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Der Kicker ist auch neulich schonmal journalistisch tätig geworden, anstatt sich mit der Rolle als DFB-Hauspostille zufrieden zu geben. Weiß nicht mehr was das war, aber Vorsicht – so langsam fällt’s auf.



Cleansman
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Granadaseggl
Was ist denn da in Dortmund schon wieder los? Erst Tor für Dortmund gegeben, dann nach Eingriff des VAR annulliert und stattdessen Elfmeter für Dortmund (!!!), der dann verschossen wird?

crown
Der heutige Spieltag hat den ganzen polemischen Äußerungen gegen den Videobeweis eigentlich den Wind aus den Segeln genommen.
"Ich habe das Gefühl, in Köln sitzt der Oberschiedsrichter", sagte Heynckes. Das gefällt ihm nicht. Für ihn müsse der Schiedsrichter auf dem Platz die entscheidende Instanz bleiben, sagte er schon häufiger.

Das eigentliche Problem ist, das da mit dem Gefühl und mit der Erwartungshaltung etwas nicht stimmt.

Es gab diesen Spieltag u.a. 2 Szenen bei denen der VIdeoschiri eingegriffen hat und der Feldschiri letztendlich bei seiner ersten Entscheiung geblieben ist. Somit hat er auch den Hut auf und nicht, wie bspw. von Heynckes Gefühlen dargestellt, der VR.

Das Theater um den Videobeweis begründet sich zum einen auf die falsche Erwartungshaltung der Fans und Sportler und zum anderen der dämlichen Kommunikation seitens des DFB.

Alleine schon der Versuch den Videobeweis einzugrenzen und zu kategorisieren, zeigt wie dämlich die ganze Kommunikation ist. Man kann es nicht 100% eingrenzen, weil auch hinter dem VR ein Mensch sitzt. Ich finde es auch nicht schlimm, man muss nur richtig erläutern.

crown
Kaiserslautern gegen Dresden ist ein Beispiel für die hirnlose Regelung seitens des DFB.
Da pfeift der Schiri ein Foul, gibt gelb bzw. die zweite gelbe Karte, also gelb-rot. In der Wiederholung sieht man das es kein Foul war, sondern das der Ball gespielt wurde, aber der Videoschiri darf nicht eingreifen, weil es nur eine gelbe Karte ist, denn auch die zweite gelbe Karte ist nur eine gelbe Karte.
So macht die Regelung keinen Sinn. Das ist zwar spielentscheidend, aber dieser Regelungszwang führt das ganze adabsurdum.

Warum macht man es nicht einfach so, das der Videoschiri dann eingreift, wenn er es für spielentscheidend hält. Da muss man halt auch mit Fehleinschätzungen der VR rechnen, aber wenigsten fällt der Zwang weg, eine Ungerechtigkeit nicht aufklären zu dürfen.
Alles andere macht keinen Sinn, weil es entweder nicht gerecht, oder nicht regulierbar ist.

George Best
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Lombaseggl
crown hat geschrieben:Kaiserslautern gegen Dresden ist ein Beispiel für die hirnlose Regelung seitens des DFB.
Da pfeift der Schiri ein Foul, gibt gelb bzw. die zweite gelbe Karte, also gelb-rot. In der Wiederholung sieht man das es kein Foul war, sondern das der Ball gespielt wurde, aber der Videoschiri darf nicht eingreifen, weil es nur eine gelbe Karte ist, denn auch die zweite gelbe Karte ist nur eine gelbe Karte.
So macht die Regelung keinen Sinn. Das ist zwar spielentscheidend, aber dieser Regelungszwang führt das ganze adabsurdum.

Seit wann gibt es den Videobeweis in der zweiten Liga?


Wenn die zweite gelbe Karte spielentscheidend ist, dann muss der Videofuzzi auch bei der ersten gelben eingreifen, wenn es was zu beanstanden gibt. Und eigentlich auch bei gelbwürdigen Fouls, die der Schiri nicht ahndet. Eigentlich.

crown hat geschrieben:Das Theater um den Videobeweis begründet sich zum einen auf die falsche Erwartungshaltung der Fans und Sportler und zum anderen der dämlichen Kommunikation seitens des DFB.


