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Southern Comfort
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Halbdaggl
Artikel 8 Kapazitäten

Das Fassungsvermögen der Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga muss mindestens 15.000 Zuschauer betragen, wobei in der Bundesliga mindestens 8.000 Sitzplätze vorhanden sein müssen. In der 2.
Bundesliga sollen mindestens 4.500 Sitzplätze und müssen mindestens 3.000 Sitzplätze vorhanden sein. Sämtliche Tribünenbereiche müssen einschließlich des Hauptumlaufbereichs gedeckt sein. Für die Gästefans sind 10 % der Gesamtkapazität (Sitz- und Stehplätze), mindestens 1.500 Besucherplätze, davon bei Bedarf in der 2.Bundesliga mindestens 450, in der Bundesliga mindestens 800Sitzplätze, vorzusehen


Da steht halt nur, das MUSS, aber nicht das WEIL

Scheißverein DFL!
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

BlauesTrikot
Granadaseggl
Wenn das Stadion von der Infrastruktur stimmt, kann man den Störchen nicht verbieten, die Heimspiele in Kiel auszutragen unter der Vorausetzung, dass das Stadion ausgebaut wird. Selbst wenn das Stadion nicht ausgebaut würde, stünde den Fußballonkel von der DFL moralisch nicht an, den Kieler zu sagen, April, April. Wie gesagt, die Infrastruktur (z.B. gnügend Reporterplätze, Flutlicht mit einer gewissen Lux-Zahl) muss stimmen.
Hinzu kommt, dass die Kieler mit einer Stadionkapazität von 15.000 Zuschauer sich nicht langfristig in der Bundesliga halten würden.

Manolo
Grasdaggl
Die Regeln kommen von der DFL in der alle Profi-Klubs Stimmrecht haben. Was am Ende dabei rauskommt, mag wie auch bei der Verteilung der TV-Gelder nicht allen passen, aber die Mehrheit bestimmt eben.

Und nein, um Cash geht es der DFL wohl kaum. Leidtragender der geringeren Zuschauereinnahmen ist ja nicht sie, sondern der Verein. Leidtragende von wenigen Plätzen sind ansonsten "nur" noch die Stadiongänger, die draußen bleiben müssen oder die knappe Ware teuer bezahlen.

Die Reichweite kann es auch nicht wirklich sein, da für die immer die Medien am meisten sorgen.
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FairPlayAxel
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Granadaseggl
Sollen doch in Odense spielen, Fährverbindungen gäbe es. Ohne Witz, dürfen Bulispiele auch im Ausland


Da es scheinbar ja nur um Kohle geht, können Sie Ihre 17 Heimspiele ja an die jeweiligen Gegner verkaufen und dort austragen. Hat halt jeder 2 Heimspiele gegen Kiel. Würde denen aber ordentlich Kohle bescheren, dann können Sie das Stadion ausbauen (wenn es dann fertig ist, spielen sie auch wieder in der Regionalliga)

fkAS
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Halbdaggl
Na toll, es gibt also nicht mal einen nachvollziehbaren Grund für die Regelung...
Wenn es tatsächlich Probleme wegen der Ausschreibungsregeln gibt, sollte eine Ausnahmegenehmigung doch locker möglich sein. Nicht jeder Aufsteiger, der schnell von der 3. in die 1. Liga kommt, hat halt die Rahmenbedingungen von TSG und Raba. Da könnte man gegenüber kleineren Vereinen durchaus mal nachsichtiger sein.

Manolo
Grasdaggl
es gibt keinen nachvollziehbaren grund für dich. ich finde es nachvollziehbar, dass eine mindestzahl festgelegt ist (auch wenn mir die zahl zu niedrig ist).

will man ein häusle bauen, ist auch eine mindestzahl an zu schaffenden parkplätzen (und noch vieles mehr) festeglegt - auch darüber könnte man streiten und fragen, warum es bsp. gerade 1,5 Parkplätze pro wohneinheit sind
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Southern Comfort
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Halbdaggl
Manolo hat geschrieben:Die Regeln kommen von der DFL in der alle Profi-Klubs Stimmrecht haben. Was am Ende dabei rauskommt, mag wie auch bei der Verteilung der TV-Gelder nicht allen passen, aber die Mehrheit bestimmt eben.

