Re: Fußball
Verfasst: 24. Juni 2021 19:10
Oh, schade. Jetzt kann ich nicht mehr erklären, dass Auswärtstore nicht doppelt zählen.
CoachingZone hat geschrieben:Und ein Tor, das dann über Weiterkommen oder Scheitern entscheidet, ist eben auch mal schnell geschossen da kann man sich imho auf einem Spielstand auch nicht ausruhen - hat man ja gestern Abend recht gut beobachten können...
Wundermann hat geschrieben:Oh, schade. Jetzt kann ich nicht mehr erklären, dass Auswärtstore nicht doppelt zählen.
CoachingZone hat geschrieben:Ganz ehrlich - ich glaube, kaum ein Team wird es auf ein Elfmeterschießen ankommen lassen, höchstens vielleicht in den letzten Minuten der Verlängerung...
Ob die Auswärtsteams mauern, weil sie auswärts spielen, oder mauern, weil sie kein Gegentor bekommen wollen, oder mauern, weil sie sowieso eine Kompaktstehen-Konter-Taktik fahren, ist doch irgendwie wurscht.
Ganz ausgeglichen oder fair war weder das eine noch ist es das andere.
Einer muss ein Tor mehr erzielen als der andere - und sonst geht es eben in die Elferlotterie. Und da muss auch einer ein Tor mehr oder so...
Und ein Tor, das dann über Weiterkommen oder Scheitern entscheidet, ist eben auch mal schnell geschossen da kann man sich imho auf einem Spielstand auch nicht ausruhen - hat man ja gestern Abend recht gut beobachten können...
higgi hat geschrieben:Wo ist Union Berlin?
tagesschau.de hat geschrieben:Argentinien hat das Finale der Copa América gewonnen und sich zum Südamerika-Meister gekrönt. Das Team um Superstar Lionel Messi setzte sich am Samstag (10.07.2021/Ortszeit) im Maracanã-Stadion von Rio de Janeiro mit 1:0 gegen Titelverteidiger Brasilien durch.
[..]
Nur wenige Zuschauer konnten das Endspiel im Maracanã live verfolgen. Die Stadtverwaltung von Rio de Janeiro hatte wegen der Corona-Pandemie nur eine begrenzte Anzahl an Zuschauern zugelassen.
Etwa 4.500 Fans und geladene Gäste waren im Stadion.
Ultras drohen Neuzugang Hysaj: "Lazio ist faschistisch"
Wahrscheinlich hatte er sich nur als "Haus des Geldes"-Fan outen wollen, doch jetzt hat Elseid Hysaj gleich einmal einen Eindruck davon bekommen, wie mancher im Umfeld seines neuen Arbeitgebers tickt.
Wie alle Neuzugänge bei Lazio Rom hatte auch der 27-jährige Albaner, der ablösefrei von Ligakonkurrent SSC Neapel gekommen war, zum Einstand auf einen Stuhl steigen und ein Lied singen müssen. Weil er dazu "Bella Ciao" wählte, den Titelsong der Netflix-Serie "Haus des Geldes", und Teamkollege Luis Alberto die Szene in den sozialen Medien verbreitete, ist daraus ein Lazio-typischer Eklat erwachsen.
Die offen rechtsextremen Lazio-Ultras fühlten sich von dem Lied, das in Italien als Hymne der Widerstandskämpfer gegen Diktator Benito Mussolini gilt, provoziert und versuchten Medienberichten zufolge, Hysaj am Teamhotel zu stellen. Am Montagabend tauchte an einer Brücke in Rom ein großes, von den Ultras unterzeichnetes Banner auf mit der Aufschrift: "Hysaj ist ein Wurm, Lazio ist faschistisch."
Die Nachrichtenagentur Adnkronos zitierte einen der Anführer mit den Worten: "Unsere Fans waren historisch immer rechtsextrem, und das sage ich mit Stolz." Dass jemand im Lazio-Trikot "Bella Ciao" singe, sei "komplett verrückt". Es gebe keine Entschuldigung.
Der Klub selbst verurteilte das Banner und das Verhalten der Ultras - "nicht das erste Vorkommnis dieser Art" - dagegen scharf. "Wir werden niemals auf der Seite derer stehen, die die Werte des Sports ablehnen", hieß es am Dienstag in einem Statement. "Wir distanzieren uns klar von denen, die dieses Ereignis (das Einstandslied, Anm. d. Red.) für politische Zwecke instrumentalisieren wollen." Man lasse sich nicht einschüchtern.
Tamasi hat geschrieben:Ultras drohen Neuzugang Hysaj: "Lazio ist faschistisch"
Wahrscheinlich hatte er sich nur als "Haus des Geldes"-Fan outen wollen, doch jetzt hat Elseid Hysaj gleich einmal einen Eindruck davon bekommen, wie mancher im Umfeld seines neuen Arbeitgebers tickt.
Wie alle Neuzugänge bei Lazio Rom hatte auch der 27-jährige Albaner, der ablösefrei von Ligakonkurrent SSC Neapel gekommen war, zum Einstand auf einen Stuhl steigen und ein Lied singen müssen. Weil er dazu "Bella Ciao" wählte, den Titelsong der Netflix-Serie "Haus des Geldes", und Teamkollege Luis Alberto die Szene in den sozialen Medien verbreitete, ist daraus ein Lazio-typischer Eklat erwachsen.
Die offen rechtsextremen Lazio-Ultras fühlten sich von dem Lied, das in Italien als Hymne der Widerstandskämpfer gegen Diktator Benito Mussolini gilt, provoziert und versuchten Medienberichten zufolge, Hysaj am Teamhotel zu stellen. Am Montagabend tauchte an einer Brücke in Rom ein großes, von den Ultras unterzeichnetes Banner auf mit der Aufschrift: "Hysaj ist ein Wurm, Lazio ist faschistisch."
Die Nachrichtenagentur Adnkronos zitierte einen der Anführer mit den Worten: "Unsere Fans waren historisch immer rechtsextrem, und das sage ich mit Stolz." Dass jemand im Lazio-Trikot "Bella Ciao" singe, sei "komplett verrückt". Es gebe keine Entschuldigung.
Der Klub selbst verurteilte das Banner und das Verhalten der Ultras - "nicht das erste Vorkommnis dieser Art" - dagegen scharf. "Wir werden niemals auf der Seite derer stehen, die die Werte des Sports ablehnen", hieß es am Dienstag in einem Statement. "Wir distanzieren uns klar von denen, die dieses Ereignis (das Einstandslied, Anm. d. Red.) für politische Zwecke instrumentalisieren wollen." Man lasse sich nicht einschüchtern.
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