Das Theater begründet sich zum Beispiel darauf, dass Schalke ein regelkonformes Tor im Pokal aberkannt wurde – trotz Videobeweis. Die Fans erwarten bei aller Güte, dass wenigstens sowas nicht mehr passiert – und das ist nicht zuviel verlangt. Ein weiterer Punkt, der mir immer wichtig ist: die Schiris sollten dadurch unterstützt und gestärkt werden. Auch nicht zuviel verlangt, und das ist nicht eingetreten, die sind nach wie vor die Deppen der Nation – jetzt eben gemeinsam mit den Videoten in Köln. Ein Kommunikationsproblem war das aberkannte Tor auch nicht.

de mappes
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Ich sehe überhaupt kein Problem darin, die zweite gelbe karte zu annulieren, wenn sie falsch ist. Und das geht praktischerweise auch ohne Überprüfung jeder gelben karte...auch hier gilt: nichts verschlechtert sich, aber einiges wird besser
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crown
George Best hat geschrieben:
crown hat geschrieben:Kaiserslautern gegen Dresden ist ein Beispiel für die hirnlose Regelung seitens des DFB.
Da pfeift der Schiri ein Foul, gibt gelb bzw. die zweite gelbe Karte, also gelb-rot. In der Wiederholung sieht man das es kein Foul war, sondern das der Ball gespielt wurde, aber der Videoschiri darf nicht eingreifen, weil es nur eine gelbe Karte ist, denn auch die zweite gelbe Karte ist nur eine gelbe Karte.
So macht die Regelung keinen Sinn. Das ist zwar spielentscheidend, aber dieser Regelungszwang führt das ganze adabsurdum.

Seit wann gibt es den Videobeweis in der zweiten Liga?

Hat der Kommentator gesagt. Kommt also nich von mir.

crown
de mappes hat geschrieben::lol:

Sag mal ist es dir nicht zu peinlich jedes Mal angelaufen zu kommen, wenn einer mich irgendwie kritisiert oder so? :lol: warum schaltest du mich auf ignor, wenn du jede Gelegenheit für eine Provokation nutzt?
Ich meine, wir hätten das Thema hier schon längst für alle beenden können, wenn wir zwei uns mal treffen. :mrgreen:

crown
Nice Weather hat geschrieben:
Das Theater begründet sich zum Beispiel darauf, dass Schalke ein regelkonformes Tor im Pokal aberkannt wurde – trotz Videobeweis. ...

Nee, das ist nun mal immer noch so, weil am Ende Menschen entscheiden. Die Erwartungshaltung zu haben das nun jede Entscheidung so getroffen wird, wie man es selbst am Fernseher zu erkennen glaubt, ist falsch.
Es wird weiterhin strittige Entscheidungen geben, bei denen der VR (und der Feldschiri) anderer Meinung sind, als die Mehrheit der Zuschauer. Das ist allerdings nicht häufiger, sondern durch den Videobeweis seltener. Mehr kann der Videobeweis auch nicht leisten. Der DFB verkauft es nur immer falsch.

crown
Nice Weather hat geschrieben:Wenn die zweite gelbe Karte spielentscheidend ist, dann muss der Videofuzzi auch bei der ersten gelben eingreifen, wenn es was zu beanstanden gibt....

Wie das, mit einer Zeitmaschine?
Wobei ich dir zustimme, er kann bei der ersten gelben Karte ja nicht wissen, ob es mal noch wichtig wird. Deswegen müsste er auch da bei einer klaren Fehlentscheidung eingreifen. Das wird ihm aber untersagt, weil es als „nicht spielentscheidend“ definiert wird.

crown hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:
Das Theater begründet sich zum Beispiel darauf, dass Schalke ein regelkonformes Tor im Pokal aberkannt wurde – trotz Videobeweis. ...


Nee, das ist nun mal immer noch so, weil am Ende Menschen entscheiden.


In diesem Fall nicht – das war so, weil Menschen schlechte Regeln gemacht haben: der Videoassi griff nicht ein, weil der Schiri schon abgepfiffen hatte.


crown hat geschrieben:Die Erwartungshaltung zu haben das nun jede Entscheidung so getroffen wird, wie man es selbst am Fernseher zu erkennen glaubt, ist falsch.