Ich kann ja damit leben, wie dort Beschlüsse gefasst werden. Woher kommt die Untergrenze 15.000? Würfeln die?

Manolo hat geschrieben:Und nein, um Cash geht es der DFL wohl kaum.


Die DFL GmbH selber hat im Jahr 2017 rund 91 Mio. € Umsatz gemacht und dabei einen Gewinn von 2,6 Mio. € erzielt. Ich lass das mal so stehen.

Manolo hat geschrieben:Leidtragender der geringeren Zuschauereinnahmen ist ja nicht sie, sondern der Verein. Leidtragende von wenigen Plätzen sind ansonsten "nur" noch die Stadiongänger, die draußen bleiben müssen oder die knappe Ware teuer bezahlen.

Die Reichweite kann es auch nicht wirklich sein, da für die immer die Medien am meisten sorgen.



Attraktive Fußballbilder mit vollen Stadien, nicht Bolzplätze wollen gezeigt werden. Hier lieferst Du doch selber die Begründung. Ein Hamburger Volkspark verkauft sich besser als die Kieler Rumpelwiese. Selbstverständlich geht es bei den Mindeststandards um Strahlkraft, Glanz, Glamour und letzlich um nichts anderes als Cash. Deswegen hat sich die DFL überhaupt erst gegründet. Also bitte...

Und wenn Deine Mindestzahl an Sitzplätzen für eine Mindesgarantier von Einnahmen steht, dann mal die Frage: Inwiefern sind leere Sitzplätze dann besser, als nicht vorhandene Sitzplätze?
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

de mappes
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Spamferkel
Hinzu kommt, dass die Kieler mit einer Stadionkapazität von 15.000 Zuschauer sich nicht langfristig in der Bundesliga halten würden.


ganz allgemein...die stadiongröße ist kein merkmal langer bundesligazugehörigkeit...
Don't criticize what you can't understand

Tifferette
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Grasdaggl
Manolo hat geschrieben:will man ein häusle bauen, ist auch eine mindestzahl an zu schaffenden parkplätzen (und noch vieles mehr) festeglegt - auch darüber könnte man streiten und fragen, warum es bsp. gerade 1,5 Parkplätze pro wohneinheit sind


Also die passende Allegorie wäre wohl eher "das Häusle muss mindestens 150qm Wohnfläche haben".
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Manolo
Grasdaggl
Southern Comfort hat geschrieben:
Manolo hat geschrieben:Die Regeln kommen von der DFL in der alle Profi-Klubs Stimmrecht haben. Was am Ende dabei rauskommt, mag wie auch bei der Verteilung der TV-Gelder nicht allen passen, aber die Mehrheit bestimmt eben.

Ich kann ja damit leben, wie dort Beschlüsse gefasst werden. Woher kommt die Untergrenze 15.000? Würfeln die?

Manolo hat geschrieben:Und nein, um Cash geht es der DFL wohl kaum.


Die DFL GmbH selber hat im Jahr 2017 rund 91 Mio. € Umsatz gemacht und dabei einen Gewinn von 2,6 Mio. € erzielt. Ich lass das mal so stehen.

Manolo hat geschrieben:Leidtragender der geringeren Zuschauereinnahmen ist ja nicht sie, sondern der Verein. Leidtragende von wenigen Plätzen sind ansonsten "nur" noch die Stadiongänger, die draußen bleiben müssen oder die knappe Ware teuer bezahlen.

Die Reichweite kann es auch nicht wirklich sein, da für die immer die Medien am meisten sorgen.



Attraktive Fußballbilder mit vollen Stadien, nicht Bolzplätze wollen gezeigt werden. Hier lieferst Du doch selber die Begründung. Ein Hamburger Volkspark verkauft sich besser als die Kieler Rumpelwiese. Selbstverständlich geht es bei den Mindeststandards um Strahlkraft, Glanz, Glamour und letzlich um nichts anderes als Cash. Deswegen hat sich die DFL überhaupt erst gegründet. Also bitte...

