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Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=ojzQncTbYQQ


Ihr wisst schon, dass Liam Neeson im neuen NAKED GUN Film den Frank Drebin spielen wird?
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).







higgi hat geschrieben:Dass der Assi da sich dafür hergibt

Ja, aber des is ja grad des: Kaffee umrühren kann man kurz machen, das ist ja kein Problem. Das ist nicht demütigend. Und er fragt ganz höflich und bedankt sich artig.

Der einzige, der sich hier zum… äh, Löffel macht, ist der Wasserziehr. Rätselhaft.





Tifferette
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Grasdaggl
Bundes-Jogi hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=ojzQncTbYQQ


Ihr wisst schon, dass Liam Neeson im neuen NAKED GUN Film den Frank Drebin spielen wird?


...und jetzt wurde gemeldet, dass Pamela Anderson die Nachfrage von Priscilla Presley antritt.

Kann im Grunde gar nix mehr schiefgehen.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Tifferette
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Grasdaggl
Darüber denken wir mal lieber nicht nach.

Dafür weiß ich seit gestern, dass es eine Kulturwissenschaftlerin mit dem unfassbaren Namen Mercedes Bunz gibt.

Die Welt kann so schön sein.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)



Monitor
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Granadaseggl
Auszüge aus dem taz-Artikel:


Migrantisches Fußballteam in Brandenburg:

Mit Löwen spielt man nicht

Der Afghane Murtaza Alizada unternimmt alles, um mit den Forster Löwen Teil des deutschen Fußballs zu werden. Doch die Widerstände vor Ort sind groß.

Sie sind noch nicht lange in Deutschland. Sie kommen von der Erstaufnahmeeinrichtung Eisenhüttenstadt, spielen für das Team „EAE Eisenhüttenstadt 2“ selbst bei dem Hallenfußballturnier mit und feuern ihr erstes Team an, das gerade das Finale bestreitet. Zusammengesetzt sind die beiden Mannschaften dieses Mal mit Flüchtlingen aus afrikanischen Ländern, die es zuerst einmal in die erste sozialistische Planstadt der einstigen DDR verschlagen hat.

Integrationsliga-Ost nennt sich die Hallenturnierserie, an der sie teilnehmen. Neun Teams haben sich an diesem Samstag Mitte April in Eisenhüttenstadt angemeldet. „Weltweit 1“ und „Weltweit 2“ sind dabei oder auch der FC Albanien. Ein deutsches Team oder zumindest deutsche Spieler sind nicht vor Ort


Wohlwollend kann man von Integration auf bescheidenem Niveau sprechen. Realistischer betrachtet gleicht das Ganze eher einer Netzwerkveranstaltung für eine Betroffenengruppe. Wie schwierig es für ein migrantisches Team in Brandenburg ist, der deutschen Fußballgemeinde zu begegnen, kann wohl kaum einer so kenntnisreich erzählen wie Murtaza Ali­za­da, der mit zwei Teams der Forster Löwen dabei ist.


Der 35-Jährige ist, salopp gesagt, ein Integrationsstreber. Was er in Deutschland seit 2016 meist zu hören bekommt, ist der Satz: „So schnell geht es aber auch wieder nicht.“ Ali­za­da stammt aus der zweitgrößten afghanischen Stadt Herat und verbrachte früher mit seiner Familie die Sommermonate im grenznahen Iran, wo es sich besser Geld verdienen ließ. In dieser Region, berichtet er, habe er für Exil-Afghanen eine eigene Fußballliga aufgebaut. Mittlerweile gebe es solche Ligen im ganzen Iran. Er zeigt abfotografierte Urkunden, die er für sein Engagement erhalten hat, auf dem Handy. Als sein Vater, der bei der Armee war, von den Taliban erschossen wurde, flüchtete er mit seiner Familie nach Deutschland.


Alizada ist beim Projekt „Integration durch Sport“ auf Minijobbasis angestellt. Koch sagt: „Er ist das Kompetenzzentrum.“ Es ist nicht leicht auszumachen, wer denn wen mehr braucht. Die Forster Löwen sind für den organisierten Sport in Brandenburg ein einsames Leuchtturmprojekt. Außenministerin Annalena Baerbock hat sich schon als Kanzlerkandidatin das gelbe Trikot des Vereins übergezogen. Brandenburgs Integra­tions­ministerin Ursula Nonnemacher hat mit Alizada in ihrem Ministerium gesprochen.


Jenseits der Scheinwerferveranstaltungen sind die Widerstände jedoch so immens, dass Murtaza Alizada im Februar der taz schrieb: „Ich möchte diese Stadt verlassen, damit der Hass, den sie in mein Herz gelegt haben, ausgelöscht wird.“ Sein Frau, erzählt er nun im April, sei von Menschen aus Forst gewarnt worden.


Wenn ihr Mann so weitermache, könne der Familie etwas Schreckliches passieren. Sie wollte, dass er mit seinem Engagement für die Forster Löwen aufhört. Bei der letzten Landtagswahl 2019 lag der Stimmenanteil der AfD in der Kleinstadt an der Oder mit 32,7 Prozent weit über dem Durchschnitt von Brandenburg (23,5). Der letzte Verfassungsschutzbericht weist die Region als rechtsextremistische Hochburg aus.


Keine Einladungen zu den Turnieren

Die Vereine in Forst, berichtet Alizada, sind besonders reserviert ihm gegenüber, seitdem er mit den Forster Löwen sein eigenes Projekt vorantreibt.


Während es bundesweit im deutschen Amateurfußball über 700 migrantische Teams gibt, gibt es in Brandenburg nicht eines. „Man hat sie allein gelassen und dann abgestempelt“, sagt Klaus-Dieter Stenzel, einst Schiedsrichter in der DDR-Oberliga. In Forst arbeitet er im Wahlkreisbüro von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).


Alizada erzählt, ihm sei vom Sportgericht beschieden worden, seine Schiedsrichterprüfung erneut ablegen zu müssen, weil er eine Partie zwischen der TSV Hertha Hornow und der SPG Schmorgow/Guhrow unberechtigterweise abgebrochen habe.


Er selbst berichtet von körperlichen Bedrohungen sowie rassistischen Beschimpfungen durch Spieler und Zuschauer und einer Flucht mit seinem Auto. Stenzel sagt in aller Vorsicht zum Vorgehen des Verbandes: „Ich gehe davon aus, dass ein deutscher Schiedsrichter anders behandelt worden wäre.“


Der FLB antwortet auf Anfrage der taz, man habe Alizada „zur Bedrohungseinschätzung“ Hilfestellung durch den Schiedsrichterobmann des Fußballkreises Niederlausitz angeboten. Falsch sei die Behauptung, ihm wäre der Schiedsrichterschein entzogen worden. Alizada erzählt, mitunter habe er früher an Wochenenden drei Spiele gepfiffen. Seit diesem Vorfall vergangenen August sei er nicht mehr eingesetzt worden.


https://taz.de/Migrantisches-Fussballte ... /!6004709/
I could write several novels about what I do not know.


Plan B
Halbdaggl
Kann man manche Brandenburger (und weitere) nicht nach Russland abschieben?
Putin sucht noch KanonenfutterSoldaten für seine Spezialoperation.
Das machen die bestimmt gerne.
Carpe diem.