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Franky3103
Ich weiss gar nicht, was es an dieser Geschichte zu diskutieren gibt... Da stehen ein paar (wie üblich) Vollidioten rum und werfen Gegenstände.

Damit ist, scheissegal, was die tun, nur eine Möglichkeit: Spielabbruch. Da gibts nichts mehr zu diskutieren. Punkt aus Basta.

Tifferette
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Grasdaggl
Plan B hat geschrieben:Ich glaube, die richtige Antwort auf Deine Frage ist: Sowohl als auch.

Noch besser: das kommt drauf an.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Nilkheimer
Halbdaggl
"Die Religion ist eine von verschiedenen Arten geistigen Joches, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch Not und Vereinsamung niedergedrückten Volksmassen lastet. […] Die Religion ist das Opium des Volks. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges Leben ersäufen."

Lenin, in: Sozialismus und Religion in Lenin, Werke Band 10, Dietz Verlag Berlin 1959, S. 70 f
Aber das macht doch nichts.

Blöd waren’s nicht. Der Unterschied liegt auch weniger in der genauen Formulierung oder Übersetzung, sondern eher in der neumodischen Wischiwaschi-Interpretation, dass “im Namen der Religion” Schlimmes getan wird – dabei hat das die Religion schon immer ganz allein hingekriegt. Demagogen stehlen ihre Legitimation nicht der Religion, sondern sie erhalten ihre Legitimation von der Religion frei Haus. Wir haben’s erfunden.








cordoba
Granadaseggl
Zur Aufklaerung

>>трудом, религия учит благотворительности в земной жизни, предлагая им очень дешевое оправдание для всего их эксплуататорского существования и продавая по сходной цене билеты на небесное благополучие. Религия есть опиум народа. Религия - род духовной сивухи, в которой рабы капитала топят свой человеческий образ, свои требования на сколько-нибудь достойную человека жизнь. <<
(Sozialsimus und Religion, W.I. Lenin)

-> Opium des Volkes. (Genitiv: народа)

Welch schwermuetige Gesellen in einer selbstverantworteten, finstren Welt.
Kein Wunder sah man Sartre nur in schwarzem Gewande, von Schwerkraft gezogen nach vorne gebeugt gehend.

Und um wieder elegant zum Thema zu kommen.
Fuer einen religioesen Menschen ist das wahrhaftige Relegationsspiel das Leben daselbst.
Ich bin Brustringer ©



Tifferette
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Grasdaggl
Ich war vor ein paar Jahren im Stalinmuseum in Gori, Georgien. Völlig absurder Personenkult, so was findet man wohl sonst nur noch in Nordkorea.

Habe natürlich im Shop eine Stalintasse erstanden, steht bei mir im Büro auf dem Schreibtisch.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Nilkheimer
Halbdaggl
Ich war vor ein paar Jahren im Titomuseum in Belgrad, Serbien. Völlig absurder Personenkult, so was findet man wohl sonst nur noch in Nordkorea und Georgien.

Habe natürlich im Shop eine Titotasse erstanden, steht bei mir in der Wohnung auf dem Schreibtisch.

Echt wahr, Mann.

Wobei natürlich Stalin Tito bei WAHEITEM toppt, das räume ich ein.
Aber das macht doch nichts.






GrinsiKlinsi
Granadaseggl
Köcki hat geschrieben:Auf gehts Waldhof kämpfen! Wäre das cool wenn die wieder aufsteigen in die 3.!


Schade. Waldhof scheitert mit 3:4 im Elfmeterschiessen an Meppen. Hin- und Rückspiel gingen torlos aus.

Cleansman
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Granadaseggl
Nilkheimer hat geschrieben:"Die Religion ist eine von verschiedenen Arten geistigen Joches, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch Not und Vereinsamung niedergedrückten Volksmassen lastet. […] Die Religion ist das Opium des Volks. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges Leben ersäufen."

Lenin, in: Sozialismus und Religion in Lenin, Werke Band 10, Dietz Verlag Berlin 1959, S. 70 f


W. I. Lenin

Opium für das Volk

Die Religion ist eine Form des geistigen Jochs, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch ein Leben in Elend und Verlassenheit niedergedrückten Volksmassen lastet. Die Ohnmacht des Ausgebeuteten im Kampf gegen die Ausbeuter läßt ebenso unvermeidlich den Glauben an ein besseres Leben im Jenseits aufkommen, wie die Ohnmacht des Wilden im Kampf gegen die Naturgewalten den Götter-, Teufel-, Wunderglauben usw. aufkommen ließ. Wer sein Leben lang schafft und darbt, den lehrt die Religion Demut und Geduld im irdischen Leben und vertröstet ihn auf den himmlischen Lohn. Wer aber von fremder Hände Arbeit lebt, den lehrt die Religion Wohltätigkeit hienieden; sie bietet ihm eine wohlfeile Rechtfertigung für sein Ausbeuterdasein und verkauft zu billigen Preisen Eintrittskarten zur himmlischen Seligkeit. Die Religion ist das Opium für das Volk. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz, ihren Anspruch auf ein auch nur halbwegs menschenwürdiges Dasein ersäufen.


http://www.dober.de/religionskritik/sozialismus1.html