Niemand hat erwartet, behauptet oder versprochen, dass “jede Entscheidung” passt. Aber solche schon: das Top-Argument für den Videobeweis war immer, dass wichtige Spiele endlich nicht mehr durch Schirifehler entschieden werden sollten. Zum Beispiel Elfer für eine Schwalbe in der Champions League, oder eben ein aberkanntes, blitzsauberes Traumtor im Pokalhalbfinale. Das war über Jahre hinweg das schlagkräftigste, stichhaltigste Argument, und das kriegen sie jetzt nicht hin.

Es wurde immer gesagt, dass die Lösung nicht perfekt sein würde, aber dass man wenigstens die groben Fehler und die fiesesten Ungerechtigkeiten aus der Welt schaffen könne. Plötzlich wurde daraus ein “Ach, vieles ist besser, nichts ist schlechter. Das passt schon.” Das passt nicht, es ist nicht gut genug. Die meisten Leute werden auch mit gelegentlichen Fehlern und Ausnahmen leben können, aber die häufen sich im ersten Jahr schon.


crown hat geschrieben:Es wird weiterhin strittige Entscheidungen geben, bei denen der VR (und der Feldschiri) anderer Meinung sind, als die Mehrheit der Zuschauer. Das ist allerdings nicht häufiger, sondern durch den Videobeweis seltener. Mehr kann der Videobeweis auch nicht leisten. Der DFB verkauft es nur immer falsch.


In diesem Fall gab es Kameraperspektiven, aus denen man gar nix oder sogar ein sehr wahrscheinliches Handspiel ableiten konnte, und Kameraperspektiven, aus denen eindeutig hervorging, dass es kein Handspiel war. Die wurden nicht genutzt, und das war keine Panne, kein Wahrnehmungsfehler der Videoleute, keine unterschiedliche Interpretation der Handregel und kein Kommunikationsfehler. Das ist ein Indiz dafür, dass der Videobeweis so wie er gehandhabt wird, nicht funktioniert – und ein Indiz dafür, dass das immer wieder vorkommen wird. Das ist keine Ausnahme, die die Regel bestätigt.

Bild

Ich find’s am Fernseher ja sogar recht unterhaltsam: der Schiri greift sich ans Ohr, die Spieler gucken dumm aus der Wäsche oder drehen komplett durch, und irgendwann macht der Schiri das internationale Zeichen für Spießer (“Square”), und es klärt sich auf – meistens zumindest. Aber insgesamt betrachtet ist es ein Scheiß, es werden da Komplikationen eingeführt, deren Nutzen nicht im Verhältnis zu den vielen Ausnahmen und Fehlern steht, weil man die Technologie nicht konsequent verwenden kann, ohne den Spielfluss zu unterbrechen.

Ich hätte nix dagegen, wenn diese halbarschige Applikation der Technik einigermaßen rund laufen würde. Im Fußball ist alles ein bisschen unscharf, das macht nichts. Sie läuft aber nicht einigermaßen rund, sondern sehr unrund.

crown hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:Wenn die zweite gelbe Karte spielentscheidend ist, dann muss der Videofuzzi auch bei der ersten gelben eingreifen, wenn es was zu beanstanden gibt....

Wie das, mit einer Zeitmaschine?
Wobei ich dir zustimme, er kann bei der ersten gelben Karte ja nicht wissen, ob es mal noch wichtig wird. Deswegen müsste er auch da bei einer klaren Fehlentscheidung eingreifen. Das wird ihm aber untersagt, weil es als „nicht spielentscheidend“ definiert wird.


Also, was müsste man machen? Irgendwie die Regeln lockern, nach denen eingegriffen werden darf. Das hat halt zur Folge, dass es mehr Unterbrechungen und mehr Nachspielzeit gibt. Und irgendwann – eher früher als später – steht man dann vor dem Thema Netto-Spielzeit.

de mappes
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Spamferkel
Die regeln wären einfach zu lockern in hinblick auf gelb-rote karten...und netto spielzeit ist dann weit weg.
Ich wusste garnicht, dass du (nice) so ein kritiker des videobeweises bist...dachte du wärst pro eingestellt...naja ist ja auch egal.
In der Champions League wird er nicht eingesetzt und deswegen kam es zu vielen fehlentscheidungen, die es mit videoassistenz nicht gegeben hätte.