Und wenn Deine Mindestzahl an Sitzplätzen für eine Mindesgarantier von Einnahmen steht, dann mal die Frage: Inwiefern sind leere Sitzplätze dann besser, als nicht vorhandene Sitzplätze?


sc:
in diesem fall geht es nicht um cash. ansonsten hätte man nicht so lächerlich wenige Plätze als Bedingung gemacht.

warum gerade 15000? keine ahnung, weil es so festgelegt werden. ob das die vereine so abgesteimmt haben oder deren gewählte vertreter so bestimmt haben, weiß ich nicht. ist aber für mich nichts anderes als in meinen beispiel mit geforderten parkplätzen bei neubauten. der "gesetzgeber" hat dies eben für richtig befunden, will man es anders haben, muss man eben eine mehrheit für "gesetzesänderung" organisieren.

bei mir zeigt das tv immer noch vor allem das spiel und keine luftaufnahme des stadions. bei zuschauereinblendungen meist zündelnde oder randalierende vollhonks (sehr geschäftsfördernd), hübsche frauen oder leute, die fast einschlafen/sich übermäßig freuen oder weinen. tolle choreos auch (geht aber auch bei kleinen stadien).

"verkaufen" lässt sich die geschichte eines kleines klubs, der es in die erste liga schafft, bestens - da sind bilder eines kleinen stadions sogar eher hilfreich als schädlich.

von mindesteinnahmen habe ich nirgends geschrieben. insofern verstehe ich den einwurf nbest frage gar nicht.

tiffi:
wenn dir wohnfläche lieber ist. es gibt auch vorgaben, wie viel platz ein asylbewerber zu haben hat und wie viel platz ein hartzler haben darf (beides imo zu wenig, aber so vom Gesetzgeber festgelegt).
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BlauesTrikot
Granadaseggl
de mappes hat geschrieben:
Hinzu kommt, dass die Kieler mit einer Stadionkapazität von 15.000 Zuschauer sich nicht langfristig in der Bundesliga halten würden.


ganz allgemein...die stadiongröße ist kein merkmal langer bundesligazugehörigkeit...



Begründung?

Welcher Verein hat sich mit einer Stadionkapazität von beispielsweise 20.000 Zuschauer langfristig in der Bundesliga gehalten?
Freiburg hatte beim Aufstieg eine Kapazität ähnlich wie Kiel jetzt, aber haben die Kapazität auf 18.000 realativ erhöht, ähnlich wie Kiel zugesagt hat. Erst 5 Jahre später wurde die Kapazität in Freiburg auf die heutige Kapazität von 24.000 EUR erhöht.
Diese Chance muss jeder haben.


Southern Comfort
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Halbdaggl
[/quote]
Manolo hat geschrieben:sc:
in diesem fall geht es nicht um cash. ansonsten hätte man nicht so lächerlich wenige Plätze als Bedingung gemacht.

warum gerade 15000? keine ahnung, weil es so festgelegt werden. ob das die vereine so abgesteimmt haben oder deren gewählte vertreter so bestimmt haben, weiß ich nicht. ist aber für mich nichts anderes als in meinen beispiel mit geforderten parkplätzen bei neubauten. der "gesetzgeber" hat dies eben für richtig befunden, will man es anders haben, muss man eben eine mehrheit für "gesetzesänderung" organisieren.

Also nochmal. Ein Gesetz des deutschen Bundestages wird mit einer Gesetzesbegründung eingereicht, die erläutert, warum das Gesetz so aussieht, wie es aussieht. Dann wird darüber abgestimmt.
Du argumentierst hier aber rückwärts. Die Begründung läge im Abstimmen darüber. Jetzt ist die DFL nicht der deutsche Bundestag und die können sich jedwede Geschäftsordnung geben, die sie haben wollen. Ich bewerte das nicht.

Ich bewerte aber das hier: Die Grenze klingt für mich nach Willkür und wenn es das nicht ist, dann weiß keiner warum die Grenze so ist, wie sie ist. Begründet ist da garnichts. Und wenn es eine gäbe, dann muss ich sie nicht verstehen. Aber es gibt dann zumindest mal eine.

