1. Liga

Plan B hat geschrieben:Stell Dich nicht so blöd, Du weisst, wie ich das gemeint habe.

Aber für einen kleinen Joke zwischendurch, war es doch gut.

Ich halte meine Meinung zurück,
bis ich die von Balbriggan gelesen habe.

Vielleicht kann man das dann in einem Post erledigen.

Unter Westfalen hat geschrieben:Ich halte meine Meinung zurück,
bis ich die von Balbriggan gelesen habe.

Vielleicht kann man das dann in einem Post erledigen.

Um was gehts ? Hab jetzt nicht alles gelesen. Aber um den Druck auf dem Kessel zu halten.
Steinhaus die Tussi pfeift uns am Mittwoch

Hier noch ein guter Artikel zum Thema:

https://www.spiegel.de/sport/fussball/b ... adffe03204

Auch weil er genau auf die Unterschiede zwischen zb Fussball und Rugby eingeht.

Nice Weather hat geschrieben:

Plan B hat geschrieben:Hat einer von Euch Leipzig gegen Gladbach gesehen. Es ist ja schön, wenn man die Regel umsetzt, dass früher durchgeriffen werden soll, wenn Spieler zB gelbe Karten oder so fordern.
Aber ich habe weder die Gelbrote für Plea (gelb hätte gereicht) noch die gelbe für Werner verstanden (der hat sich in den luftleeren Raum aufgeregt, dass es keine Ecke gegeben hat - vielleicht hat er ja aber Schiri Du Wichser gebrüllt).
Irgendwie war das mE nicht so die gedachte Regelauslegung.

Das ist schon so gedacht, und ich find’s wunderbar.

Plea hat einen Zirkus veranstaltet, weil er keinen Freistoß gekriegt hat: das gibt gelb. Daraufhin hat er einen Zirkus veranstaltet, weil er gelb gesehen hat: das gibt gelb. Simple Sache. Werner hat den Ball weggeworfen: gelb.

Ich habe nur Angst, dass das wieder nicht konsequent durchgezogen wird, aber die Ansätze sind gut. Ich finde es übrings ganz egal, dass nicht alle Schiris alles genau gleich streng ahnden – dann können die Spieler sie nicht ausrechnen und müssen eben doppelt auf der Hut sein, gut so.

Sehe ich ganz genauso. Aber so wird es kommen. Sie machen es halbwegs konsequent. Nach zwei Wochen salbadert jeder Kolumnen-Loddar wieder etwas von Emotionen (witzigerweise sitzt der konsequenteste Emotionenverfechter des Forums 33 Spiele pro Saison vor dem Kickerticker) und dann wird es wieder aufgeweicht und eingestampft. Ich weiß auch nicht was dieses primatige Aufgebaue vor dem Schiedsrichter mit Emotionen zu tun haben soll. Sind es auch Emotionen bei jeder Szene einfach mal den Arm zu heben? Ich würde das eher als dümmliches Verhalten und Unsportlichkeit bezeichnen, die in der Sportart komplett außer Kontrolle geraten sind.

Balbriggan hat geschrieben:

Unter Westfalen hat geschrieben:Ich halte meine Meinung zurück,
bis ich die von Balbriggan gelesen habe.

Vielleicht kann man das dann in einem Post erledigen.

Um was gehts ? Hab jetzt nicht alles gelesen. Aber um den Druck auf dem Kessel zu halten.
Steinhaus die Tussi pfeift uns am Mittwoch

für Schiris und Schirinnen
ist mappes zuständig.

Unter Westfalen hat geschrieben:

Balbriggan hat geschrieben:

Unter Westfalen hat geschrieben:Ich halte meine Meinung zurück,
bis ich die von Balbriggan gelesen habe.

Vielleicht kann man das dann in einem Post erledigen.

Um was gehts ? Hab jetzt nicht alles gelesen. Aber um den Druck auf dem Kessel zu halten.
Steinhaus die Tussi pfeift uns am Mittwoch

für Schiris und Schirinnen
ist mappes zuständig.

Für die Schirinnen auch ?

thoreau hat geschrieben:Ich weiß auch nicht was dieses primatige Aufgebaue vor dem Schiedsrichter mit Emotionen zu tun haben soll.

Wahrscheinlich nichts, die Spieler stehen nur rum und handeln wohlüberlegt...