Dass gerade in der ersten saison vermeidbare fehler bei der Handhabung gehäuft vorkommen war ja absehbar...man darf hoffen, dass sich dies besser einspielt...z.b. zu frühe pfiffe sodass tore nicht gegeben werden können
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crown
„In 49 von 68 Fällen hat der Video-Assistent klare Fehlentscheidungen korrigiert und damit für Gerechtigkeit gesorgt“, sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball.

Das ist erstmal gut, aber in 68 von 68 Fällen wird es nie geben. Vor allem weil es für den einen vielleicht sogar 69 Fälle sind und für den anderen nur 67 Fälle....etc..

crown
Nice Weather hat geschrieben:...
Also, was müsste man machen? Irgendwie die Regeln lockern, nach denen eingegriffen werden darf. Das hat halt zur Folge, dass es mehr Unterbrechungen und mehr Nachspielzeit gibt. Und irgendwann – eher früher als später – steht man dann vor dem Thema Netto-Spielzeit.

Ich würde es nicht so fatalistisch sehen. Ich denke die Videoschiris sind ja auch Schiedrichter, die werden schon ein Gespür dafür haben, was sie laufen lassen können und was nicht. Also ich denke nicht das es viel mehr Unterbrechungen gibt.
Vielleicht muss der Deutsche hier mal auf seine Regelungswut verzichten. Man muss sich davon frei machen, das es mit dem Videoschiri plötzlich keine Fehlentscheidungen mehr gibt, die man selbst so definiert. Selbst wenn man mit vielen einer Meinung ist, kann es trotzdem sein das gerade der Videoschiri dies nicht so sieht.
Wolf Fuss hat es vorhin in gesprochenen Gedanken ganz gut beschrieben, schade das es nicht niedergeschrieben wird.

crown hat geschrieben:
„In 49 von 68 Fällen hat der Video-Assistent klare Fehlentscheidungen korrigiert und damit für Gerechtigkeit gesorgt“, sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball.

Das ist erstmal gut, aber in 68 von 68 Fällen wird es nie geben. Vor allem weil es für den einen vielleicht sogar 69 Fälle sind und für den anderen nur 67 Fälle....etc..


Das Zitat von Rauball ist missverständlich. Quelle:

“So konnten in der laufenden Saison bis einschließlich des 26. Spieltages bei 68 Interventionen des Video-Assistenten 49 klare Fehlentscheidungen vermieden werden.”

https://www.dfl.de/de/home/bundesliga-a ... phase.html

Das heißt der Videobeweis wurde zum Zeitpunkt der Veröffentlichung 68 mal eingesetzt, und 49 mal wurde eine Fehlentscheidung korrigiert. Das heißt nur, dass 49 mal die Entscheidung des Schiris falsch war und korrigiert wurde, und es 19 mal bei der Entscheidung des Schiris blieb. Glaube ich zumindest – so richtig klar ist nicht, was damit gemeint ist. Die Probleme, über die wir hier sprechen, sind an diesen Zahlen ja überhaupt nicht abzulesen.

crown
Die Probleme mit der versuchten Regelung... ich sag mal „versucht“, weil mehr kann man das nicht nennen.
Wie gesagt, für mich ist es eher ein Kommunikationsproblem und ein Fehler in der Erwartungshaltung.
Eigentlich funkti9niert es ganz gut, finde ich. Wenn allerdings ein Dr. M. Merk sagt, „hier hätte der Schiri gar nicht eingreifen dürfen“ läuft was falsch....und zwar auch bei Dr. M. Merk. Woher will der denn wissen wann einer eingreifen darf und wann nicht.

Nur bei roten Karten ist auch Quatsch...bspw.....das VfB-Freiburgspiel.
Da gab es eine rote Karte....was hätte denn passieren sollen, wenn der Feldschiri nur gelb gegeben hätte. Hätte er die dann nicht geben dürfen, weil erst durch den Videoschiri drauf gebracht wurde und es „nur“ gelb ist? Wäre das dann gerechter? Und wie kann man da sagen der Videoschiri hätte nicht eingreifen dürfen, wenn er es doch beim Eingreifen noch garnicht wusste/weiß, wie es der Feldschiri am Ende (rot, gelb oder gar nicht) sanktioniert? Und dann kam noch hinzu das man es so und so bewertem konnte. Es blieb also eine Grenzentscheidung, für viele, aber eben in dem Moment nicht für den Feldschiri.