Manolo hat geschrieben:bei mir zeigt das tv immer noch vor allem das spiel und keine luftaufnahme des stadions. bei zuschauereinblendungen meist zündelnde oder randalierende vollhonks (sehr geschäftsfördernd), hübsche frauen oder leute, die fast einschlafen/sich übermäßig freuen oder weinen. tolle choreos auch (geht aber auch bei kleinen stadien).

"verkaufen" lässt sich die geschichte eines kleines klubs, der es in die erste liga schafft, bestens - da sind bilder eines kleinen stadions sogar eher hilfreich als schädlich.

Nur als Beispiel: Sky zeigt regelmäßig in dieser Saison die Fankurve vor dem Anpfiff, Kommentator hält sogar die Klappe und die lassen die Fanhymne laufen. Das Stadion samt Fankultur wird inszeniert. Ich nenne das production design. Und in dieser Hinsicht sind die Kieler einfach unattraktiver als der Volkspark. MAg sein, dass uns da individuell was unterscheidet, aber die DFL argumentiert ja zumindest gerne mit "vollen Stadien". (nur müssen Sie offenbar wohl auch groß genug sein, wie?)

Manolo hat geschrieben:von mindesteinnahmen habe ich nirgends geschrieben. insofern verstehe ich den einwurf nbest frage gar nicht.


Nein, Du hast das nicht geschrieben. Ist eine mögliche Begründung hier im Thread. Mehr Zuschauer = mehr Einnahmen = nachhaltige Grundlage für einen Verbleib in der ersten Liga. Für Dich ergibt die (in meinen Augen fehlende) Begründung Sinn. Vielleicht kannst Du mir ja anhand dieser Fragestellung weiterhelfen. Ist ganz ernst gemeint. Wieso interessiert sich die DFL für die Anzahl der Sitze, aber nicht für die Frage, ob da auch jemend drauf sitzt?

Mir selber fällt da auch keine gute Antwort auf die Frage ein. Nur: Darum geht es ja. Keiner versteht, warum es 15.000 sein müssen. Und warum in der zweiten Liga weniger reichen.
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Tifferette hat geschrieben:
Manolo hat geschrieben:will man ein häusle bauen, ist auch eine mindestzahl an zu schaffenden parkplätzen (und noch vieles mehr) festeglegt - auch darüber könnte man streiten und fragen, warum es bsp. gerade 1,5 Parkplätze pro wohneinheit sind


Also die passende Allegorie wäre wohl eher "das Häusle muss mindestens 150qm Wohnfläche haben".


1,5 Gästezimmer.

Manolo
Grasdaggl
Schon in der zweiten liga reichen nicht weniger. Da gab es schon die ausnahme.

Bei der vorgabe geht es ofgensuchtlich darum, möglichst vielen heim- und auswärtsfans das stadionerlebnis zu ermöglichen (natürlich kann die dfl nicht eine auslastung vorschreiben) Irgenwann haben sich die klubs oder die gewählten dfler auf 15000 verständigt (und unter anderem auch auf mW 10% Karten an Gäste (kann man auch fragen, warum gerade 10 und nicht 9 oder 20 etc)) - für mich zu gering, für kiel jetzt zuviel. Irgendwann wird das sicher auch geändert, aber dann wohl kaum nach unten.

Das Geld-Argument, was von euch kommt, sehe ich nicht. Denn fehlende Einnahmen wären Kiels-Problem und nicht das der dfl.
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Southern Comfort
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Halbdaggl
Manolo hat geschrieben:Das Geld-Argument, was von euch kommt, sehe ich nicht. Denn fehlende Einnahmen wären Kiels-Problem und nicht das der dfl.


My sweet summer child... wenn Du nur an ticketing denkst, dann ist das wohl ein Tropfen auf den heißen Stein. Man kann aber mal bei Sky anfragen, ob es signifikante Unterschiede machen wird, wenn man halt ein paar Hamburger Abonnenten verliert. aber das doch locker mit den den neuen Kiler Abonnenten auffüllen kann.