Balbriggan hat geschrieben:

Unter Westfalen hat geschrieben:

Balbriggan hat geschrieben:Um was gehts ? Hab jetzt nicht alles gelesen. Aber um den Druck auf dem Kessel zu halten.
Steinhaus die Tussi pfeift uns am Mittwoch

für Schiris und Schirinnen
ist mappes zuständig.

Für die Schirinnen auch ?

Natürlich.
Du musst dich jetzt erst einmal hinten anstellen und fleißig Anstandskärtchen sammeln.

Plan B hat geschrieben:Hier noch ein guter Artikel zum Thema:

https://www.spiegel.de/sport/fussball/b ... adffe03204

Auch weil er genau auf die Unterschiede zwischen zb Fussball und Rugby eingeht.

Lustigerweise geht der Artikel ungewollt auch darauf ein, dass DAZN-Reporter anscheinend Tomaten auf den Augen haben. Aber egal, darum geht’s ja nicht – die Richtung stimmt. Wobei

Kritiker wie Sky-Experte Lothar Matthäus ("Wenn du jedes Abwinken mit Gelb bestrafst, spielst du am Ende Drei-gegen-Drei") forderten besagtes Fingerspitzengefühl ein, Stieler hätte doch einfach ein Auge zudrücken und es bei der ersten Verwarnung belassen können.

Hätte er nicht.

Doch, hätte er wohl – die Schiris haben nach wie vor ihren Ermessensspielraum. Mir gefällt auch das Argument, dass Stieler den plärrenden Plea einfach hätte stehenlassen können. Er hätte auch vier weitere gelbe für die anschließende Rudelbildung verteilen können – hat er aber nicht, weil er in dieser Situation das Fingerspitzengefühl zeigte, dass er kurz zuvor vielleicht hat vermissen lassen. Also kann Lothar seine Klappe wieder zumachen. Übrigens spielst du am Ende nie drei gegen drei: es müssen glaube ich mindestens sechs Feldspieler auf dem Rasen stehen, sonst bläst man die ganze Party ab. Steht so in den Regeln drinne. Und selbst wenn, wäre doch mal ganz lustig anzuschauen.

Aber das ist ganz egal: man echauffiert sich hier über eine harte Entscheidung und stellt darüber das gesamte Vorhaben in Frage. So ein Scheiß, ehrlich. Wenn’s dazu führt, dass die Spieler nächstes Wochenende etwas mehr aufpassen was sie sagen, umso besser. Zumal eine gelb-rote Karte eh kein Weltuntergang ist.

Die Frage, ob Stieler zum Beispiel Jursula Kimmich auch so vom Platz stellen würde, ist rein akademisch: er hat halt Leipzig – Gladbach gepfiffen, nicht die Bayern. Ich teile die Befürchtung, aber es ist unfair gegenüber den Schiris, sowas zu implizieren. Dazu kommt, dass die großen Vereine immer bevorzugt werden, das wurde mal untersucht: die bringen durch ihre Prominenz so eine Art falsche Autorität mit, von der sich Schiris oft einschüchtern lassen. Das ist ein Phänomen, das es schon ewig gibt. Ich mag es einfach nicht mehr hören, dieses ewige “wenn das nicht tausendprozentig und auf 2 km wasserdicht umgesetzt wird, dann kann man’s gleich lassen” – das ist falsch. Lassen wir die mal machen.

Viel schädlicher ist, wenn der Sport1-Frühschoppen sonntags Umfragen veranstaltet wie “Macht die harte Regelauslegung den Fußball kaputt?” und der schlecht vorbereitete Thomas Helmer und Marcel Reif, die Inge Meysel des deutschen Fußballs, zwei Stunden lang Clickbait produzieren. Zum Glück hatten die ein paar Gäste da, die die Diskussion an sich rissen und was halbwegs fruchtbares produziert haben – sehr ungewöhnlich.

thoreau hat geschrieben:

Nice Weather hat geschrieben:

Plan B hat geschrieben:Hat einer von Euch Leipzig gegen Gladbach gesehen. Es ist ja schön, wenn man die Regel umsetzt, dass früher durchgeriffen werden soll, wenn Spieler zB gelbe Karten oder so fordern.
Aber ich habe weder die Gelbrote für Plea (gelb hätte gereicht) noch die gelbe für Werner verstanden (der hat sich in den luftleeren Raum aufgeregt, dass es keine Ecke gegeben hat - vielleicht hat er ja aber Schiri Du Wichser gebrüllt).
Irgendwie war das mE nicht so die gedachte Regelauslegung.

