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Aleksiander
Halbdaggl
Balbriggan hat geschrieben:Ich vermute das er übergeschnappt ist, ohne Witz.
Dem Klinsi hat es den Sender naus.


Ja, der ist komplett drüber. Die lachenden Dritten werden Rechrsanwälte, die Union und der Rest der Liga.
Vogt und Wehrle zum KSC, Hitz come back!!


Nilkheimer
Halbdaggl
Ich habe onserm Jirgn einen schweren Tort angetan. Ich tadelte ihn ja ursprünglich dafür, dass er das Projekt "völlige Zerstörung des BCC Spandau nebst Windbeutel "Helmut" Horst"" absprachewidrig vor Erfolgseintritt verlassen hat.

Konnte ja nicht ahnen, dass er noch SO einen im Köcher hat. RESCHPEGGD! Never underestimate a Brezelbub.
Aber das macht doch nichts.




Nilkheimer
Halbdaggl
Mir fällt gerade in diesem unsrem Zusammenhang eine zu unrecht fast in Vergessenheit geratene Perle aus 70 Jahren deutschem Nachkriegsfußball ein.

"Der Jüügään is unäählisch un lihink" (nur echt mit hartem Moannemer Akzent, leider kein Vidomaterial erhältlich). :!: :nod: :bleich:
Zuletzt geändert von Nilkheimer am 26. Februar 2020 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
Aber das macht doch nichts.


Nilkheimer
Halbdaggl
Ach ja:

Jirgn hat geschrieben:Santiago Ascacibar, 22, Mega-Talent, argentinischer Nationalspieler, gekauft für 12 Mio, weit höherer Mehrwert machbar innerhalb kürzester Zeit."


Mislinusw. RAUS.
Aber das macht doch nichts.

Tifferette
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Grasdaggl
Ich hoffe jedenfalls inständig, dass Herthie das mit den rechtlichen Schritten auch durchzieht. Und dann gibt es eine sehr erquickliche Schlammschlacht vor Gericht. Herrlich.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)



Southern Comfort
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Halbdaggl
Ich hatte neulich eine sehr nette Unterhaltung mit Ihm, bei einem Cognac und einer Cohiba auf seinem Balkon. Der weiß echt viel über englische Sportwagen. Wir wurden leider unterbrochen. Da kam da so ein Untermensch von Trainer angeschissen und wollte irgendwas mal wieder nicht selbst regeln können.

Der Preetz hat aber völlig souverän reagiert, dass diese Person ihm mit seinen Stollen die Marmorfließen verdreckt hat. "Der Nouri ist doch Migrant. Muss man verstehen. Haste Scheiße am Fuss..."
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!


Nicht nur sein Berater Marc Kosicke, auch Ralf Rangnick selbst hat der Darstellung von Jürgen Klinsmann widersprochen. Nach kicker-Informationen hat Rangnick Hertha-Manager Michael Preetz telefonisch kontaktiert, um für Klarheit zu sorgen.

“Ich hab’ dem gesagt ich tät’ niemals kommen, wenn irgend so ein dahergelaufenes Ex-Nationalstürmerle mein Vorgesetzter wär – da hat er wohl was falsch verstanden. Nur damit das klar isch, gell.”

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Nicht nur sein Berater Marc Kosicke, auch Ralf Rangnick selbst hat der Darstellung von Jürgen Klinsmann widersprochen. Nach kicker-Informationen hat Rangnick Hertha-Manager Michael Preetz telefonisch kontaktiert, um für Klarheit zu sorgen.

“Ich hab’ dem gesagt ich tät’ niemals kommen, wenn irgend so ein dahergelaufenes Ex-Nationalstürmerle mein Vorgesetzter wär – da hat er wohl was falsch verstanden. Nur damit das klar isch, gell.”


Klinsmann wollte Rangnick 2004 als Co-Trainer zur Nationalmannschaft holen. Der hat das abgelehnt, er hätte Klinsmann als Teamchef akzeptiert, wollte aber selbst Bundestrainer werden. Der Rest ist bekannt.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

higgi
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Grasdaggl
Eine Auswahl an Kommentaren deutscher Medien:

"FAZ": "Jürgen Klinsmann, so der erste Eindruck, der sich nach der Lektüre seines vernichtenden Protokolls einstellt, hat sich in der Hauptstadt offenbar alles zugetraut - sogar, seinen befremdlichen Abschied im Nachhinein mit Nachtreten zu veredeln. Diese Selbsteinschätzung ist allerdings nur eine weitere von Klinsmanns vielen Berliner Fehleinschätzungen."

