeugt mich einfach nicht
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de mappes
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Zum
Thema klare Fehlentscheidung:
Heute wird Schlager raus gerufen vom VAR
Also denkt dieser doch, es sei eine klare Fehlentscheidung oder?
Und Schlager sagt dann nein, alles dufte?
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flux
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de mappes hat geschrieben:Und damit einhergehend Beratung und genaues analysieren der Situation

Während das Spiel weiterläuft?

So genau eine Analyse in 30 Sekunden halt möglich ist. Und wenn in dieser Frist nicht sicher festgestellt werden kann, dass es sich um eine Fehlentscheidung handelt, dann war es jedenfalls keine klare. Darum geht es.
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flux
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de mappes hat geschrieben:Zum
Thema klare Fehlentscheidung:
Heute wird Schlager raus gerufen vom VAR
Also denkt dieser doch, es sei eine klare Fehlentscheidung oder?
Und Schlager sagt dann nein, alles dufte?

Du triffst einen wunden Punkt: Wie umgehen mit Entscheidungen, die nicht objektivierbar sind. Das betrifft nach Lage der Dinge überwiegend die Frage Absicht oder nicht bei Handspiel. Aber das ist nochmal ein eigenes Kapitel ...

PS.: Eine Lösung könnte sein, dass eine Berührung des Balles mit Arm/Hand im Strafraum generell ein On-field-review nach sich zieht. Und damit nur die Möglichkeit bleibt, dass der Schiedsrichter diese Berührung nicht wahr nimmt. Das könnte dann wiederum Gegenstand der Challenge sein und sich durch den VAR entscheiden lassen.
Zuletzt geändert von flux am 3. Mai 2023 23:53, insgesamt 1-mal geändert.
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de mappes
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flux hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Und damit einhergehend Beratung und genaues analysieren der Situation

Während das Spiel weiterläuft?

So genau eine Analyse in 30 Sekunden halt möglich ist. Und wenn in dieser Frist nicht sicher festgestellt werden kann, dass es sich um eine Fehlentscheidung handelt, dann war es jedenfalls keine klare. Darum geht es.


Aus meiner Sicht bedarf es da viel deutlicherer Sichtung und Beratung
Siehe grad die Szene eben
Und dann ist das Konstrukt doch eher unhandlich
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de mappes
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flux hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Zum
Thema klare Fehlentscheidung:
Heute wird Schlager raus gerufen vom VAR
Also denkt dieser doch, es sei eine klare Fehlentscheidung oder?
Und Schlager sagt dann nein, alles dufte?

Du triffst einen wunden Punkt: Wie umgehen mit Entscheidungen, die nicht objektivierbar sind. Das betrifft nach Lage der Dinge überwiegend die Frage Absicht oder nicht bei Handspiel. Aber das ist nochmal ein eigenes Kapitel ...


Ja
Aber ich frage mich das generell bei Aufrufen zum Monitor: bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen heißt ja, der VAR sieht was ganz anders
Und dann sieht’s der feld Schiri und sieht es wohl wieder ganz anders
Absurd
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flux
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Granadaseggl
de mappes hat geschrieben:Aus meiner Sicht bedarf es da viel deutlicherer Sichtung und Beratung

Es geht um eine Regelung, die dafür sorgt, dass der VAR wirklich nur bei klaren Fehlentscheidungen zum Einsatz kommt. Verstehst du das?
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