Das ist schon so gedacht, und ich find’s wunderbar.

Plea hat einen Zirkus veranstaltet, weil er keinen Freistoß gekriegt hat: das gibt gelb. Daraufhin hat er einen Zirkus veranstaltet, weil er gelb gesehen hat: das gibt gelb. Simple Sache. Werner hat den Ball weggeworfen: gelb.

Ich habe nur Angst, dass das wieder nicht konsequent durchgezogen wird, aber die Ansätze sind gut. Ich finde es übrings ganz egal, dass nicht alle Schiris alles genau gleich streng ahnden – dann können die Spieler sie nicht ausrechnen und müssen eben doppelt auf der Hut sein, gut so.

Sehe ich ganz genauso. Aber so wird es kommen. Sie machen es halbwegs konsequent. Nach zwei Wochen salbadert jeder Kolumnen-Loddar wieder etwas von Emotionen (witzigerweise sitzt der konsequenteste Emotionenverfechter des Forums 33 Spiele pro Saison vor dem Kickerticker) und dann wird es wieder aufgeweicht und eingestampft. Ich weiß auch nicht was dieses primatige Aufgebaue vor dem Schiedsrichter mit Emotionen zu tun haben soll. Sind es auch Emotionen bei jeder Szene einfach mal den Arm zu heben? Ich würde das eher als dümmliches Verhalten und Unsportlichkeit bezeichnen, die in der Sportart komplett außer Kontrolle geraten sind.

Vielleicht habt ihr ja doch recht, auch wenn ich noch nicht ganz überzeugt bin, ob das so richtig umgesetzt wird. Warten wir ab, wie es weitergeht zu diesem Thema.
Es wäre einfach auch mal schön, wenn Unterstützung auch vom Trainer oder Sportdirektor kommen würde, vor allem dann, wenn es den eigenen Spieler getroffen hat. Aber der Rose ist ja komplett ausgetickt.
Immerhin diskutiert das Fussvolk kaum noch über den VAR.
Über irgendebbes musch aber fei bruddle derfe.

die Inge Meysel des deutschen Fußballs

Vielleicht noch eine Anekdote aus meiner Fussballlaufbahn, untere Amateurklasse.

Anpfiff. Erste Spielunterbrechung. Freistoss für den Gegner, ob berechtigt oder nicht, weiss ich nicht mehr. Der Kapitän der gegnerischen Mannschaft motzt nur rum. Schiri zeigt ihm sofort gelb. mit dem Kommentar, er wäre im ganzen Bezirk bekannt. Und das sei jetzt vorbeugende Massnahme, beim nächsten kleinsten Ton, egal ob berechtigt oder nicht, würde er fliegen, auch als Kapitän.
Das beste war, dass manche seiner eigenen Mitspieler teilweise sogar geklatscht, nicht hämisch, sondern den Schiri unterstützend haben. Der mir am nächsten stehende Gegenspieler sagte mir sogar, gut so, denn durch das ganze Gemotze gehe zumindest ihm die Konzentration verloren.
Er hat es durchgehalten die ganzen 90 Minuten ohne zweite gelbe Karte.

Der Fan will ein spannendes Fußballspiel und nicht ein vom Schirifingerspitzengefühl abhängiges Spiel.

Den Spieler vom Platz schicken und wenn er sich beruhigt hat, dann darf er wieder mitmachen.

Die Spieler müssen ihr Verhalten überdenken, aber wenn die Schiris mit eine Kartenflut reagieren, dann braucht man sich nicht über eine negative Resonanz wundern. Zudem ist der Plea für ein weiteres Spiel gesperrt... überlegt mal wenn unser Schwabenmessi wegen solche Nichtigkeiten im wichtigsten Spiel des Jahres fehlt...

Pech.

Alles richtig, aber das ändert nix dran, dass es gut ist, wenn die Regeln mal durchgesetzt werden. Und Fußballspiele waren schon immer vom Fingerspitzengefühl des Schiris abhängig. Das ist halt so in einem Spiel mit extrem wenigen Möglichkeiten, Punkte zu erzielen (häufigste Ergebnisse 2:1, 1:0, 1:1, 0:0). Deshalb ist es auch so spannend. Hat alles nichts zu tun mit der Frage, ob ein Spieler einem Schiri ins Gesicht springen dürfen soll.

thoreau hat geschrieben:

Nice Weather hat geschrieben:

Plan B hat geschrieben:Hat einer von Euch Leipzig gegen Gladbach gesehen. Es ist ja schön, wenn man die Regel umsetzt, dass früher durchgeriffen werden soll, wenn Spieler zB gelbe Karten oder so fordern.
Aber ich habe weder die Gelbrote für Plea (gelb hätte gereicht) noch die gelbe für Werner verstanden (der hat sich in den luftleeren Raum aufgeregt, dass es keine Ecke gegeben hat - vielleicht hat er ja aber Schiri Du Wichser gebrüllt).
Irgendwie war das mE nicht so die gedachte Regelauslegung.

