andere Länder, andere Sitten.
Der neue Vorsitzende von Standard Lüttich überrascht mit Bekanntgabe außergewöhnlicher Vorgänge beim belgischen Spitzenklub
Wien – Es ist eine Geschichte, die irgendwie zu Standard Lüttich passt. Das belgische Nieuwsblad berichtet, dass im vorigen Jahr ein Spieler dem Trainer Geld geboten hätte – für einen Einsatz. Und dieser – noch besser – habe angenommen. Die Quelle dieses doch eher ungehörigen Vorgangs: Bruno Venanzi, seit dem Sommer neuer Besitzer und Präsident des Spitzenklubs aus der Wallonie.
Um welche Personen es sich konkret gehandelt hat, ließ Venanzi jedoch offen. Spekulationen können ab sofort also ins Kraut schießen, denn an Auswahl mangelt es nicht. Immerhin drei Übungsleiter kommen in Frage: der Israeli Guy Luzon, der Serbe Ivan Vukomanovic sowie der Belgier José Riga. Darüber hinaus, quasi nebenbei, offenbarte Venanzi gleich auch noch, dass der Klub die letzte Saison mit einem Verlust von sechs Millionen Euro bilanziert hat.
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wobei so neu sind solche Vorwürfe nicht. Ein ehemaliger Spieler der anschließend in Österreich spielte, hat davon berichtet, dass das bei Ede Geyer zu seiner Zeit bei Energie Cottbus (damals mit den zahllosen Süd-Osteuropäern in der Startformation) nicht anders gewesen sei. Da musste jeder abliefern, wenn er am Samstag drankommen wollte.