913 Beiträge

Manolo
Grasdaggl
RedBlues hat geschrieben:Konsequent von Özil und der Liebesbrief an Grindl ist großartig, bin mla gespannt wie die Spinndoctors des DfB das gegen Özil drehen


Grindel ist nicht der Dfb und im dfb sind wohl kaum alle Fans von ihm (nicht nur wegen özil). Das übersteht er nicht.
Hier könnte ihre Werbung stehen.

RedBlues
Halbdaggl
Manolo hat geschrieben:
RedBlues hat geschrieben:Konsequent von Özil und der Liebesbrief an Grindl ist großartig, bin mla gespannt wie die Spinndoctors des DfB das gegen Özil drehen


Grindel ist nicht der Dfb und im dfb sind wohl kaum alle Fans von ihm (nicht nur wegen özil). Das übersteht er nicht.


Immerhin ist er der erste und Ranghöchste Vertreter des DFB. Aber so wie ich den Laden kennengelernt habe, stehen da schon genügend Leute in den Startlöchern um ihn abzulösen

Bundes-Jogi
Benutzeravatar
Grasdaggl


Wunderbar, das ist ein Tritt in Grindels Eier, das dem die Luft wegbleibt. Er stürzt da wohl mit in den Abgrund. Was aber auch nicht schade ist.
Zuletzt geändert von Bundes-Jogi am 22. Juli 2018 20:53, insgesamt 3-mal geändert.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
thoreau hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Man sollte sich aber tunlichst hüten, jede Kritik an ihm als Person und Fußballer als "Türkenbashing" zu bezeichnen.
Sonst müsste man begründen, warum andere Spieler, wie Gündogan (vor dem Phototermin), Mustafi, Can, Sané, Podolski, Klose, Gomez, Boateng....die Aufstellung kann beliebig erweitert werden..... nie wegen ihrer Herkunft angegriffen worden sind. Wenn Özil Podolski und Klose nennt, weil er sich im Vergleich zu ihnen benachteiligt fühlt, müsste er sich fragen, warum das so ist. Die Herkunft kann es nicht sein. Also doch die Persönlichkeit?


Die Herkunft kann es nicht sein? Du findest also, dass die Wahrnehmung der Menschen mit Integrationshintergrund in Deutschland unabhängig vom Ursprung des Hintergrundes ist?


Ich kann nur für mich sprechen.
Weder bei Podolski, noch bei Klose, Gomez, Boateng, Hector, Rüdiger usw. habe ich mir jemals Gedanken über den "Integrationshintergrund" :!: gemacht.
Ich weiß, dass das andere, z.B. Herr Gauland, nicht so sehen. Aber ich bin zutiefst überzeugt, dass dies eine kleine Minderheit ist.
Und ich glaube, dass Neuer oder Hummels, hätten sie sich mit dem Sultan ablichten lassen, genau so negativ bewertet worden wären, wie Gündogan und Özil. Man darf politische Instinktlosigkeit und vor allem die Reaktion darauf, nicht mit Integrationshintergrund oder anderem in einen Topf werfen.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

RedBlues
Halbdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:
thoreau hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Man sollte sich aber tunlichst hüten, jede Kritik an ihm als Person und Fußballer als "Türkenbashing" zu bezeichnen.
Sonst müsste man begründen, warum andere Spieler, wie Gündogan (vor dem Phototermin), Mustafi, Can, Sané, Podolski, Klose, Gomez, Boateng....die Aufstellung kann beliebig erweitert werden..... nie wegen ihrer Herkunft angegriffen worden sind. Wenn Özil Podolski und Klose nennt, weil er sich im Vergleich zu ihnen benachteiligt fühlt, müsste er sich fragen, warum das so ist. Die Herkunft kann es nicht sein. Also doch die Persönlichkeit?


Die Herkunft kann es nicht sein? Du findest also, dass die Wahrnehmung der Menschen mit Integrationshintergrund in Deutschland unabhängig vom Ursprung des Hintergrundes ist?