Das ist schon so gedacht, und ich find’s wunderbar.

Plea hat einen Zirkus veranstaltet, weil er keinen Freistoß gekriegt hat: das gibt gelb. Daraufhin hat er einen Zirkus veranstaltet, weil er gelb gesehen hat: das gibt gelb. Simple Sache. Werner hat den Ball weggeworfen: gelb.

Ich habe nur Angst, dass das wieder nicht konsequent durchgezogen wird, aber die Ansätze sind gut. Ich finde es übrings ganz egal, dass nicht alle Schiris alles genau gleich streng ahnden – dann können die Spieler sie nicht ausrechnen und müssen eben doppelt auf der Hut sein, gut so.

Sehe ich ganz genauso. Aber so wird es kommen. Sie machen es halbwegs konsequent. Nach zwei Wochen salbadert jeder Kolumnen-Loddar wieder etwas von Emotionen (witzigerweise sitzt der konsequenteste Emotionenverfechter des Forums 33 Spiele pro Saison vor dem Kickerticker) und dann wird es wieder aufgeweicht und eingestampft. Ich weiß auch nicht was dieses primatige Aufgebaue vor dem Schiedsrichter mit Emotionen zu tun haben soll. Sind es auch Emotionen bei jeder Szene einfach mal den Arm zu heben? Ich würde das eher als dümmliches Verhalten und Unsportlichkeit bezeichnen, die in der Sportart komplett außer Kontrolle geraten sind.

Spiel mal selbst, statt immer nur wo auch immer nur zu schauen
Dann merkste, wovon ich rede

Ich persönlich fände es schön, wenn der Fußball endlich wieder zu dem Fairplay-Gedanken zurückkehrt, der bei seiner Erfindung unbedingt mit diesem Sport verknüpft war. Sowohl gegenüber dem Gegner als auch gegenüber dem Schiedsrichter

Iron hat geschrieben:Den Spieler vom Platz schicken und wenn er sich beruhigt hat, dann darf er wieder mitmachen.

Gefällt mir. Fünf oder zehn Minuten. Dann ist das in ein paar Wochen weg.

Wirklich keine schlechte Idee
Gelb-rot an der stelle hingegen ist ne Katastrophe für den Sport

de mappes hat geschrieben:

thoreau hat geschrieben:

Nice Weather hat geschrieben:
Das ist schon so gedacht, und ich find’s wunderbar.

Plea hat einen Zirkus veranstaltet, weil er keinen Freistoß gekriegt hat: das gibt gelb. Daraufhin hat er einen Zirkus veranstaltet, weil er gelb gesehen hat: das gibt gelb. Simple Sache. Werner hat den Ball weggeworfen: gelb.

Ich habe nur Angst, dass das wieder nicht konsequent durchgezogen wird, aber die Ansätze sind gut. Ich finde es übrings ganz egal, dass nicht alle Schiris alles genau gleich streng ahnden – dann können die Spieler sie nicht ausrechnen und müssen eben doppelt auf der Hut sein, gut so.

Sehe ich ganz genauso. Aber so wird es kommen. Sie machen es halbwegs konsequent. Nach zwei Wochen salbadert jeder Kolumnen-Loddar wieder etwas von Emotionen (witzigerweise sitzt der konsequenteste Emotionenverfechter des Forums 33 Spiele pro Saison vor dem Kickerticker) und dann wird es wieder aufgeweicht und eingestampft. Ich weiß auch nicht was dieses primatige Aufgebaue vor dem Schiedsrichter mit Emotionen zu tun haben soll. Sind es auch Emotionen bei jeder Szene einfach mal den Arm zu heben? Ich würde das eher als dümmliches Verhalten und Unsportlichkeit bezeichnen, die in der Sportart komplett außer Kontrolle geraten sind.

