Humor haben die ja... Gratulieren ihm zum Frauenfußball und der Rest, naja, fällt halt mal untern Tisch.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!
megges hat geschrieben:Den Skandal um den Mord an Käsemann wusste ich noch, die unfassbare Geschichte um Rudel hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Danke für die Erinnerungsstütze!!!
Ich bin Jahrgang 1970 und kann mich an viele Geschehnisse ab Mitte der 70er bis Ende der 80er Jahre erinnern, die in Zusammenhang mit Alt-Nazis passierten, die damals mal mehr, mal weniger in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit erregten. Ich finde es unheimlich bedrückend, wie wenig Nachkriegsdeutschland sich um die Verfolgung der Verbrecher des Dritten Reichs geschert hat.
https://www.sueddeutsche.de/sport/beckenbauer-millionen-katar-fifa-1.5036058
Neue, der SZ vorliegende Dokumente zeigen, dass die Ethiker den Verwendungszweck für den entscheidenden Zahlungsstrom des WM-Skandals gefunden haben wollen. Bei diesem Geldfluss handelt es sich um jene zehn Millionen Franken, die der deutsche WM-Chef Franz Beckenbauer im Jahr 2002 von Ex-Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus geliehen bekam, und die auf komplizierten Wegen beim Skandalfunktionär Mohammed bin Hammam in Katar landeten. Die zehn Millionen, schreibt die Chefin der Ethik-Ermittlungskammer, seien "Bestechungsgeld" gewesen.
...
Die Millionen hätten der Bestechung gedient - aber nicht für einen Stimmkauf bei der knappen WM-Vergabe nach Deutschland, sondern für den Erhalt eines Fifa-Zuschusses von 250 Millionen Franken.
Beckenbauer, heißt es unverblümt im Report, habe das von Louis-Dreyfus gewährte Darlehen genutzt, um "ein Bestechungsgeld an Mohamed bin Hammam im Austausch gegen die Gewährung des genannten finanziellen Zuschusses an das WM-OK" zu bezahlen. Der Katarer war als Mitglied der Fifa-Finanzkommission damals zuständig für die Gewährung dieses Zuschusses. Es habe "Bestechungshandlungen" und ein "Bestechungssystem" gegeben, heißt es weiter.
Die Aktenlage legt einen ganz anderen Verwendungszweck nahe. Demnach ist am wahrscheinlichsten, dass das Geld in ein TV-Rechte-Geschäft im Umfeld der Gründung der Agentur Infront floss, die in jenem Sommer 2002 auf den Trümmern des insolvent gegangenen Kirch-Konzerns errichtet wurde, und die das Kronjuwel der Fifa erhielt: die Senderechte an der WM 2006. Dafür spricht insbesondere eine interne Notiz von Dreyfus' Bankberaterin zum Zweck des Kreditkontos: Der Kunde habe einem Geschäftsfreund zehn Millionen Franken geliehen, um TV-Rechte aus dem Nachlass der Kirch-Gruppe zu erwerben. Und zwar dem Geschäftsfreund F. B., wie sich aus der Benennung des Kontos ergibt. F. B. wie Franz Beckenbauer
de mappes hat geschrieben:Vermutlich ging das völlig an mir vorbei und ihr wusstet das alle
Aber dass hopps Vater ein SA truppführer war wusste ich bis dato nicht
Tamasi hat geschrieben:de mappes hat geschrieben:Vermutlich ging das völlig an mir vorbei und ihr wusstet das alle
Aber dass hopps Vater ein SA truppführer war wusste ich bis dato nicht
Oh. Dann war seine Mutter womöglich eine Zwangspr... Ach, lassen wir das.
Ich wusste das übrigens auch nicht und ich gestehe, dass ich sowas interessant finde. Nur: Relevanz? Ich bin ja auch nicht meine Vater... (Naja, höchstens in Teilen.)
Nice Weather hat geschrieben:Tamasi hat geschrieben:de mappes hat geschrieben:Vermutlich ging das völlig an mir vorbei und ihr wusstet das alle
Aber dass hopps Vater ein SA truppführer war wusste ich bis dato nicht
Oh. Dann war seine Mutter womöglich eine Zwangspr... Ach, lassen wir das.
Ich wusste das übrigens auch nicht und ich gestehe, dass ich sowas interessant finde. Nur: Relevanz? Ich bin ja auch nicht meine Vater... (Naja, höchstens in Teilen.)
Relevant ist es, weil Dietmar Hopp vor einiger Zeit mit der ollen Kamelle ankam, dass sein Vater ja nur Befehle befolgt beziehungsweise nur Juden verfolgt habe, weil er sonst eventuell seinen Job verloren hätte.
https://www.juedische-allgemeine.de/kul ... igen-nazi/
Die Agentur hatte bis 2018 den Auftrag, Bandenwerbepartner für Spiele der Nationalelf zu beschaffen. Laut dem Ermittlungsbericht von Esecon habe die Firma 2013 vom DFB den Zuschlag für das Geschäft erhalten, obwohl ein Konkurrent bis zu 18 Millionen Euro mehr geboten habe.