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thoreau
Granadaseggl
Mir hat ein Bekannter vor Kurzem erzählt, der Chef der Security sei zum Chef und hat um überfällige Bezahlung gebeten. Dieser habe ihm die Kasse vom Kartenhäusle quasi in den Beutel geleert und gesagt, das sei alles was sie haben... was daran der Wahrheit entspricht weiß ich nicht, es klang plausibel...


Lupo
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Lombaseggl
Iron hat geschrieben:Eine Minichance gibt es ja noch und wenn nicht dann ist es ja noch lange nicht das Ende.

Welche MiniChance? Dass sie noch 2 Plätze gutmachen können?
Dann müssten die beiden Ersten aufsteigen. Unwahrscheinlich, da die 60er wohl nicht zu bezwingen sind.
Und vor allem müssten die Kickers selbst gewinnen. Wie soll DAS gehen?


muffinho
Mein Kickers-Kollege tut mir echt leid, auch wenn ich ihn seit Wochen aufziehe. Traurig was aus dem Verein geworden ist, man leidet mit Rivalen doch mit, schließlich braucht man sie... was wäre Fußball ohne lokale Rivalität :(










CoachingZone
Halbdaggl
Das war der Stand von September 2016:

Die Papiere wurden Anfang 2010 unterschrieben. Die Firma Quattrex-Sports AG rettete die Stuttgarter Kickers vor dem finanziellen Ruin. Mit Bedingungen, die teuer werden können. Quattrex stellte dem Verein eine Million Euro als sogenannten verlorenen Zuschuss zur Verfügung, der nicht zurückgezahlt werden muss. Dafür ließ sich der Verein auf einen vertraglich festgelegten Deal ein. Gekoppelt an die sportliche Entwicklung wurden feste Zahlungen vereinbart (Laufzeit bis 2020), die erfolgsabhängig an die Einnahmen aus dem Topf der Fernsehgelder geknüpft sind und in jedem Fall (Insolvenz ausgenommen) eine komplette Rückzahlung in Aussicht stellen.

In der Regionalliga ein schlechtes Geschäft für Quattrex. In der 3. Liga ein gutes Geschäft. Für den Fall, dass die Kickers in die 2. Liga aufsteigen, müsste der Verein an Quattrex (in dem Vertrag von 2010) in nur einem Jahr beinahe die gesamte Investition zurückzahlen. Jedes weitere Jahr in der 2. Liga würde Quattrex eine Traumrendite in Millionenhöhe bescheren.

Die Stuttgarter Kickers brauchten trotz Finanzspritze 2010 weitere zwei Jahre, um den Sprung in die 3. Liga zu packen. Der Zuschuss war da längst verbraucht. Es kamen weitere Raten hinzu. Von mehr als 3 Millionen Euro ist die Rede. Diese Summe soll bis heute - mindestens - geflossen sein. Als dann auch noch die Verbindung zwischen den Kickers und Quattrex öffentlich wurde, nahmen die "Fremdbestimmtheits-Theorien" ihren Lauf. Die Unruhe im Verein wird seither größer.
Quattrex-Mitarbeiter auf allen Ebenen

Mitarbeiter von Quattrex nehmen zunehmend wichtige Rollen bei den Kickers ein. Dietrich-Sohn Christoph sitzt im Aufsichtsrat. Genau wie Ex-Kickers Spieler Fabian Gerster, der auch bei Quattrex angestellt ist. Der heutige Geschäftsführer der Quattrex-Sports AG Tobias Schlauch war von Juli 2011 bis Januar 2013 Finanzvorstand der Stuttgarter Kickers. Als die Verbindung zwischen Quattrex und dem Konkurrenten 1. FC Heidenheim öffentlich wurde, konnte Schlauch nicht mehr gehalten werden. Der Interessenkonflikt war offenkundig.

Der Einfluss von Quattrex auf sportliche Entscheidungen ist kein Geheimnis. In einem so genannten "Mittelverwendungsplan" soll nach SWR-Informationen die Geldverwendung klar geregelt gewesen sein. Ein Teil des Etats soll fest für einen Sportdirektor und einen Pressesprecher eingeplant gewesen sein. Der Verein setzte die Vorgaben um.


https://www.swr.de/sport/die-kickers-un ... index.html

Wird dann wohl nichts mit der 2. Liga bis 2020...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


de mappes
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Spamferkel
dann mal wieder das kleine derby in der neuen Saison...und nur einer kann direkt aufsteigen.
wird interessant...

BTW: Die Auswärtstorregelung gehört endlich abgeschafft...nicht nur wir sind deswegen abgestiegen...in dieser dreier-aufstiegsrunde gab es nur unentschieden...idiotisch
Don't criticize what you can't understand