La mafia tedesca - DFB

Man kann den Papierkorb auch so einstellen, dass er alles direkt löscht. Aber glaub erst seit Windows 98

Man kann Dateien auch verschlüsseln. Aber glaub erst seit 1893, oder so.

Saubachl hat geschrieben:Man kann den Papierkorb auch so einstellen, dass er alles direkt löscht. Aber glaub erst seit Windows 98

Auch dort wird die Datei nicht gelöscht, sondern nur die Indizierung bzw. der Verweis auf die Datei. Eine gelöschte Datei bleibt so lange auf dem Datenträger, bis kein freier Platz mehr verfügbar ist und der Bereich zur Überschreibung freigegeben wird.

Daher muss man auf Nummer Sicher gehen und eine Datei manuell überschreiben.

Aber dann hat man ja immer noch Bezug zum Namen, oder nicht? Auch wenn die Inhalte nicht mehr korrekt sind. Oder ist nach einer Umbenennung auch der alte 'kompromittierende' Dateiname nicht mehr auffindbar?

Es kann immer passieren, dass irgendwo eine Schattenkopie abgelegt wird, ein temporärer Fetzen mit einem Verweis oder was auch immer. Daher gibt es nur 2 wirklich sichere Methoden: Du überschreibst die KOMPLETTE Platte bzw. Medium (für Paranoide gibt es die Gutmann Methode) oder Du zerstörst das Medium physisch, also mit dem Bohrer durch die Platten... alles andere hat ein Restrisiko. Das ist jetzt kein Staatsgeheimnis, sondern kann Dir jeder halbwegs informierte ITler sagen bzw. kannst Du mit minimalem Aufwand per Google nachlesen. Scheinbar gilt dies für den DFB aber nicht.

Anscheinend.












*duckundweg*

muffinho hat geschrieben:Es kann immer passieren, dass irgendwo eine Schattenkopie abgelegt wird, ein temporärer Fetzen mit einem Verweis oder was auch immer. Daher gibt es nur 2 wirklich sichere Methoden: Du überschreibst die KOMPLETTE Platte bzw. Medium (für Paranoide gibt es die Gutmann Methode) oder Du zerstörst das Medium physisch, also mit dem Bohrer durch die Platten... alles andere hat ein Restrisiko. Das ist jetzt kein Staatsgeheimnis, sondern kann Dir jeder halbwegs informierte ITler sagen bzw. kannst Du mit minimalem Aufwand per Google nachlesen. Scheinbar gilt dies für den DFB aber nicht.

Mir ist schon klar, dass das kein Staatsgeheimnis ist oder man das googeln kann, aber jetzt hast Du es schön für alle hier erklärt.

Mja... wie war das mit der Bewerbung für die EM 2024? Gab's dazu auch schon eine Datei?!

bestimmt...aber das wird erst nachträglich ermittelt
so ists mir recht...erst amüsieren und danach interessierts mich nen scheiß

schwaebi hat geschrieben:Mja... wie war das mit der Bewerbung für die EM 2024? Gab's dazu auch schon eine Datei?!

Keine Ahnung, aber für 2 Karten fürs Endspiel würde ich den Verantwortlichen einen Vortrag halten mit dem Thema "Schreddern von wichtigen Dateien für Dummies"

Da steht nix von Papierkorb, da steht “Ordner "Gelöschte Elemente"”.

Also so wie “Installationsdateien” oder “TMP_BKP” oder “Bitte gehen sie weiter hier gibt es nichts zu sehen” – also das, was bei normalen Leuten der Porno-Ordner ist. Bevor sie entdecken, dass es auf Computern eine Suchfunktion gibt.

Ein Klassenkamerad in der Ersten oder Zweiten hat seinen Spickzettel mal mit “Spickzettel” überschrieben. Weiß seinen Nachnamen nicht mehr, würde gern wissen was der heute macht.

muffinho hat geschrieben:Ich musste erst mal schauen, ob wir heute den 1. April haben:

Die PDF-Datei mit dem Titel "Agenda der schwarzen WM-Kasse" fand sich auf Schmidts Rechner im Ordner "Gelöschte Elemente".

Hat der gesoffen? Warum hat er die pdf nicht gleich "Wie wir mit Bestechung die WM 2006 erkauft haben" genannt, da hätten die Ermittler noch weniger Zeit mit Suchen verschwendet.

Der Flick-Parteispendenskandal in den 80ern kam zu Tage, weil ein Betriebsprüfer vom Finanzamt ein Büchlein mit der Aufschrift "nicht für das FA" herumliegen sah.

Geschichte wiederholt sich und Dummheit stirbt nicht aus.


Meine erste Chefin war da schlauer. Die hatte in ihrem Schreibtisch eine Geldbox mit der (codierten!!!) Aufschrift "Schw...kasse". Raffiniert!

Nice Weather hat geschrieben:Ein Klassenkamerad in der Ersten oder Zweiten hat seinen Spickzettel mal mit “Spickzettel” überschrieben. Weiß seinen Nachnamen nicht mehr, würde gern wissen was der heute macht.

Was er heute macht, weiß man nicht. Was er zwischenzeilich bestimmt gemacht hat: Karriere.

Das glaube ich nämlich auch.