Spiel mal selbst, statt immer nur wo auch immer nur zu schauen
Dann merkste, wovon ich rede

Ziemlich tommesesk diese Aussage. Ich bin mir sicher, dir sind Emotionen auch ganz wichtig, wenn du selbst! mit dem Ball gegen die Garage bollerst. Aber es ist schön, dass du dich mit meiner sportlichen Karriere so gut auskennst. Im Übrigen... Ich bin mir nicht sicher ob 847 Jammerposts allein im Pauli-Ticker als Emotionen durchgehen. Wobei Selbstmitleid sicher ein sehr authentisches Gefühl ist.

Irgendwo muss ja kompensiert werden. Aber wieso um Himmels Willen hat er sich dafür ausgerechnet das Forum ausgesucht? Blick's immer noch net

Tamasi hat geschrieben:

Iron hat geschrieben:Den Spieler vom Platz schicken und wenn er sich beruhigt hat, dann darf er wieder mitmachen.

Gefällt mir. Fünf oder zehn Minuten. Dann ist das in ein paar Wochen weg.

Das ist dann in ein paar Wochen überhaupt nicht weg: Dann hast du zum Beispiel jede Menge Spieler, die kurz vor Schluss den Ball auf die Tribüne hauen, um das Spiel zu verzögern, und sich für fünf Minuten auf die Strafbank hocken – die anderen zehn können die Führung ja solange verteidigen.

Ich dachte man will das weghaben, warum sollte man mildere Strafen einführen oder ein Spektakel daraus machen. Nochemal: eine gelbe Karte für solche Sachen ist nichts neues, den Schiris wurde nur gesagt, dass sie konsequent sein sollen.

Iron hat geschrieben:wegen solche Nichtigkeiten

Nichtigkeiten, eben. Plea steckt pro Woche 60.000 Euro ein – von dem kann ich absolut verlangen, dass er sich nicht wegen einer Nichtigkeit vom Platz stellen lässt. Kann ich auch von einem Hobbybolzer erwarten, aber erst recht von einem Profi, das ist dessen einziger Job.

Heute Abend...

https://programm.ard.de/?sendung=281062620467732

Vielleicht (!) trägt es was zur Diskussion bei.

Zeitstrafen im Fußball bringen nichts. Die Überzahl wirkt sich in 10 Minuten nicht aus. Es gibt ja kein klassisches Überzahlspiel wie beim Handball oder Eishockey.
Punktabzug für das unfairste Team und Punktgewinne für das fairste am Ende der Saison vielleicht.

thoreau hat geschrieben:

de mappes hat geschrieben:

thoreau hat geschrieben:
Sehe ich ganz genauso. Aber so wird es kommen. Sie machen es halbwegs konsequent. Nach zwei Wochen salbadert jeder Kolumnen-Loddar wieder etwas von Emotionen (witzigerweise sitzt der konsequenteste Emotionenverfechter des Forums 33 Spiele pro Saison vor dem Kickerticker) und dann wird es wieder aufgeweicht und eingestampft. Ich weiß auch nicht was dieses primatige Aufgebaue vor dem Schiedsrichter mit Emotionen zu tun haben soll. Sind es auch Emotionen bei jeder Szene einfach mal den Arm zu heben? Ich würde das eher als dümmliches Verhalten und Unsportlichkeit bezeichnen, die in der Sportart komplett außer Kontrolle geraten sind.

Spiel mal selbst, statt immer nur wo auch immer nur zu schauen
Dann merkste, wovon ich rede

Ziemlich tommesesk diese Aussage. Ich bin mir sicher, dir sind Emotionen auch ganz wichtig, wenn du selbst! mit dem Ball gegen die Garage bollerst. Aber es ist schön, dass du dich mit meiner sportlichen Karriere so gut auskennst. Im Übrigen... Ich bin mir nicht sicher ob 847 Jammerposts allein im Pauli-Ticker als Emotionen durchgehen. Wobei Selbstmitleid sicher ein sehr authentisches Gefühl ist.

hättest du eine sportliche karriere verfolgt, würdest du das anliegen derer verstehen, die die Emotionen in den richtigen bahnen erhalten wollen.
du hast ja bis heute nicht verstanden, wie ich die spiele verfolge
weil du im Stadion sitzt bedeutet das aber noch lange nicht, dass du die Emotionen auf dem platz nachvollziehst oder teilst.
und Selbstmitleid respektive gejammer verteilst du hier ebenfalls zu hauf...mit dem unterschied: du merkst es nichtmal