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darkred
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Halbdaggl
Treffen während Strafverfahren

Fest steht: Das Strafverfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, das die Bundesanwaltschaft im Umfeld der Uefa und somit Infantinos führte, stand im Sommer 2017 kurz vor dem Abschluss. Wie aus der Einstellungsverfügung hervorgeht, die der NZZ vorliegt, waren die eigentlichen Ermittlungen bereits Anfang April 2017 abgeschlossen. Der zuständige Staatsanwalt wartete einzig noch auf eine Antwort aus Ecuador.

In dieser Phase, im Mai 2017, nahm Infantinos Jugendfreund Arnold erneut Kontakt mit der Bundesanwaltschaft auf – um für den Fifa-Präsidenten einen dritten Termin zu fixieren. Das Meeting vom 16. Juni 2017, an das sich seltsamerweise niemand erinnern mag, fand laut Sonderermittler im Hotel Schweizerhof in Bern statt. Wenige Monate später, Anfang November 2017, stellte die Bundesanwaltschaft das Strafverfahren im Umfeld der Uefa – und somit Infantinos – ein.

Wurde der Fifa-Präsident vorab über die Einstellung informiert? Weil sich niemand an das Treffen erinnert, bleibt diese Frage, wie auch andere, unbeantwortet.


https://www.nzz.ch/schweiz/das-ominoese ... ld.1475395

Es ist ein veritabler Schlagabtausch, der sich zwischen Bundesanwalt Michael Lauber und dem Bundesstrafrichter Giorgio Bomio entwickelt hat. Unter dem Vorsitz des Letzteren erklärte das Bundesstrafgericht Lauber Mitte Juni in zwei Strafverfahren des Fifa-Verfahrenskomplexes für befangen. Ebenso zwei seiner Mitarbeiter, von denen einer der ehemalige leitende Staatsanwalt Olivier Thormann ist, der heute Einsitz in der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts hat.

Die Nähe zwischen der Bundesanwaltschaft und der Fifa war den Ermittlern zum Verhängnis geworden. Insbesondere das Fehlen einer Protokollierung von Treffen zwischen Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino, so hielten Bomio und seine beiden Richterkollegen fest, habe Bundesrecht verletzt.


https://www.nzz.ch/schweiz/bundesanwalt ... ld.1495279

Das grenzt ja an eine Farce.
:shock:


Plan B
Halbdaggl
Tifferette hat geschrieben:Wird wohl mal wieder Zeit für die Kavallerie.




:stumm:


Wahrscheinlich scheitert das an der Anzahl einsatzbereiter Pferde bei der Bundeswehr. Pferde sind ja nichts anderes als Gewehre, Flugzeuge oder Panzer. 8)
Carpe diem.

Plan B
Halbdaggl
darkred hat geschrieben:
Treffen während Strafverfahren

Fest steht: Das Strafverfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, das die Bundesanwaltschaft im Umfeld der Uefa und somit Infantinos führte, stand im Sommer 2017 kurz vor dem Abschluss. Wie aus der Einstellungsverfügung hervorgeht, die der NZZ vorliegt, waren die eigentlichen Ermittlungen bereits Anfang April 2017 abgeschlossen. Der zuständige Staatsanwalt wartete einzig noch auf eine Antwort aus Ecuador.

In dieser Phase, im Mai 2017, nahm Infantinos Jugendfreund Arnold erneut Kontakt mit der Bundesanwaltschaft auf – um für den Fifa-Präsidenten einen dritten Termin zu fixieren. Das Meeting vom 16. Juni 2017, an das sich seltsamerweise niemand erinnern mag, fand laut Sonderermittler im Hotel Schweizerhof in Bern statt. Wenige Monate später, Anfang November 2017, stellte die Bundesanwaltschaft das Strafverfahren im Umfeld der Uefa – und somit Infantinos – ein.

Wurde der Fifa-Präsident vorab über die Einstellung informiert? Weil sich niemand an das Treffen erinnert, bleibt diese Frage, wie auch andere, unbeantwortet.


https://www.nzz.ch/schweiz/das-ominoese ... ld.1475395

Es ist ein veritabler Schlagabtausch, der sich zwischen Bundesanwalt Michael Lauber und dem Bundesstrafrichter Giorgio Bomio entwickelt hat. Unter dem Vorsitz des Letzteren erklärte das Bundesstrafgericht Lauber Mitte Juni in zwei Strafverfahren des Fifa-Verfahrenskomplexes für befangen. Ebenso zwei seiner Mitarbeiter, von denen einer der ehemalige leitende Staatsanwalt Olivier Thormann ist, der heute Einsitz in der Berufungskammer des Bundesstrafgerichts hat.

Die Nähe zwischen der Bundesanwaltschaft und der Fifa war den Ermittlern zum Verhängnis geworden. Insbesondere das Fehlen einer Protokollierung von Treffen zwischen Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino, so hielten Bomio und seine beiden Richterkollegen fest, habe Bundesrecht verletzt.


https://www.nzz.ch/schweiz/bundesanwalt ... ld.1495279

Das grenzt ja an eine Farce.
:shock:


Wie Du zurecht geschrieben hat: Bananeneidgenossenschaft.
Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Carpe diem.

Tamasi
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Grasdaggl
Sauber:
Am Tag nach den Bluttaten in El Paso und Dayton hat der Kapitän von Philadelphia United seinen Torjubel mit einer politischen Botschaft verbunden.