Letztens gelesen. Die Enigma konnte wohl auch nur geknackt werden, weil die ordnungsliebenden Deutschen für eine Grundcodierung QWERTZU... die Werte 1234567... hinterlegt haben. Man hätte die Zahlen auch unsortiert verwenden können. Es waren aber noch weitere kleinere Dummheiten dabei.
Dümmer geht's nimmer, aber im Nachhinein hat diese Dummheit die Welt möglicherweise vor einem Sieg der Nazis bewahrt.

muffinho hat geschrieben:Es kann immer passieren, dass irgendwo eine Schattenkopie abgelegt wird, ein temporärer Fetzen mit einem Verweis oder was auch immer. Daher gibt es nur 2 wirklich sichere Methoden: Du überschreibst die KOMPLETTE Platte bzw. Medium (für Paranoide gibt es die Gutmann Methode) oder Du zerstörst das Medium physisch, also mit dem Bohrer durch die Platten... alles andere hat ein Restrisiko. Das ist jetzt kein Staatsgeheimnis, sondern kann Dir jeder halbwegs informierte ITler sagen bzw. kannst Du mit minimalem Aufwand per Google nachlesen. Scheinbar gilt dies für den DFB aber nicht.

Selbst die Phyische Zerstörung muss sehr endgültig passieren. Es gibt genug Firmen, die sich auf die Rettung von Datenbeständen verstehen, wenn mal das Bürogebäude samt Server abbrennt. Man kann in der Regel halt nicht mehr alles retten, aber die Quoten überraschen, wenn man das verkokelte Gerät sieht.

Formatieren, ausbauen, Mit dem Hammer drei Tage lang tothauen, Pflock ins Herz und im Mariannengraben versenken... hilft vielleicht.

Southern Comfort hat geschrieben:Selbst die Phyische Zerstörung muss sehr endgültig passieren. Es gibt genug Firmen, die sich auf die Rettung von Datenbeständen verstehen, wenn mal das Bürogebäude samt Server abbrennt. Man kann in der Regel halt nicht mehr alles retten, aber die Quoten überraschen, wenn man das verkokelte Gerät sieht.

Ein Brand ist nicht so sehr das Problem, solange die Magnetplatten nicht beschädigt sind. Im Reinraum kannst Du alle Teile austauschen, damit hast Du eine relativ große Chance die Daten auszulesen. Nur wenn die Platten mechanisch deformiert sind, wird es schwierig, und ein paar Löcher mitten in der Platte machen es einem Lesekopf doch etwas schwierig, zumal sich deformierte Scheiben etwas unrund drehen

Stimmt, damals hatten sie alle noch Magnet-Dreh-Dinger drin. Heute ist es leichter: SSD-Chips ausbauen und auf in den Grill legen, das sollte reichen*. Und man kann standardmäßig eh den ganzen Karton verschlüsseln, ist bei Apple gleich mit drin, für Windows gibt’s glaub auch was.








*Die Dämpfe einatmen, dann sind die Daten sicher in euren Bronchen

Käskibber hat geschrieben:

Nice Weather hat geschrieben:Ein Klassenkamerad in der Ersten oder Zweiten hat seinen Spickzettel mal mit “Spickzettel” überschrieben. Weiß seinen Nachnamen nicht mehr, würde gern wissen was der heute macht.

Was er heute macht, weiß man nicht. Was er zwischenzeilich bestimmt gemacht hat: Karriere.

vermutlich adelig und jede Menge Vornamen zur Auswahl?

fkAS hat geschrieben:

Käskibber hat geschrieben:

Nice Weather hat geschrieben:Ein Klassenkamerad in der Ersten oder Zweiten hat seinen Spickzettel mal mit “Spickzettel” überschrieben. Weiß seinen Nachnamen nicht mehr, würde gern wissen was der heute macht.

Was er heute macht, weiß man nicht. Was er zwischenzeilich bestimmt gemacht hat: Karriere.

vermutlich adelig und jede Menge Vornamen zur Auswahl?

Bluter und schielt ein wenig.

Tifferette hat geschrieben:

fkAS hat geschrieben:

Käskibber hat geschrieben:Was er heute macht, weiß man nicht. Was er zwischenzeilich bestimmt gemacht hat: Karriere.

vermutlich adelig und jede Menge Vornamen zur Auswahl?

Bluter und schielt ein wenig.

Mister Ohne-Kinn.

schwaebi hat geschrieben:

Tifferette hat geschrieben:

fkAS hat geschrieben:vermutlich adelig und jede Menge Vornamen zur Auswahl?

Bluter und schielt ein wenig.

Mister Ohne-Kinn.

Gar nicht so blöd. Die Lehrer denken da, der wird doch nie Spickzettel auf seinen Spickzettel schreiben.
Wie bei Edgar Allan Poe, da war der gestohlene Brief gar nicht verschwunden, der lag oben auf dem Stapel mit Briefen, da hat ihn keiner gesucht.

Schön, dass der falsche Zwanziger jetzt auch angeklagt wird. Damit ist seine Rache-Aktion gegen Niersbach und den DFB zum Eigentor geworden.

http://www.kicker.de/news/fussball/welt ... hoben.html

wenn in meinem Kleintierzüchterverein die beiden obersten Hennenveegler der Steuerhinterziehung und dunkler Geschäfte mit der Vereinskasse angeklagt würden, ich würde mich ja schon fragen, ob ich nicht auf Brieftauben oder Gartenfreunde umsteigen soll.
Wenn's beim weltgrößten Sportverband passiert, zuckt man müde mit dem Augenlid.