Nein, es geht der DFL in erster Linie um ein attraktives Gesamtprodukt. Man will keine Pimpfe in der ersten Liga. Sollen sie es doch sagen. Im Eishockey läuft das recht offenisv so, dass die erste Liga gnaz klar wirtschaftliche Kriterien vorgibt. Deswegen poolen sich Aufstiegsaspiranten zusammen, damit wenigstens einer von Ihnen ne Chance kriegt.

Aber bevor wir uns jetzt weiter in die Seitendiskussion verheddern: Ich bin da eisenhart. Wer sich sportlich qualifiziert hat, muss spielen dürfen. Und natürlcih gibt es Grundanforderungen an die Infrastruktur (die aber im Zweifel nachrüstbar ist), wie Torlinientechnik oder Umkleidekabinen. Warum aber die Stadionkapazität eine Notwendigkeit ist... mir leuchtet das nicht ein. Wir brauchen 11 Spieler. Mehr nicht.
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de mappes
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Spamferkel
Möglicherweise ziehen solche underdogs aber mehr Zuschauer als die retortenvereine, die ja nachweislich bei den Zuschauern am wenigsten Interesse hervorrufen
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Manolo
Grasdaggl
Sc:
Niemand soll nicht spielen dürfen und das fordert auch niemand. Unterhaching, fürth, paderborn, darmstadt, uerdingen und ähnliche besuchermagneten wurden auch nicht von bösen mächten verhindert.
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Southern Comfort
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Halbdaggl
Manolo hat geschrieben:Sc:
Niemand soll nicht spielen dürfen und das fordert auch niemand. Unterhaching, fürth, paderborn, darmstadt, uerdingen und ähnliche besuchermagneten wurden auch nicht von bösen mächten verhindert.


Jou, alles gut. Die hatten halt die erforderliche Kapazität. Ich hoffe einfach, dass es im Fall der Fälle zu einer Lösung im Sinne des Sports kommt. Weiter oben stand es bereits: Vermutlich fügt es dem Verein sogar nachhaltig Schaden zu, wennn er sein Stadion teuer umbauen muss, um sportlich wieder abzusteigen (was keinen wundern würde). Dann sind die finanziellen Lorbeeren für die gute Leistung sehr teuer verdient.

Also schaut man sich um, kriegt Absagen, nimmt eine Kompromisslösung in Kauf, die möglicherweise Bremen oder Hannover oder Bielefeld heißt? Das ist dann auch prima für die Kiel-Fans.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

Manolo
Grasdaggl
Nicht nur vermutlich, sondern sicher müssten sie eigentlich schon jetzt und auch in den kommenden jahren in der zweiten liga ein 15000 zuschauer fassendes stadion haben.

Das gilt so für alle klubs und es gibt einige vereine ohne investoren, die solche regeln einhalten und daher weniger geld für den kader übrig haben. Wäre ich fan eines solchen klubs käme ich mir gehörig verarscht vor, wenn es nun hieße april, april man braucht gar kein stadion, wie in den lizenzierungsregeln vermerkt.
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Cleansman
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Granadaseggl
Ja, schon in dieser Saison durften sie nur mit einer Sondergenehmigung im heimischen Stadion spielen, eigentlich sind da 15 000 Plätze Pflicht. Und Kiel hat von allen 36 Profi-Vereinen das kleinste Stadion, selbst die Aufsteiger Paderborn (15 000, allerdings mit der Auflage, dass Spiele um 22 Uhr wegen Anwohner-Klagen beendet sein müssen) und Magdeburg (25 500)haben da mehr. Die UEFA und die FIFA schreiben auch Mindestkapazitäten vor. Ob man das gut finden muss, weiß ich nicht, ist aber so. Und mit den 8000 reinen Sitzplätzen wird das schwierig. Und inwieweit man da Zusatztribünen aufstellen kann, weiß ich nicht. Als Kiel 2012 gegen Dortmund im Pokal spielte, hatten die nicht mal eine Rasenheizung, und der Platz war stark vereist. Die Rasenheizung haben sie mittlerweile. Dafür scheint das Flutlicht auch nicht den DFL-Standards zu entsprechen.

https://www.sport.de/news/ne3159582/hol ... -auflagen/