Ich kann nur für mich sprechen.
Weder bei Podolski, noch bei Klose, Gomez, Boateng, Hector, Rüdiger usw. habe ich mir jemals Gedanken über den "Integrationshintergrund" :!: gemacht.
Ich weiß, dass das andere, z.B. Herr Gauland, nicht so sehen. Aber ich bin zutiefst überzeugt, dass dies eine kleine Minderheit ist.
Und ich glaube, dass Neuer oder Hummels, hätten sie sich mit dem Sultan ablichten lassen, genau so negativ bewertet worden wären, wie Gündogan und Özil. Man darf politische Instinktlosigkeit und vor allem die Reaktion darauf, nicht nicht mit Integrationshintergrund oder anderem in einen Topf werfen.


Aber, komischerweise werden unsere Nationalspieler und Nichtnationalspieler mit türkischen Wurzeln in irgendeiner Generation immer als Deutschtürke benannt, . ..

Fällt einem in dieser Häufung bei keinem anderen Spieler so auf.

Airwin
RedBlues hat geschrieben:Konsequent von Özil und der Liebesbrief an Grindl ist großartig, bin mla gespannt wie die Spinndoctors des DfB das gegen Özil drehen



sehe ich auch so. Özil hat da in vielen punkten einfach recht. Es ist ein schlechter witz wie in D mit leuten umgegangen wird die sich entgegen dem mainstream äußern.

Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
In der Türkei heißen sie "Deutschländer". Solche Bezeichnungen können natürlich als diskriminierend empfunden werden.
Ob Deutsche aus Polen oder Russland in ihren Heimatländern ähnlichen Bezeichnungen unterliegen, weiß ich nicht.
Nur bei den Schwaben ist alles klar. Sind "Reigschmeggde", auch wenn sie nur aus Thüringen kommen.

Ist Gündogan, vor dem Phototermin, bei der Einwechslung oder der Aufstellung, jemals ausgepfiffen worden?
Falls man die Frage mit Nein beantwortet, müsste man auch konsequenterweise zugeben, dass die Pfiffe nichts damit zu tun hatten, dass er türkische Wurzeln hat.
Zuletzt geändert von Unter Westfalen am 22. Juli 2018 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Plan B
Halbdaggl
Solange von deutschen Unternehmen Waffen an Herrn Erdogan geliefert werden ohne grössere Missbilligung, darf M. Özil tun und lassen was er will. Repsekt Mesut!
Carpe diem.

Manolo
Grasdaggl
Özil ist ein Star - ich würde dennich behaupten, dass er ein vergleichsweise kleines Licht ist und die Kritiker nach unten treten. Spitzensport und politisch korrektes Verhalten ist de facto nicht möglich. Sonst hätte man bsp. erst gar nicht in Russland kicken dürfen und aus der korrupten Fifa müsste man austreten - statdessen freut man sich aber über das Sommermärchen 2006. Auf vereinsebene müsste man sehr viele Sponsoren ablehnen und bei manchen Vereinen wegen ihrer Fanszene nicht kicken. Ich fände da würde man von Sportlern zu viel verlangen - zumal auf der wirklich politischen Ebene auch jeder mit jedem dealt. Häufig dann zum Wohl der deutschen Firmen, worunter dann wiederum Arbeitgeber von nun höchst aufgeregten "Vorzeigedeutschen" sein dürften.
Hier könnte ihre Werbung stehen.

thoreau
Granadaseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:
thoreau hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Man sollte sich aber tunlichst hüten, jede Kritik an ihm als Person und Fußballer als "Türkenbashing" zu bezeichnen.
Sonst müsste man begründen, warum andere Spieler, wie Gündogan (vor dem Phototermin), Mustafi, Can, Sané, Podolski, Klose, Gomez, Boateng....die Aufstellung kann beliebig erweitert werden..... nie wegen ihrer Herkunft angegriffen worden sind. Wenn Özil Podolski und Klose nennt, weil er sich im Vergleich zu ihnen benachteiligt fühlt, müsste er sich fragen, warum das so ist. Die Herkunft kann es nicht sein. Also doch die Persönlichkeit?


Die Herkunft kann es nicht sein? Du findest also, dass die Wahrnehmung der Menschen mit Integrationshintergrund in Deutschland unabhängig vom Ursprung des Hintergrundes ist?