Nachdem Alejandro Bedoya (32) beim 5:1 gegen DC United in Washington das Führungstor für Philadelphia erzielt hatte, lief er zu einem TV-Mikrofon am Rande des Spielfelds und rief: "Hey Kongress, tut jetzt was! Beendet Waffengewalt! Fangt an!" Die Worte waren bei "Fox Sports" deutlich zu hören.

https://www.kicker.de/754823/artikel/be ... ffengewalt







Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Wie war das noch, der Torwart muss auf der Torlinie bleiben, bis der Elfmeter ausgeführt ist?

Bild
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


Balbriggan
Granadaseggl
Sane leider mit Kreuzbandriss, gute Besserung dem Spieler.
Hoffentlich haben die Bayern die 100 Millionen schon überwiesen. :mrgreen:
Komm mir jetzt bloß keiner mit so moralischen Dingen. Gell



Tamasi
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Grasdaggl
Über den Podcast von Frau von Aogo und Frau von Zuber:
Was in bislang acht Podcastfolgen über dieses Leben zu erfahren war: Urlaub in Dubai ist toll. Geister und Ufos gibt es sehr wahrscheinlich wirklich. Männer quatscht man am besten zu, wenn sie auf der Toilette sitzen und nicht wegrennen können. Mit einer G-Klasse in Stuttgart einen Parkplatz zu finden, ist nahezu unmöglich. Eventuell ist das Wetter in Dubai manipuliert. Und auf jeden Fall sollte man vermeiden, auf Instagram „so basic wie alle anderen“ zu sein.

„Ich bin nicht so die Karrierefrau, ich mache halt mein Instagram, was mir eben zufliegt“, sagt Ina. Und: „Dennis und ich haben das Ideal, dass die Frau das Zuhause managt.“

„Als ich Steven kennengelernt habe, war ich 15“, sagt Mira. „Meine Mutter hatte Angst, dass wir vom Fußball nicht leben können.“ Gelächter.

Und an so böse Lästerbiester wie SC mit ihren geheuchelten Mitleidssmileys:
Wenn Ina Aogo erzählt, dass sich in der Whatsapp-Gruppe der VfB-Spielerfrauen niemand von ihr verabschiedet hat, als sie Stuttgart verließ, dann ist das ein so herzerwärmend ehrlicher Moment, wie man ihn in der strategisch durchkuratierten Social-Media-Welt selten findet. In solchen Momenten wird eine dermaßen klischeebehaftete Frauenidentiät, die der Spielerfrau, mit so viel Menschlichkeit aufgeladen, dass jede Kritik am Konzept „trophy wife“ versagt. Und das ist schon ziemlich genial.


Ich habe nur Auszüge aus dem Artikel gepostet. Der Rest ist hier, aber belanglos:
https://www.welt.de/icon/partnerschaft/ ... ow_twitter

Southern Comfort
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Halbdaggl
HEY, ich konnte drei Nächte nicht richtig schlafen, hab mich in meine VfB-Kuscheldecke gemummelt, und ganz arg dolle geheult...

Echt jetze... Ich hatte voll die kreative Megablockade. Da leidet auch total mein Schmuckdesignbusiness. Und beim DJing komm ich auch nicht so in den Flow... Ich konnte auch den Haushalt nicht managen. Meine Putzhilfe, mein Personal Trainer, meine Nanny und der Gärtner standen nur rum, weil ich nicht in der Lage war, die Rolle der Führungskraft zu übernehmen.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

Tamasi
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Grasdaggl
Oh, wow... dann... ich entschuldig... MOMENT!!

Ich glaube dir kein einziges Wort!!!!

Ich bin schließlich nicht Miss Bad Saulgau 1997.

Glaube ich... hoffe ich... Manchmal habe ich Erinnerungslücken. Hab mir wohl mal irgendwo den Kopf gestoßen???

Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Whatsapp-Gruppe der VfB-Spielerfrauen

Boah, tempora, mores und der ganze Scheiß... :twisted:

Aber genauer:
"Als sicher war, dass wir gehen, habe ich mich verabschiedet", erzählt sie an Mirjana gewandt. "Glaubst Du, da hat einer gesagt danke? Nix kam zurück."
Na gut, dann eben von meiner Seite stellvertretend für die Spielerfrauen: Danke Ina! Danke, dass Du gehst... :)

Denn:
Und dann packt sie aus: "Letztlich war ich ja sehr froh, dass wir weg sind." Es sei ihr Wunsch gewesen, dass die Familie woanders hin gehe. "Weil ich mich da nicht so wohl gefühlt habe." Das habe nichts mit dem Verein VfB Stuttgart zu tun gehabt, sondern von der Lebensqualität her.
Vong die Lebensqualität her... Lebensqual? I tät (Ha!) dahanna fei z'erschd amol bei mir selbr ofanga zom suacha. :)

Ach nein, geht ja nicht, weil:
Ina-Mäusle hat geschrieben:Ich würde die Leute da gar nicht verstehen, das wäre mein Problem. Ich habe die in Stuttgart schon immer nicht verstanden mit ihrem Dialekt.


Von daher:
Sie hätte eigentlich schon nach Spielende ihre Koffer packen können - "das habe ich dann auch tatsächlich gemacht, weil ich wollte dann auch nicht mehr lange da bleiben." Und: "Wir sind dann ein oder zwei Tage später sofort abgehauen."


Ist aber alles nicht halb so wichtig, wie die Frage, ob ihr Mann denn inzwischen endlich die entscheidende Anregung für seine nächste Frisur erhalten hat. :cyclops:

Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!