Also an der Szene sieht man das ganze Problem. Die Erwartungshaltung war falsch, die Regelung dämlich.
Anstatt einfach zu sagen, der Videoschiri soll eingreifen wenn ER der Meinung ist, es gibt einen wichtigen Regelverstoß. Der Eingriff ist dann den Feldschiri zu bitten sich dieSzene XY noch mal anzuschauen. Mehr nicht.
Das reicht doch, der Feldschiri kann es dann immer noch frei und für sich bewerten. Und das es dann immer noch keine 100% Meinungsgleichheit bei allen Beteiligten gibt, ist klar und damit muss man leben. Deswegen ist das ganze doch aber nicht gescheitert, das war doch von Anfang an klar. :roll:

die Zeitonline...vom 22.03.2018...Mit großer Mehrheit sprachen sich die Profivereine für die reguläre Einführung des Videobeweises in der Bundesliga und eine Offline-Testphase der Technik in der 2. Liga ab der kommenden Saison aus. "In 49 von 68 Fällen hat der Video-Assistent klare Fehlentscheidungen korrigiert und damit für Gerechtigkeit gesorgt", sagte Rauball. Die Kosten für den Technikeinsatz in der Bundesliga tragen die Vereine, der Test in Liga zwei wird von der DFL bezahlt.

Du wiederholst dich – und warum diskutieren, wenn du den Verlauf ignorierst. Aber egal: warum denkst du, dass es diese künstlichen Beschränkungen (nur bei klaren Fehlern, nur bei spielentscheidenden Szenen etc.) gibt? Die haben offensichtlich eine Riesenangst, dass Video inflationär verwendet wird – warum?

crown hat geschrieben:Ich denke die Videoschiris sind ja auch Schiedrichter, die werden schon ein Gespür dafür haben, was sie laufen lassen können und was nicht.


Die Regelmacher sehen das offensichtlich ganz anders, sonst gäbe es diese Beschränkungen nicht. Dieser Frage müsste man halt nachspüren.

Heute wurde Schalke ein möglicher Elfer verwehrt. Da sind die Bedingungen für ein Eingreifen erfüllt – der Schiri hätte sich das zumindest mal angucken sollen. Warum melden die sich überhaupt nicht?

Cleansman
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Granadaseggl
The seminar will last two weeks. On the first week (starting from Monday 16 April 2018) main trios from CAF and UEFA will participate, while on the second week (from Monday 23 April) there will be officials from AFC, CONCACAF, CONMEBOL and OFC.
Law5 - The Ref is proud to offer you the names who have been called as VAR specialists and will be tested by FIFA before the final confirmation.

Video Assistant Referees (13)

AFC (1)
Abdulrahman Al Jassim (QAT, 1987)

COMEBOL (3)
Wilton Sampaio (BRA, 1981)
Gery Vargas (BOL, 1981)
Mauro Vigliano (ARG, 1975)

UEFA (9)
Bastian Dankert (GER, 1980)
Artur Soares Dias (POR, 1979)
Paweł Gil (POL, 1976)
Massimiliano Irrati (ITA, 1979)
Tiago Bruno Lopes Martins (POR, 1980)
Danny Makkelie (NED, 1983)
Daniele Orsato (ITA, 1975)
Paolo Valeri (ITA, 1978)
Felix Zwayer (GER, 1981)


http://law5-theref.blogspot.de/2018/04/ ... y-for.html

publicenemy
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Granadaseggl
Mag sein, dass der Videobeweis ein paar Ungerechtigkeiten verhindert hat. Das sagt die Statistik zumindest. Er hat aber auch ein paar bizarre neue Ungrechtigkeiten kreiert und es bleibt vieles unklar: wann darf er eingreifen und wann nicht? wer hat de facto das letzte Wort?...
Unter Abwägung des technischen Aufwands, der sowieso nur in der 1.Liga machbar ist, und dem vermuteten sehr überschaubaren Nutzen würde ich das Experiment am Ende des Saison beenden.