Ich kann nur für mich sprechen.
Weder bei Podolski, noch bei Klose, Gomez, Boateng, Hector, Rüdiger usw. habe ich mir jemals Gedanken über den "Integrationshintergrund" :!: gemacht.
Ich weiß, dass das andere, z.B. Herr Gauland, nicht so sehen. Aber ich bin zutiefst überzeugt, dass dies eine kleine Minderheit ist.
Und ich glaube, dass Neuer oder Hummels, hätten sie sich mit dem Sultan ablichten lassen, genau so negativ bewertet worden wären, wie Gündogan und Özil. Man darf politische Instinktlosigkeit und vor allem die Reaktion darauf, nicht mit Integrationshintergrund oder anderem in einen Topf werfen.


Ich meine auch außerhalb des Fußballs. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Menschen mit türkischem Hintergrund und anderem Hintergrund.

Airwin
Özil hatte eben das pech das
1. in D hexenjagden auf personen mit politisch abweichenden meinungen en vogue sind und
2. sich in seinem fall die dummbeutel von ganz rechst mit denen von ganz links einig sind , wenn auch aus unterschiedlichen motiven. Fast wie beim thema antisemitismus auch.

Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
Airwin hat geschrieben:Özil hatte eben das pech das
1. in D hexenjagden auf personen mit politisch abweichenden meinungen en vogue sind und
2. sich in seinem fall die dummbeutel von ganz rechst mit denen von ganz links einig sind , wenn auch aus unterschiedlichen motiven. Fast wie beim thema antisemitismus auch.


Hätte mich auch gewundert, wenn Du das nicht in Dein Süppchen eingerührt hättest.
Du hast denen, für die Du hier immer Propaganda machst, schon einiges abgeschaut.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
thoreau hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:
thoreau hat geschrieben:
Die Herkunft kann es nicht sein? Du findest also, dass die Wahrnehmung der Menschen mit Integrationshintergrund in Deutschland unabhängig vom Ursprung des Hintergrundes ist?


Ich kann nur für mich sprechen.
Weder bei Podolski, noch bei Klose, Gomez, Boateng, Hector, Rüdiger usw. habe ich mir jemals Gedanken über den "Integrationshintergrund" :!: gemacht.
Ich weiß, dass das andere, z.B. Herr Gauland, nicht so sehen. Aber ich bin zutiefst überzeugt, dass dies eine kleine Minderheit ist.
Und ich glaube, dass Neuer oder Hummels, hätten sie sich mit dem Sultan ablichten lassen, genau so negativ bewertet worden wären, wie Gündogan und Özil. Man darf politische Instinktlosigkeit und vor allem die Reaktion darauf, nicht mit Integrationshintergrund oder anderem in einen Topf werfen.


Ich meine auch außerhalb des Fußballs. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Menschen mit türkischem Hintergrund und anderem Hintergrund.


Wenn Du es erweiterst auf z.B. arabisch, nordafrikanisch, bin ich bei Dir.
Die Diskussion, warum das so ist, müsste man im Politikthread führen.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Manolo
Grasdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:
thoreau hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:
Ich kann nur für mich sprechen.
Weder bei Podolski, noch bei Klose, Gomez, Boateng, Hector, Rüdiger usw. habe ich mir jemals Gedanken über den "Integrationshintergrund" :!: gemacht.
Ich weiß, dass das andere, z.B. Herr Gauland, nicht so sehen. Aber ich bin zutiefst überzeugt, dass dies eine kleine Minderheit ist.
Und ich glaube, dass Neuer oder Hummels, hätten sie sich mit dem Sultan ablichten lassen, genau so negativ bewertet worden wären, wie Gündogan und Özil. Man darf politische Instinktlosigkeit und vor allem die Reaktion darauf, nicht mit Integrationshintergrund oder anderem in einen Topf werfen.


Ich meine auch außerhalb des Fußballs. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Menschen mit türkischem Hintergrund und anderem Hintergrund.