"Tagesspiegel": "Nun steckt in Klinsmanns Kakofonie einiges drin, was Beobachter schon länger an Hertha kritisieren - Dinge, mit denen sich der Klub dringend auseinandersetzen muss. Seine Darstellung nach außen zum Beispiel, das oft verkniffene Auftreten der Verantwortlichen, die lange gehegten und gepflegten Vereinsstrukturen. (…) Denn so berechtigt seine Kritik in Teilen auch sein mag, die Art und Weise, in der er sie rausbläst, die geht gar nicht. (…) Was als ganz nette Idee begann mit einem Sportexperten im Aufsichtsrat eines Fußball-Bundeligisten aus Berlin und dann als Trainer in der Not weiterging, ist so zu einer One-Man-Show verkommen, die der Abtrünnige von außerhalb steuert. Einer, der offenbar wie ein bockiges Kind um die Deutungshoheit kämpft - obwohl er längst verloren hat."

"Stuttgarter Zeitung": "Diesmal wählte Jürgen Klinsmann nicht das Internet, um seinen Ruf zu ruinieren. (…) Jetzt ist es das gute alte Medium Print, in dem der einstmals gefeierte Torjäger und Bundestrainer seine Sicht der Dinge kundtut - und damit den noch verbliebenen Rest an Anstand und Würde verliert. (…) Selbst im dauerüberhitzten Fußballgeschäft hat es eine solch gnadenlose Generalabrechnung noch nicht gegeben."

"taz": "Der Versuch von Jürgen Klinsmann, gegen sein Image als Witzfigur anzukämpfen, hat vorerst zumindest eines erbracht: Hertha BSC wird gerade zum Witzverein. Vernichtender ist wohl noch nie ein Bundesligaverein von einem ehemaligen Angestellten auseinandergenommen worden."

"Sportschau": "Es ist eine kuriose Situation: In den letzten Jahren hat noch niemand die aufgestauten Probleme von Hertha BSC in dieser gebündelten wenn auch zugespitzten Form benannt. Und trotzdem hat sich Klinsmann mit seinen atemberaubenden Tiraden keinen Gefallen getan. Ganz im Gegenteil: Bei aller berechtigten Kritik: Bei den Klinsmann-Papers hat nur einer keine Fehler gemacht: Jürgen Klinsmann. Selbstkritik? Null. Jürgen Klinsmann hat seinen Ruf als unberechenbarer Egozentriker einmal mehr unterstrichten (…) In der Welt von Jürgen Klinsmann existiert nur die Wahrnehmung von Jürgen Klinsmann. Der Mann ist zumindest in Deutschland nicht mehr vermittelbar. Aber er hat Probleme angesprochen, die die Verantwortlichen von Hertha BSC nicht mehr ignorieren können."

"Kölner Stadtanzeiger": "Wer dachte, Jürgen Klinsmann hätte bei seiner mit 'HaHoHe - Euer Jürgen' signierten Facebook-Kündigung bereits den Tiefpunkt allen Anstands und aller Würde erreicht, wurde am Mittwoch eines Besseren belehrt. Die 22-seitige Abrechnung, kaum zufällig dem Boulevard-Magazin 'Sport Bild' zugesteckt, ist ein wohl einmaliger Vorgang im deutschen Profifußball."
von daher



Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Ja, da muss man wem auch immer (Hitzlsperger? AR? Vorstände) dankbar sein, dass dieser Mensch mit einem Ego so groß wie Ozeaninen nicht beim VfB aufgeschlagen ist und dort seiner Ich-AG-Show abgezogen. Der ist ja fast so peinlich wie Loddar Maddäus.Und das will was heißen.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Aleksiander hat geschrieben:Mir tut sein Sohn leid, mit der Last eines Vollpfostenvaters musst Du als aktiver Fussballer erstmal klar kommen.


Vor allem, weil der Vater den Sohn auch jedem BVerein, bei dem er das Ruder übernehmen will, den Filius als Torwart unterbringen will.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).