Wenn Du es erweiterst auf z.B. arabisch, nordafrikanisch, bin ich bei Dir.
Die Diskussion, warum das so ist, müsste man im Politikthread führen.


Eine gegen Migranten/Muslime hetzende deutsche Partei hat Wahlkampf auf Russisch betrieben. Noch Fragen?
Hier könnte ihre Werbung stehen.

Bundes-Jogi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Das ist der SPD(!!!)-Mensch, der Özil und Gündogan als "Ziegenficker" bezeichnet hat. Ekelhaft. Ab zur AfD, da passt so einer hin. Musste ich nur mal sagen.

SPD-Stadtrat Bernd Holzhauer
Rücktritt nach Beleidigung von Özil und Gündogan
Von red/ dpa 04. Juni 2018 - 12:58 Uhr

Der hessische SPD-Stadtrat Bernd Holzhauer hat Ilkay Gündogan und Mesut Özil heftig beleidigt – jetzt tritt er zurück. Foto: Pool Presdential Press Service/A
Der hessische SPD-Stadtrat Bernd Holzhauer hat Ilkay Gündogan und Mesut Özil heftig beleidigt – jetzt tritt er zurück.
Foto: Pool Presdential Press Service/A
Weil er die Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan nach ihrem Besuch beim türkischen Präsidenten Erdogan auf Facebook beleidigt hat, tritt der hessische SPD-Stadtrat Bernd Holzhauer zurück.

Bebra - Wegen der Beleidigung der zwei Fußball-Nationalspielern Mesut Özil und Ilkay Gündogan hat in Osthessen ein SPD-Politiker sein Amt niedergelegt. Er trete als Erster Stadtrat der Stadt Bebra zurück, erklärte Bernd Holzhauer am Montag.

MEHR ZUM THEMA
Österreich gegen Deutschland - Ilkay Gündogan und Mesut Özil von Fans ausgepfiffen
Debatte um Erdogan-Treffen - Stadtrat entschuldigt sich für üble Beleidigung von Özil und Gündogan
Der Kommunalpolitiker hatte im Mai nach dem Treffen der türkischstämmigen Fußballer Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan auf seinem privaten Facebook-Account zur WM-Auswahl geschrieben: „das vorläufige deutsche Aufgebot zur WM - 25 Deutsche und zwei Ziegenficker“.

Diese Äußerung sei sehr beleidigend gewesen, sagte Holzhauer und entschuldigte sich „bei allen, die darunter gelitten haben“. Er habe in keiner Weise andere Menschen egal welcher Nationalität oder Herkunft beleidigen wollen.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Bundes-Jogi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Und gleich der Nächste:

TRIKOT-AFFÄRE 18.06.2018
Theater-Chef beschimpft Özil und Gündogan

KULTUR
Copy%20of%20steer1.tif
Werner Steer
„Hau ab nach Anatolien“:

VON
OLIVER BOSCH
„Hallo, du Idiot, du hast in der deutschen Nationalmannschaft nichts zu suchen. Verpiss dich nach Anatolien“, wetterte Werner Steer über den Kurznachrichtendienst Twitter. Der Chef des Deutschen Theaters München, der aus Horgau (Landkreis Augsburg) stammt, zündete bereits seit Tagen ein kleines Giftpfeilfeuerwerk in Richtung Özil und dessen Nationalmannschaftskollegen Ilkay Gündogan.

Der Kulturmanager echauffierte sich über die sogenannte Trikotaffäre der beiden Kicker. Beide sahen sich im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft heftiger Kritik ausgesetzt, weil sie in London den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan trafen und als Geschenk ein Trikot überreichten. Sein Missfallen packte Steer in eine Reihe kritischer Tweets.

Wie am 11. Juni. Da giftete der ehemalige Spieler der zweiten FCA-Mannschaft: „So einer wie Özil, der nicht nur einem Verbrecher huldigt, sondern auch noch die Nationalhymne nicht mitsingt, weil er die Werte nicht teilt, muss sofort weg.“ Deutliche Worte. Özils Dribbel-Kollege Gündogan kam keinesfalls ungeschoren davon.


Lesen Sie jetzt: Die heutige Ausgabe Ihrer Tageszeitung als E-Paper.
Den Mittelfeldspieler in den Reihen von Manchester City forderte Steer auf: „Hau ab nach Anatolien“ und Özil solle bei seinem „türkischen Hitler“ spielen. User Trakya findet nach den Entgleisungen klare Worte: „So ein Theaterintendant ist nicht mehr tragbar und sollte fristlos entlassen werden“. Damit steht der Twitter-Nutzer nicht alleine da.

Nachdem es Kritik von allen Seiten hagelte, entschuldigte sich der ehemalige Kicker für seine Äußerungen: „In meinen letzten Tweets zum Thema Ilkay Gündogan und Mesut Özil habe ich mich in meiner Wortwahl vergriffen und diese daher gelöscht.“ Der SZ gegenüber begründete Steer sein Verhalten damit, dass es seine persönliche Meinung wäre und er als „ein Bolzer“ zu drastischer Sprache neige.

In der Zwischenzeit hat Werner Steer nicht nur die kritisierten Tweets, sondern seinen kompletten Twitter-Account gelöscht. Sein Gezwitscher hat in der Zwischenzeit auch die Stadtspitze erreicht. Bürgermeister Josef Schmid von der CSU rügt den Theaterchef mit den Worten: „Hass-Mails oder -Posts von Führungskräften, die öffentliche Personen des Münchner Kulturlebens sind, sind inakzeptabel.“

Mit weiteren Konsequenzen muss Steer wohl nicht rechnen. Seine Tweets fallen unter Meinungsfreiheit. Er zwitscherte ja auf seinem privaten und nicht städtischen Account.



https://www.augsburger-allgemeine.de/ku ... 99696.html
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

thoreau
Granadaseggl
Airwin hat geschrieben:Özil hatte eben das pech das
1. in D hexenjagden auf personen mit politisch abweichenden meinungen en vogue sind und
2. sich in seinem fall die dummbeutel von ganz rechst mit denen von ganz links einig sind , wenn auch aus unterschiedlichen motiven. Fast wie beim thema antisemitismus auch.



Der Versuch der Subversivität und Subtilität misslingt. Was bleibt ist ein allzu fader Beigeschmack. Die Opferrolle steht dir ebenso wenig wie sie anderen steht und das Einnehmen derselben läuft im Gesamtkontext ins Leere. Und der Beigeschmack wird immer fader.

thoreau
Granadaseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:
thoreau hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:
Ich kann nur für mich sprechen.
Weder bei Podolski, noch bei Klose, Gomez, Boateng, Hector, Rüdiger usw. habe ich mir jemals Gedanken über den "Integrationshintergrund" :!: gemacht.
Ich weiß, dass das andere, z.B. Herr Gauland, nicht so sehen. Aber ich bin zutiefst überzeugt, dass dies eine kleine Minderheit ist.
Und ich glaube, dass Neuer oder Hummels, hätten sie sich mit dem Sultan ablichten lassen, genau so negativ bewertet worden wären, wie Gündogan und Özil. Man darf politische Instinktlosigkeit und vor allem die Reaktion darauf, nicht mit Integrationshintergrund oder anderem in einen Topf werfen.


Ich meine auch außerhalb des Fußballs. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Menschen mit türkischem Hintergrund und anderem Hintergrund.


Wenn Du es erweiterst auf z.B. arabisch, nordafrikanisch, bin ich bei Dir.
Die Diskussion, warum das so ist, müsste man im Politikthread führen.


Das Thema passt zu 100% in diesen Thread weil es zu 100% Verursacher dieser Problematik ist.

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
und dazu lese man das Forum auf SPON zum Thema...extrem fussballferne bigotte deutsche Spießer schäumen vor Wut und Selbstgerechtigkeit....es ist unfassbar, was da aus diesem verkommenen Dreckspack herausbringt.
Ein Theatermacher......?????

Ich hoffe auf hirntote geistig verdreckte Einzelfälle Marke Gauleiter....und darauf, dass das NICHT die Mitte der Gesellschaft ist.....

Southern Comfort
Benutzeravatar
Halbdaggl
Der DFB hat sich sogar einen Ethikkodex gegeben:

II. Unsere Werte

1. Respekt und Vielfalt – Fußball setzt Zeichen

Im Fußball spiegeln sich die Vielfalt der Gesellschaft, der Sprachen, Kulturen und Lebensweisen wider. Wir achten und fördern diese Vielfalt auf und abseits des Platzes und dulden keine Diskriminierungen, Belästigungen oder Beleidigungen, sei es aufgrund von Geschlecht, ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Religion, Alter, Behinderung oder sexueller Orientierung.
Rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen sowie gewalttätigen, diskriminierenden oder menschenverachtenden Verhaltens- weisen treten wir entschieden entgegen.
Im Sport existieren keine Grenzen, der Fußball ist offen für alle. Er bietet den Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft Chancen- gleichheit, gesellschaftliche Teilhabe und Anerkennung.
Unser Anspruch ist es, Integration und Gleichberechtigung zu gewähr- leisten und damit gegenseitige Akzeptanz, Dialogbereitschaft, Gemein- schaft, Verständnis, Teamgeist und Offenheit zu fördern.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

vivafernanda
Benutzeravatar
Granadaseggl
wuertti hat sich immer darüber aufgetegt, dass Bastürk viel häufiger als „Türke“ bezeichnet wurde, als Magnin als „Schweizer“.

Damals dachte ich, dass es ja eigentlich schade ist, dass die Türken hinter dem Wort Türke immer eine Beschimpfung befürchten.

Aber Özil zieht dieses Tischtuch jetzt glatt: Der Verweis auf die Herkunft halten die Deutschen bei Türken für besonders nötig.

Das find ich schlimm.
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.


Gibts des
Benutzeravatar
Halbdaggl
vivafernanda hat geschrieben:
Aber Özil zieht dieses Tischtuch jetzt glatt


Tut erdogan das? Nach fest kommt ab. Wobei zum zerreißen des Tischtuchs immer zwei Reißende gehören. Mindestens.
Es stört aber schon, wie er daraus eine Opferrolle kreiert, bzw. durch die Helden der Hirnakrobatik beim DFB da hineingedrängt wird.
Spitzensportler und politisch korrektes Verhalten mag zwar nicht möglich sein, aber ich hätte mich zum Beispiel über ein gleichartiges Foto mit den Herren Müller und Söder ebenfalls aufgeregt. - in Wahlkampfzeiten. Dabei hat der bayerische Ministerpräsident noch gar keinen Ausnahmezustand , sondern nur Kruzfixe in sämtlichen Amtsstuben verhängt. Auch hat er keine Regierungen relativ großer europäischer Staaten, die im Gegensatz zu ihm, unverdächtig sind als faschistisch verunglimpft (auch keine Regierung eines relati kleinen europäischen Staates, der diesbezüglich besonders unverdächtig ist), oder zigtausend Staatsbedienstete nicht nur aus ihren Ämtern entfernt, sondern gleich eingesperrt.
Er hat sogar das Wort genannt, das er nicht mehr sagen will...
...ohne Anspruch auf Vollzähligkeit. Kleiner Tipp an fotoshooter: mitdenken hilft. Wenn’s auch anstrengt.

publicenemy
Benutzeravatar
Granadaseggl
Es ist halt blöd, dass alles was ein Fußballer von sich gibt, total überhöht wird. Da kommt dann eben viel Quatsch zusammen, wenn es sich um politische Dinge handelt.

Wenn man Aussagen von Politikern über Fußballthemen genau so kritisch betrachten würde, wäre keiner mehr im Amt.

Gibts des
Benutzeravatar
Halbdaggl
Au widder war.
An DER Stelle haben die Politiker halt mehr Glück als die Fußballer: fachfremde und von wenig Sachverstand getrübte Äußerungen zur wichtigsten Nebensache der Welt werden zu Recht geringerwertig eingestuft, als solche Äußerungen zur unwichtigsten Hauptsache der Welt - wobei das bei Politikern blöderweise genauso oft vorkommt, wie bei Fusssballern, weil Fußballer sich aus der Politik meist heraushalten. VÖLLIG zu recht. qed